Take my breath away

Teil 25

2 Stunden später

„Hej Süße." Penny zog mich in eine Umarmung.
„Hej Tante Penny. Wie geht es Pete?"
„Besser. Er ist wieder bei Bewusstsein, aber die Ärzte wollen ihn noch eine Weile hier behalten."
„Kann ich zu ihm?" fragte Rooster.
„Ja." sagte Penny. Rooster nickte nur ging dann in Pete's Zimmer. Ich blieb noch draußen bei Penny.
„Und wie geht es dir? Hast du ein wenig schlafen können?"
„Es geht. Ich konnte nicht wirklich schlafen. Ich habe die ganze Zeit an Pete's Bett gesessen und gewartet, dass er aufwacht. Alle Stunde kam eine Schwester und hat nach Pete gesehen. Die Ärzte meinten, dass er seinem Körper jetzt Zeit und Ruhe gönnen muss. Und heute früh ist er dann endlich zu sich gekommen. Ich bin so froh."
„Ja das glaube ich dir." ich nahm Penny in den Arm. Sie ließ ihren Tränen freien Lauf.

Rooster P.O.V.

Ich betrat das Patientenzimmer. Pete lag in seinem Bett und sah aus dem Fenster. Ich trat an sein Bett und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er sah mich an.
„Bradley." hauchte er.
„Hey Pete wie geht es dir?"
„Es ging mir schon mal besser. Aber wie heißt es so schön, Unkraut vergeht nicht." Ich schmunzelte und schüttelte den Kopf.
„Wie geht es dir Kleiner?"
„Mir geht es soweit gut. Ich habe bloß ein paar Abschürfungen und Prellungen. Der Arzt auf dem Schiff hat mich aber auch für ein paar Tage außer Dienst genommen."
„Ok gut. Wie geht es den anderen?"
„Denen geht es gut. Sie sind auf dem Weg hierher. Sie wollten dich sehen."
„Ok. Kleiner...dich bedrückt irgendwas, das merke ich." sagte Pete und richtete sich so gut es ging im Bett auf.
Ich zog mir einen Stuhl heran und ließ mich darauf nieder.
„Was ist los Bradley? Ist etwas mit Jules?"
„Nein mit Jules und mir ist alles in Ordnung. Ich muss nur an die Zeit in der Hütte denken. Sag mal denkst du noch oft an meinen Dad?"
„Ich denke jeden Tag an ihn. Ich vermisse ihn immer noch sehr und mache mir heute noch Vorwürfe."
„Aber du bist nicht Schuld an seinem Tod."
„Ich weiß. Er wollte die Top Gun Ausbildung unbedingt abschließen, dir und deiner Mum zu liebe. Er wollte nichts riskieren und keinen Ärger haben, doch ich Idiot musste mir wie immer etwas beweisen. Jedes Mal, wenn ich die Augen schließe, dann bin ich mit Goose im Wasser. Er ist tot und ich halte ihn in meinen Armen. Dieser Verlust damals hat mich komplett aus der Bahn geworfen und etwas in mir verändert. Bevor deine Mum damals starb, bat sie mich dafür zu sorgen, dass du niemals einen Jet fliegst. Sie wollte es nicht wegen Goose. Und das war der Grund, warum ich deine Unterlagen für die Akademie einbehalten habe. Es tut mir so leid Bradley." Pete konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten, sie liefen ihm über die Wangen.
„Ich war damals sauer auf dich. Sauer, dass ich wegen dir nicht auf die Akademie gehen konnte. Doch hätte ich gewusst, dass Mum das nicht wollte, dann hätte ich das alles mit anderen Augen gesehen. Ich bin damals zur Navy gegangen, um das Erbe von meinem Dad weiterzuführen und das zu erreichen, was meinem Dad verwehrt blieb. Ich wollte es für ihn tun. Als du verletzt in der Hütte lagst, dachte ich dass ich dich jetzt auch noch verlieren würde. Ich hatte solche Angst." meine Stimme brach.
„Es tut mir leid Pete. Alles."
„Komm her." sagte Pete. Ich erhob mich und wir umarmten uns.
„Dein Dad wäre so stolz auf dich, Bradley. Und deine Mum ebenso. Wenn ich hier raus bin besuchen wir deine Eltern."
„Ja das wäre schön."
Plötzlich klopfte es.
„Hej Pete." Phoenix und die anderen betraten das Patientenzimmer. Ich erhob mich und verließ das Krankenzimmer.