Rooster und ich verbrachten eine wundervolle Nacht miteinander. Wir liebten uns immer und immer wieder, kuschelten und unterhielten uns. Rooster erzählte mir was im Kampf passiert war und dass sie es bis zu dieser alten Hütte in der Nähe eines Sees geschafft hatten. Er erzählte, dass sich Mavericks Zustand immer mehr verschlechtert hatte und das er am Ende sogar das Bewusstsein verlor. Er machte sich wirklich große Sorgen um Maverick. Denn immerhin war er nach dem Tod seines Dads sowas wie sein Vertrauter gewesen, wenn er mal mit seiner Mum nicht reden konnte.
„Weiß man schon wie es ihm geht?"
„Nein. Penny ist zu ihm aufs Festland geflogen. Er wird schon wieder."
Rooster setzte sich im Bett auf.
„Weißt du, als Mav in seinem Fieberkrampf war sagte er, dass mein Dad stolz auf mich wäre und dann hat er nach ihm gerufen. Und als er dann das Bewusstsein verlor, habe ich mich so hilflos gefühlt. Ich hatte Angst, dass ich ihn verliere." ich merkte wie Roosters Stimme zu zittern begann. Ich setzte mich ebenfalls auf und kuschelte mich von hinten an ihn. Ich legte meine Arme um ihn."
„Er wird es schaffen. Wollen wir morgen zu ihm ins Krankenhaus?"
„Ja das wäre toll."
„Ok. Wollen wir ein wenig schlafen?"
„Ich wüsste da etwas anderes." Rooster wandte sich um und lächelte verschmitzt.Am nächsten Morgen
Wir waren schon früh hoch, denn wir wollten den Sonnenaufgang zusammen sehen und dann gemeinsam zum Frühstück. Später wollten wir noch zu Pete ins Krankenhaus. Rooster hatte uns ein Flugzeug organisiert, welches uns aufs Festland bringen sollte.
Auf dem Weg zum Frühstück neckten und küssten wir uns.
„Ahhhh da kommen die beiden Turteltauben."
„Dir auch einen guten Morgen Hangman." Rooster und ich ließen uns gegenüber von Hangman und Hailey nieder.
„Na was habt ihr heute geplant?"
„Wir wollen Pete besuchen."
„Oh...dürfen wir mitkommen? fragte Bob uns und zeigte dann noch auf Phoenix und Coyote.
„Klar warum denn nicht. Pete wird sich freuen."
„Ms. Henson?" ein Offizier trat an unseren Tisch.
„Guten Morgen." begrüßte ich ihn.
„Guten Morgen. Ms. Henson es ist Besuch für Sie angekommen."
„Besuch? Ich erwarte niemanden."
„Jules Baby." hörte ich plötzlich und glaubte meinen Ohren nicht zu trauen. Doch als der Offizier zur Seite trat sah ich, dass ich mich doch nicht verhört hatte.
„Mike." flüsterte ich nur und war geschockt.
„Du lebst. Das kann nicht sein, dein Auto ist damals ausgebrannt. Ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen."
„Ich war nicht in dem Auto."
„Aber wo warst du dann? Ich....ich...sorry entschuldigt mich." ich erhob mich und verließ Hals über Kopf die Cafeteria.
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Take my breath away
Fiksi PenggemarNach dem tragischen Tod ihres Dad's bei einem Polizeieinsatz und dem Selbstmord ihrer Mum ist das Leben von Juliane „Jules" Henson nicht mehr das Gleiche. Sie wächst bei ihren Großeltern auf und verdrängt den Tod ihrer Eltern. Jahre später besucht s...