Kapitel 30 - Lady Stoneheart

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Ich wie meine Männer machten in einer kleinen Höhle, welche der Bruderschaft ohne Banner damals als Unterschlupf gedient hatte, Rast. Uns waren vor einige Tagen Lannister Soldaten über den Weg gelaufen, was ihr Pech war, nun baumelten ihre Körper an den Bäumen. Es war eine Warnung für Cersei und ihresgleichen und für Walder Frey,  der sollte keine Unterstützung bekommen bei der Einnahme von Schnellwasser. Doch was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewusst hatte, war, dass die kleine Gruppe Lannister, die wir aufgegriffen hatten, nur Späher waren. Und dass die Armee die Walder Frey unterstützen sollte, Schnellwasser schon längst angegriffen hatte und Schnellwasser wieder unter der Herrschaft der Freys war.
„Mylady!", hörte ich Finn rufen, der in die Höhle gerannt kam, er blieb wieder einmal nach Luft holend vor mir stehen. Ich sah den Zettel in seiner Hand.
„Ich... ich habe gute und schlechte Nachrichten.", sagte er ich sah ihn an er reichte mir dann mit Zitterten Hand die Nachricht oder besser die zwei Nachrichten.
Ich laß sie mir die erste durch sie war von Schnellwasser was da passiert war, das die Frey wieder Schnellwasser für sich hatten. Da der Lord von Schnellwasser Edmund Tully, seine Leute die unter den Schwarzfisch gestanden hatten den Befehl gegeben hatte das Tor zu öffnen und diese Idioten hatten es getan und die Lannister Soldaten hatten alle getötet auch den Schwarzfisch. Edmund Tully war dann wieder vom Königsmörder an die Söhne von Walder Frey übergeben worden und dann waren alle bis auf die was Schnellwasser weiter besetzen von den Freys zurück zu den Zwillingen.
Ich riss die Nachricht vor Wut in Stücke und griff mir auf den Hals und drückte zu.
„Hohl Zit und die anderen, schau das wir mehr Männer zusammen bekommen, ich will Freys töten und wenn es sein muss auch diesen elendigen Verräter von Bruder.."
Sagte ich voller Zorn und Hass.
Finn schluckte, „Lady Stoneheart bitte ... bitte liest die zweite Nachricht, es ... es geht um den Norden", stammelte Finn, ich lass dann die zweite Nachricht, ich beruhigte mich wieder etwas, den der Norden war befreit worden von den Boltons. Mein Sohn Robb hatte nun eine Königin und beide regierten den Norden. Dies war eine erfreuliche Nachricht, doch der Tod von Rickon stimmte mich für einen Moment traurig, ein kleiner Teil von Catelyn Stark existierte noch in mir und das war der Teil, der was seine Kinder über alles liebte.
Es stand auch in der Nachricht, dass Daenerys Targaryen ebenfalls in Westeros jetzt sei. Ich hoffte für die Drachenmutter, dass sie die restlichen Lannisters für alles bestrafen und sie töten würde. Doch eines wusste ich jetzt auch, dass die Nachricht vom befreiten Norden und dem König wie der Königin des Nordens bald auch Cersei Lannister erreichen würde. Das hieße, die Drachenmutter müsste bald handeln, bevor diese Löwin gewinnen konnte.
„Mylady soll ich immer noch Zit holen?", fragte Finn, ich nickte, ich würde zwar jetzt nicht mehr Edmund Tully suchen und töten, aber einige der Freys, die was wir finden konnten.
Als Finn zu Zit und den anderen gerannt war und ihnen gesagt hatte, was ich wollte, hörte ich das Jubeln der Männer. Unsere kleine Gruppe von damals hatte sich auf zwanzig Männer vergrößert, es war nichts gegen eine Armee, aber wir konnten schon einige Verräter töten und heute würden noch welche folgen. Das sich außer mir noch jemand auf den Weg zu den Zwillingen machte, eine Person, die mehr Erfahrung in Töten hatte und mehr Mittel wusste ich nicht, doch ich würde ihr noch begegnen.



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