Ich fand's etwas ungewohnt den Smut hier zu schreiben, ich hoffe es gefällt euch!!
*Christians POV*
„Bist du bereit?", fragte ich noch einmal absichernd, nachdem sich Robert bereits flach auf dem Bauch auf das Bett gelegt hatte. Er bejahte meine Frage selbstsicher, weshalb ich kurz darauf auch schon in sein Ozonloch eindrang. Robert stöhnte laut auf und krallte sich in dem Bettlaken fest. Erst verzog er das Gesicht etwas, weshalb ich kurz stoppte. Seine Mimik entspannte sich allerdings schnell wieder und er gab mir ein Zeichen weiterzumachen. "Alles okay?", fragte ich zur Sicherheit nochmal nach. Er nickte, "Fühlt sich nur ungewohnt an. Mach weiter." Ich tat was er sagte und küsste seinen Rücken, während ich meine Hüfte weiter vorsichtig rhythmisch bewegte. Meine Brust lag dabei leicht auf seinem Oberkörper. Robert schien es jetzt doch ziemlich zu gefallen, was ich neben seinem Gesichtsausdruck an dem "Oh, Christian", vermachte, das ihm entfleuchte. Meinen 52-Jährigen Daddy-Freund so zu entjungfern war wirklich kein Vergleich zu all den Frauen, die ich in meinem Leben schon entjungfert hatte. Das hier bedeutete viel mehr und war auch einfach geiler. Vielleicht lag's aber auch daran, dass er ein Mann war und ich nach meiner Ehe und nach Franca erstmal Abstand zu Vaginas halten wollte.
Ich spürte Roberts warmen Po an meinem Becken und fragte mich, ob er bei dieser Festigkeit trainieren ging, zumindest fühlte es sich so an. Ich strengte mich an, als wär ich bei der Olympiade, um nicht wie ein 16-jähriger sofort zu kommen. Das hier toppte einfach nochmal den ganzen Sex, den wir bisher hatten. Meine Gedanken wanderten schnell zu irgendwas Unerotischem. Ich stellte mir angestrengt vor, wie ich in einem überfüllten Bus zu meinem Job als Aushilfe bei Penny fahren musste, weil das Hartz IV nicht reichte. Dieser unheimliche Gedanke entspannte mich wieder so weit, dass ich problemlos weitermachen konnte, also fokussierte ich mich schnell wieder auf meinen Grünen. Meine Nägel hinterließen leichte rote Spuren auf seinem Rücken, als ich mich etwas aufsetzte, um noch tiefer in ihn eindringen zu können. Robert schien hier gerade das Sexerlebnis seines Lebens zu haben und biss sich neben seinem regelmäßigen Stöhnen verführerisch auf die Unterlippe. Nachdem ich alles gegeben hatte, um das hier nicht sofort zu beenden, kam ich schließlich mit mehr Wucht, als mein Porsche Linda, wenn sie mit 250 km/h über die Autobahn peste (deshalb niemals Geschwindigkeitsbeschränkung 🏎🫦💛).
„Wow", kommentierte Robert. „Das war...", der restliche Satz blieb ihm im Hals stecken, weil ich seine Aubergine jetzt auch schon tief in meinen Rachen schob. Robert stand schon so kurz vorm Höhepunkt und war so geil auf mich, dass ich schon wenige Momente später in den Genuss kam, seine Béchamelsoße in meinem Mund aufzufangen. Wie auch immer er das machte, er schmeckte einfach zu gut (vallah saftig, richtig lecker SORRY DER MUSSTE SEIN HDHDJD).
So befriedigt, wie wahrscheinlich noch nie in seinem Leben, schlief Robert auch schon bald friedlich ein. Ich hielt ihn glücklich in meinen Armen und strich ihm mit meinen Fingern immer wieder über seine bärtige Haut, während ich seinem ruhigen Atem lauschte. Ich hatte völlig vergessen, was uns morgen bevorstand und wanderte auch schon bald ins Land der Träume.Wir trafen uns am nächsten Morgen direkt um 7 Uhr in meinem Büro. Schließlich hatten wir keine Zeit zu verlieren. Robert hatte für alle Kaffee geholt und stellte langweilige Bio-Dinkel Snacks für uns hin als Nervennahrung. Der Brief lag in der Mitte des Tisches und die E-Mails hatte ich auf meinem Apple iMac geöffnet. Robert drückte meine Hand unter dem Tisch so fest, dass er sie fast zerquetschte. Er hatte wirklich sehr mit allem zu kämpfen, doch er schlug sich bisher wirklich sehr tapfer. Wir beide taten das. Ich strich mit meinem Daumen so lange über seinen Handrücken, bis sich sein Händedruck langsam etwas entspannte.
Annalena und Alice lasen gerade angestrengt die vorliegenden Drohungen. „Nein, das ist doch...", sagte Annalena erschrocken und suchte nach einem Video auf ihrem Handy. „Guckt mal, daher kam euch das so bekannt vor." Wir richteten unsere 8 Augen alle auf ihren Handybildschirm.
Es traf mich wie eine steile exponentielle Wachstumskurve, die hier gerade unaufhaltsam in die Höhe schoss. Natürlich war Amthor derjenige, der ständig mit seinem Schabernack nervte. Wie konnten wir das nur vergessen. Robert warf mir einen komischen Blick zu. Neben ein wenig Erleichterung glaubte ich Wut und Trauer von seinen sturmtiefblauen Augen ablesen zu können. Er seufzte laut und stopfte sich ein paar staubtrockene Dinkelkekse in den Mund. „Also dass der Amthor sowas verfassungswidriges macht...", sagte Alice kopfschüttelnd, „...das muss man sich mal vorstellen!" „Aber wer sind die Anderen im Bunde?", überlegte Robert laut. „Stimmt, in den Mails steht was von wir.", fügte Annalena detektivisch hinzu.
Was war das hier eigentlich für eine verkehrte Welt?! Ich kam mir vor wie bei einer Folge Trovatos, nur dass der Plot noch dümmer ist, als von RTL gescripted - und sowas erfuhren wir hier gerade am eigenen Leib?! (Roast an mich selbst) Robert sah mich an, als könnte er meine Gedanken lesen und strich mir sanft über den Arm. Er war der Einzige, der so richtig verstand, wie es mir gerade ging. „Ihr müsst eine Entscheidung fällen.", stellte Alice fest. „Entweder ihr gebt nach und bietet das Geld oder Christian oder ihr macht eure Liebschaft selbst bekannt, bevor sie es tun." Ich konnte Robert ansehen, dass ihm das ganz und gar nicht gefiel. Zugegeben fand ich es aber auch ganz angenehm, unsere Beziehung noch nicht öffentlich bekannt zu machen. Immerhin stellt sich die Frage, wie gut es tatsächlich ankommen würde, dass wir aus verschiedenen Parteien kommen. Meinen hart erarbeiteten Posten würde ich auch nur ungern wieder abgeben.
"Ich opfere mich.", sagte ich deshalb entschlossen. Die anderen Drei sahen mich nun ungläubig an und Robert runzelte die Stirn so stark, dass ich glaubte, die Falten würden für immer in seiner Haut bleiben. "Nein.", flüsterte er. "Doch.", entgegnete ich immer noch genauso entschlossen. "Ihr könnt doch in der Nähe bleiben. Bevor was passieren kann, kommt ihr einfach. Im schlimmsten Fall werden die Bilder halt veröffentlicht." Robert konnte seinen Ohren anscheinend kaum glauben, da seine Kinnlade mittlerweile runtergefallen war. "Das kann nicht dein Ernst sein." Er stand auf und starrte nachdenklich aus dem Fenster. "Ich finde die Idee gar nicht schlecht.", unterstützte mich Alice. "Verteidige ihn nicht. Ich gebe sowieso nichts auf die Meinung von Nazis.", zischte er, woraufhin Alice die Augenbrauen und ihre Hände hob. Er war wirklich ziemlich angepisst, aber das war mir egal. Ich wollte das für ihn - für uns - auf mich nehmen.
*Roberts POV*
Das konnte doch nicht Christians Ernst sein, ich war mir eigentlich sicher, dass wir uns in dieser Situation wenigstens einmal einig sein würden. Am liebsten würde ich jetzt wieder flüchten, aber mir mussten jetzt einfach zusammenhalten. Und einen viel besseren Vorschlag hatte ich eigentlich auch nicht. Als ich so aus dem Fenster blickte und die Menschen draußen auf den Straßen beobachtete, merkte ich seine Arme auch schon auf meinen Schultern. Er umarmte mich von hinten und flüsterte mir etwas ins Ohr, das nur ich hören konnte: "Wir schaffen das zusammen, vertrau mir. Ich liebe dich." Ich erwiderte nichts und seufzte nur laut. Hoffentlich verrannte der Liberale sich da auch in nichts. Auf mich hören würde er aber sowieso nicht.
Er ließ mich schließlich wieder los und kündigte an, die Antwort zu verfassen.
Ich stelle mich euch. Schickt mir den genauen Standort und die Uhrzeit, zu der ich da sein soll.
Es dauerte nur wenige Minuten, da trudelte schon die Antwort ein:
Heute Abend um 21:21 Uhr im Parkhaus am Alexanderplatz. Komme ja alleine, sonst erlebst du noch dein gelbes Wunder. 😈
Wir steckten die Köpfe noch einmal zusammen und tüftelten einen mehr oder weniger guten Plan aus. Christian hatte seine Hand die ganze Zeit fest mit meiner verhakt und die Eiseskälte & der Schweiß seiner Finger zeigten mir, wie nervös er eigentlich doch war. Allerdings bröckelte seine coole Lindnerfassade nicht vor Anna und Alice. Als wir fertig waren, verabschiedeten sich die beiden Frauen von uns. Christian blieb noch eine Weile bei mir.
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Lindner meine Schmerzen (Christian Lindner x Robert Habeck)
FanfictionChristian Lindner ist nun schon eine Weile in Robert Habeck verliebt. Ein paar Monate nach Roberts Scheidung sieht der Liberale einen funken Hoffnung zwischen den beiden und ergreift die Initiative. Kann Robert über seinen Schatten springen und sich...