Teil 14

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Der Weg zu Roosters Quartier kam mir so unendlich lang vor. Ich konnte und wollte nicht mehr warten. Ich wollte diesen Mann....jetzt und hier.
„Wann sind wir da?"
„Schon da." Rooster schloss die Tür auf und wir stolperten kurz darauf küssend in seine Unterkunft. Rooster löste sich von mir und schloss die Tür hinter uns. Ich stand mit dem Rücken zu ihm und sah mich kurz in seiner Unterkunft um. Doch viel Zeit blieb mir nicht. Ich merkte Rooster dicht hinter mir. Der Duft seines Parfüms in Verbindung mit dem Schweiß, die Wärme seiner Hände auf meinen Schultern machten mich wahnsinnig. Langsam schob er meine Haare aus dem Nacken und ich beugte den Kopf leicht zur Seite. Er begann meinen Hals zu küssen. Ich schloss die Augen und ließ mich gegen ihn fallen. Er umfasste meine Taille und hielt mich. Seine Lippen liebkosten meinen Hals. Ich stöhnte leise auf.
Rooster drehte mich langsam zu sich. Wir sahen uns tief in die Augen. Für einen Moment stand die Zeit still.
Rooster legte mir eine Hand an die Wange und strich sanft darüber. Ich schmiegte mich in seine Hand. Langsam zog er mich an sich.
„Weißt du wie wunderschön du bist." flüsterte er an meine Lippen. Dann legten sich seine Lippen sanft auf meine und verwöhnten sie. Langsam gingen wir zum Bett und ließen uns darauf nieder. Sanft drückte er mich auf die Matratze, küsste und streichelte mich. Dann zog er sein T-Shirt aus und warf es achtlos beiseite. Ich schloss die Augen und genoss jede seiner Berührungen und jeden Kuss.
Ich öffnete die Augen, hob meine rechte Hand an seine nackte Brust und streichelte sie. Mein Blick war entschlossen. Ich wollte diesen Mann. Genau jetzt.
Rooster zog mir mein Oberteil aus und warf es zu seinem auf den Boden. Er küsste mich und öffnete mir währenddessen meinen BH und ließ diesen ebenfalls auf den Boden fallen. Dann ließ er von mir ab und zog sich seine Hose aus. Ich streifte ebenfalls meine Jeans von den Beinen, sodass ich nur noch mit einem Slip bekleidet vor ihm lag. Rooster, der nun mit einem Hauch von nichts vor mir stand, ließ mein Herz nur noch höher schlagen.
Er kam wieder zu mir aufs Bett und zog mich in einen Kuss. Mit der linken Hand stützte er sich ab und seine Rechte streichelte meinen nackten Oberkörper. Ich bäumte mich auf, als er meine Nippel zwischen seine Lippen nahm und sanft daran saugte. Mein Körper stand in Flammen und ich konnte es kaum erwarten ihn endlich ganz zu spüren. Rooster schien es ähnlich zu gehen. Er ließ von mir ab, griff in den Nachttisch neben mir und holte ein Kondom raus. Er zog es sich über und widmete sich dann wieder mir. Seine Lippen verwöhnten meinen ganzen Körper. Doch sie fanden ihren Weg wieder zu meinen Lippen.
Und dann drang er sanft in mich ein. Wir bewegten uns zusammen in einem langsamen Rhythmus. Wir genossen die Nähe des jeweils anderen. Doch dann veränderte sich der Rhythmus und wurde etwas schneller. Ich passte mich ihm an. Die Küsse wurden immer fordernder, der Rhythmus immer schneller. Lange hielt ich es nicht mehr aus. Und plötzlich merkte ich wie mich die Welle der Lust packte und über mir zusammenbrach. Wir kamen beide zusammen. Rooster ließ sich erschöpft neben mir in die Kissen fallen, zog mich in seine Arme und küsste meinen Hals.
Wir sagten nichts, keiner von uns. Wir genossen einfach nur den Moment.
Und irgendwann schliefen wir beide ein.

Take my breath awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt