Ich sah wütend zu Qyburn.
„Wir haben also nun insgesamt vier Drachen hier in Westeros, das heißt zwei verdammte Drachenhuren, wovon eine davon den Norden zurückerobert hat und nun diesen mit Robb Stark, der eigentlich tot sein sollte, regiert! Habe ich euch da richtig verstanden?
Und Daenerys Targaryen hat meine Armee, die zurück von der Weide war, angegriffen, mit Wilde und einen ihrer Drachen? Und was ist mit Jaime, was wisst ihr von ihm? Oder haben sich eure Vögelchen schon abgewandt und sich der Drachenmutter angeschlossen!"
Qyburn wich zurück, „Nein natürlich nicht, sie dienen mir oder besser gesagt euch. Was die Drachen und die Targaryen betrifft, habt ihr Recht. Ich verstehe selbst nicht, warum die Nachrichten jetzt länger brauchen oder gar nicht mehr kommen. Von Jaime weiß ich leider nichts. Und wieso Robb Stark nicht tot ist oder wieder lebt kann ich nicht sagen, es gibt Gerüchte, dass er von einer roten Priesterin zurückgeholt wurde„ antwortete er, ich schmiss das Glas Wein auf den Boden.
„Dann geht dem Verdammt noch einmal nach, und jedes euer Vögelchen, was gegen mich ist, werdet ihr unverzüglich töten verstanden."
„Ja euer Gnaden", kam es noch von Qyburn eingeschüchtert, ehe er mein Gemach verließ, ich drehte mich um und sah aus dem Fenster, meine Hand wich automatisch zu meinem Bauch und ruhte darauf.
„Jaime komm zurück zu mir, ich, Nein wir brauchen dich", flüsterte ich, drehte mich dann um und ging zum Stuhl auf diesem ich mich setzte und auf Jaime wartete, ich hoffte, dass er unversehrt zu mir zurückkam.Finn:
Ich rannte durch die Gassen von Königsmund, die letzten Nachrichten, die an Qyburn gingen, hatte ich von meinen Freunden bekommen, die was jedenfalls an meiner Seite und der Targaryen war. Ich blieb in einer abgelegenen Stelle einer Gasse stehen und stützte meine Hände an meinen Knien ab, rang nach Luft. Mein Blick fiel dabei auf meine Hände, sie zitterten, was nicht verwunderlich war, ich hatte gerade meine alten Freunde mit dem Würger getötet. Dem Gift, was Qyburn einst gehabt hatte und sie alle hatten die Süßigkeiten ohne Bedenken zu sich genommen und waren daran gestorben.
>>Ich weiß das Qyburn noch andere von uns hat die auf seiner Seite sind, aber die sind in Essos also weiter weg und werden nicht so schnell hier sein, und derweil können wir die was der wahren Königin und ihrer Meister der Flüsterer dienen, Cersei aufhalten indem wir länger mit den Nachrichten brauchen, die halt nicht so wichtig sind.<<
Dachte ich und ging dann weiter, die eigentlichen Nachrichten hielt ich fest in der Hand und verließ durch die Kanalisation Königsmund und ging zu der Frau, der ich nun seit Monaten diente. Und ich wusste, ich hatte das Richtige getan, der Herr des Lichts hatte es mir gezeigt.
Ich rannte durch den Wald, und kam, als die Sonne bereits unterging, in einem kleinen Versteck an, ging zur nächsten Feuerstelle, in dieses ich die Nachrichten warf, die vom Feuer sogleich verbrannt wurden.
„Hast du alles erledigen können, was du in den Flammen gesehen hast? Hast du deine Aufgabe erledigt und wird es sie zurückwerfen?" hörte ich die leise Stimme hinter mir, ich drehte mich um und sah zu der Frau im Kapuzenmantel.
„Ja Mylady, die was auf der Seite der Löwin waren, sind jetzt tot, jetzt sind nur noch die, was den Drachen dienen. Ich verstehe nur eins nicht Mylady, warum habt ihr mir die Erlaubnis gegeben? Warum habt ihr mir die Süßigkeiten mit dem Würger darin gegeben?"
Die Frau vor mir hob den Kopf und sah in die Ferne, und dann wieder zu mir.
„Auch wenn es Arya nicht so sieht und auch Robb nicht, so unterstützte ich sie sehr wohl im Kampf gegen die Lannister und Hilfe ihnen die Richtige auf dem Thron zu setzen. Die Löwen alle zu vernichten, und das Haus Lannister somit zerstören. Nur tue ich dies auf meine Art. Aber es dient dem Zweck, dass die Drachen und die Wölfe über Westeros regieren und sonst keiner. Der nicht auf den Thron gehört." sagte sie und ich nickte, setzte mich dann ans Feuer und dachte an meine Schwester und wie es ihr wohl im Norden ging. Lady Stonehearts Worte ließ ich mir nochmals durch den Kopf gehen, doch sie hatte recht. Auch wenn sie es auf eine andere Art für manche grausam und kaltherzig wirkte. So sorgte sie nur dafür, dass Robb, Rhaena und Daenerys nur mehr einen Feind hatten, den Nachtkönig und der allein würde, schon einige Opfern fordern, damit er vernichtet wird.
>>Ich hoffe nur das Whisper nicht unter den Opfern sein wird.<<
Dachte ich, legte mich hin und versuchte zu schlafen. Doch es gelang mir erst nach einiger Zeit, und nicht mal da schlief ich friedlich, denn immer wieder sah ich den Tod meiner alten Freunde vor mir. Wie ich sie umgebracht hatte.
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Der Drache und der junge Wolf
FanfictionRhaena, eine Dienerin des Herrn des Lichts findet ihr Schicksal in Westeros. Doch wie sieht dieses Schicksal aus? Welche Rolle spielt sie im Spiel der Throne? Und was hat ihr Schicksal mit dem jungen Wolf und dem Haus Targaryen zu tun? Pairing: Robb...