Kapitel 43 - Undead Viserion

114 8 3
                                    

Ich flog, mit dem Nachtkönig auf meinem Rücken, zu dieser Burg, wo sich dieser dreiäugige Rabe befinden soll. Plötzlich spürte ich die Gegenwart von zwei Drachen, als ich im nächsten Moment diesen Tarys sah. Wut kam in mir hoch, die ich nicht erklären konnte, diese mich übernahm und ich Tarys Angriff, ihn rammte, die Frau hielt sich krampfhaft an den Sattel fest, damit sie nicht in die Tiefe fiel. Der Nachtkönig gab mir den Befehl, diese Frau zu verbrennen, damit Tarys wieder sein war. Ich verstand nicht, was er damit meinte, doch befolgte ich den Befehl und öffnete mein Maul, das Feuer in meiner Brust loderte und wartete darauf, dass ich es ausspie und die Frau verbrannte. Doch bevor ich sie verbrennen konnte, spürte ich einen entsetzlichen Schmerz, an meinem Hals. Drogon hatte sich auf mich gestürzt und in meinem Hals verbissen, ich brüllte vor Schmerzen auf. Dann ließ Drogon mich los, als Tarys brüllte, im nächsten Moment war ich von einer beißenden extremen Hitze umgeben, die meine Schuppen teils versenkte und nur noch Schmerzen verursachte. Ich brüllte und schüttelte mich um somit das Feuer zu löschen, es gelang mir doch fiel in dieser Tat der Nachtkönig von meinem Rücken. Als dies geschah, verschwand ein Druck von meinem Herzen, meiner Seele.

„Viserion, Bruder, geht es dir gut, bist du noch da drin?" hörte ich Drogon fragen.
Ich sah ihn an und knurrte ihn wie Tarys an.
„Viserion, hör zu, der Nachtkönig verwendet dich als Mittel zum Zweck, sobald er dich nicht mehr benötigt, wird er dich vernichten. Du bist für ihn nicht wichtig. Er will mich, doch ich werde mich ihm nie anschließen. Ich bin bei meiner Mutter und werde immer an ihrer Seite sein. Und wir werden ihn vernichten, allein deswegen, weil er dich deiner Mutter genommen hat. Daenerys wie Rhaegal und Drogon haben getrauert, mehr als das." Kam es von Tarys, ich knurrte ihn an.
„Ach ja, warum sollten sie trauern, sie haben mich doch schon längst mit dir ersetzt. Mu ... Daenerys Targaryen bin ich doch vollkommen egal. Sie ..."

Ich schüttelte den Kopf, als die Erinnerung der Gefangenschaft in mir hochkam.
„Sie hat mich und Rhaegal in diese Katakomben eingesperrt und das alles deinetwegen Drogon. Du hast die Menschen getötet, nicht ich oder Rhaegal und dann bist du einfach abgehauen. Während wir gefangen waren."
„Ich habe immer nur die Schafe gefressen, nie einen Menschen, ich wusste nicht, dass dieser Mensch sich unter den Schafen befand. Ich habe immer die abgelegenen Schafe ausgesucht. Doch diesmal war ein Mensch unter ihnen, es war nicht meine Absicht. Und Mutter wollte dem Volk helfen, sie dachte, sie tat das Richtige, doch die Menschen haben ihr nicht gedankt. Sie haben sie angegriffen und wollten sie töten. Und Tarys ist kein Ersatz für dich Viserion, er wird nie ein Ersatz sein, du bist unser Bruder. Tarys ist auch mit uns verwandt, aber du bist mein und Rhaegals als Bruder, dich wird nie, wer ersetzten. Mutter hat schwer mit deinem Verlust zu kämpfen, und wenn du dich fragst warum, sie hat dich verloren, eines ihrer Kinder, die, was ihr am wichtigsten sind. Und sie hat geschworen, den Nachtkönig zu töten, für das, was er dir angetan hat", sagte Drogon

Erinnerungen kamen hoch, freudige Erinnerungen, Erinnerungen geliebt zu werden von Daen ... von Mutter. Erinnerungen, wo ich ein Baby war, wo sie uns gesucht und gerettet hat. Wie sie sich um mich gekümmert hat, als es mir einmal nicht gut ging. Auch das mit den Katakomben, aber auch da hat sie uns mit Nahrung versorgt, hat immer wieder nach uns geschaut. Und das wo ich und Rhaegal gegen sie rebelliert haben, sie angeknurrt und versucht haben anzugreifen, war sie immer für uns da. Ich glaubte Drogon das sie trauerte, es immer noch tat. Ich sah zu Drogon.

„Er hat immer noch die Kontrolle über mich, tötet ihn, wenn ihr die Möglichkeit habt. Ich will so nicht existieren, ich will keine Marionette sein. Ich will ein freier Drache sein und wenn ich das nur im tot bin, dann ist es so." sagte ich und flog dann weg. Ich musste über alles nachdenken und weit genug vom Nachtkönig weg sein, damit er keine Kontrolle mehr über mich hatte. Ich wollte meine Geschwister, meine Mutter und Tarys nicht verletzen oder töten und das würde ich mit Sicherheit tun.

Ich flog um diese Burg und sah dann vom weiten den Nachtkönig, wie er diesen Eissperr womit er mich getötet hatte, nach jemandem warf und traf. Der Drache gab einen Todesschrei von sich und stürzte zu Boden.
„NEIN!", schrie, brüllte ich, denn ich wusste nicht, wenn er getötet hatte. Doch würde ich alles tun, um dafür zu sorgen, den Nachtkönig zu töten. Ich flog zurük zur Burg und spie mein Feuer auf jeden Untoten, den ich sah. Ließ meine Trauer, und die Wut, die ich auf den Nachtkönig hatte, an seiner Armee aus.

Der Drache und der junge Wolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt