„Das sind ja großartige Neuigkeiten. Weiß man schon wann sie hier sein werden?" fragte Bob und nahm einen großen Schluck von seinem Kaffee.
„Nein. Der Admiral meinte nur, dass sie umgehend zum Stützpunkt gebracht werden."
„Gott sei Dank sind sie wohl auf."
„Ja."
„Siehst du Jules, ich habe dir doch gesagt, dass die beiden nicht so schnell klein zu kriegen sind." sagte Hangman und legte mir eine Hand auf die Schulter.
„Ja das hast du. Danke nochmal, dass du für mich da warst."
„Ach dafür doch nicht."
Ich lächelte und nahm einen Schluck von meinem Kaffee.
„Sie kommen!" rief Fanboy in die Cafeteria hinein. Er hatte die ganze Zeit auf der Plattform gestanden und Ausschau gehalten.
Ich erhob mich und folgte Fanboy auf die Plattform. In der Ferne konnte man schon den Hubschrauber erkennen. Er kam dem Flugzeugträger immer näher.
Die Vorfreude Rooster endlich wieder in meine Arme schließen zu können, war riesig. Doch ich hatte dem Admiral versprochen dieses Mal nicht auf das Rollfeld zu rennen. Ich sollte entweder in der Cafeteria oder in meinem Quartier warten. Er wollte Rooster und Pete zuerst sprechen und sie dazu befragen, was da oben in der Luft passiert war.
„Komm wir gehen rein." sagte ich zu Fanboy und verließ die Plattform. Ich ging wieder zurück in die Cafeteria und nahm wieder am Tisch platz.30 Minuten später
„Mrs. Benjamin, Ms. Henson der Admiral möchte Sie erneut auf der Brücke sehen."
„Wir kommen." sagte Penny und erhob sich. Ich folgte ihr und dem Offizier wortlos auf die Brücke. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und mein Puls lag bestimmt bei 180.
„Meine Damen so schnell sehen wir uns wieder." begrüßte uns der Admiral, als wir die Brücke betraten.
„Nehmen Sie doch Platz." sagte er und wies auf zwei freie Stühle rechts von uns. Wir nahmen Platz.
„Also...Rooster geht es gut. Er befindet sich zur Zeit auf der Krankenstation und lässt sich durchchecken. Bei Maverick sieht es leider anders aus. Er konnte nicht hierher gebracht werden."
„Wieso was ist mit ihm?" fragte Penny besorgt.
„Bei eintreffen der Rettungskräfte war Captain Mitchell nicht ansprechbar. Rooster schilderte den Rettungskräften, dass Maverick im Kampf verletzt worden war und das er die Wunde, als sie an der Hütte waren, erstversorgt hat. Trotz Säuberung der Wunde konnten Bakterien in die Wunde gelangen und lösten eine Sepsis aus.
Maverick wurde zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus auf dem Festland gebracht. Mrs. Benjamin wenn Sie zu Captain Mitchell möchten, würden wir sofort einen Hubschrauber zur Verfügung stellen, der Sie aufs Festland bringt."
„Ja das wäre toll." sagte Penny.
„Ward, informieren Sie Stevens, er soll den Hubschrauber startklar machen."
„Ja Sir."
Penny erhob sich.
„Penny?"
„Ja Süße?"
„Wegen vorhin...es tut mir leid. Ich wollte dich nicht so angehen."
„Ach alles gut. Schwamm drüber."
„Danke."
„Nicht dafür, die Hauptsache ist, dass sie leben." sagte sie und zog mich in eine feste Umarmung.
„Ja das stimmt. Grüße Pete von mir."
„Das mache ich und du grüße Rooster."
„Das mache ich." sagte ich. Penny verließ die Kommandobrücke.
„Jules...wenn Sie möchten kann ich Sie zur Krankenstation bringen." bot der Admiral an.
„Ja gerne."
„Na kommen Sie." Ich folgte dem Admiral.
Wenig später erreichten wir die Krankenstation.
Der Admiral hielt mir die Tür auf und ich trat ein.
„Admiral. Lieutenant Bradshaw ist gleich soweit." sagte der Arzt, als er uns entdeckte.
„Vielen Dank Doktor. Ich bringe die Freundin von Lieutenant Bradshaw. Sie möchte ihn gerne sehen."
„Ok. Nehmen Sie hier drüben einen Augenblick Platz." sagte der Arzt und zeigte auf ein paar Stühle in der Ecke.
„Danke." ich ließ mich auf dem Stuhl nieder.
„Jules." hörte ich kurz darauf. Ich sah auf und sah in das Gesicht von Bradley. Und dann hielt mich nichts mehr. Ich erhob mich und eilte auf ihn zu. Wir schlossen uns in die Arme. Bradley vergrub sein Gesicht in meinen Haaren.
„Endlich habe ich dich wieder." flüsterte ich.
„Ich habe doch gesagt, ich komme wieder." Rooster schob mich ein Stück von sich, legte eine Hand an meine Wange und streichelte diese. Ich lächelte. Dann zog er mich in einen langen Kuss.
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Take my breath away
FanficNach dem tragischen Tod ihres Dad's bei einem Polizeieinsatz und dem Selbstmord ihrer Mum ist das Leben von Juliane „Jules" Henson nicht mehr das Gleiche. Sie wächst bei ihren Großeltern auf und verdrängt den Tod ihrer Eltern. Jahre später besucht s...