Two For One- Tobirama - Izuna ff

Beginn einer unerwarteten Reise

Recht spät verließ Butsuma und Tobirama uns. Während ich mit tobirama über Mythologien unterhalten hatte, kippte sich Mama mit seinem Vater einen Wein hinter die binde.

,, Was für ein Mann ", schwärmte meine Mutter, als sie die zwei nach draußen verabschiedete.
,, Der ist viel zu alt für dich", gab ich erschrocken zurück.
,, Männer sind wie guter Wein. Erst im Alter schmecken sie", kicherte die leicht angetrunken.
Mein Gesicht zog sich angewidert zusammen bei ihren Worten. Sowas wollte man als Tochter nun wirklich nicht wissen.
Ich verabschiedete mich in Windeseile, denn mehr Details er trug ich nicht und ging schlafen.

Am Morgen wachte ich verstrahlt auf und musste mich erstmal sammeln. Ich hatte dir Nacht wenn es hoch kam vielleicht zwei Stunden geschlafen und suchte mein gesamtes Bett nach meinem Handy ab. Der weckerton war unter meinem Hund zu hören, der sich nicht stören ließ. Also grapschte ich unter dem wulst an Haaren nach meinem Handy und schaltete den Wecker aus.
,, 4:00 Uhr was für eine gottlose Zeit ", murrte ich und quälte mich aus dem Bett.
Ein Glück das ich gestern schon meinen Koffer gepackt hatte und jetzt in Ruhe einen Kaffee trinken und mich mental schon einmal auf die schlimmste Woche meines Lebens vorbereiten konnte.
Meine Mutter war bereits wach, das sah ich an dem fertigen Kaffe, der bereits auf mich wartete. Ich griff mir meine Tasse und schlurfte auf den Balkon, wo Mama saß und rauchte.
Sie spürte meine Laune und sprach mich nicht an, streckte mir nur die Zigaretten hin. Sie verstand mich halt am besten.
In aller Seelen Ruhe versuchte ich den Morgen zu starten und mein hämmerndes Herz unter Kontrolle zu bringen. Ich war nicht aufgeregt, sondern hatte einfsch Angst vor dieser Woche. Tara würde keine Gelegenheit auslassen, mich fertig zu machen und davor hatte ich sorge.

Kurz vor fünf zog ich mir eine kurze schwarze Hose und ein enges schwarzes Top an. Mein Kleiderschrank bestand nur aus drei Farben. Schwarz, grau und dunkelrot. Ich war nicht das typische Mädchen was knallbunte Farben trug.
Mit meinem Koffer bewaffnet zog ich mir meine roten chucks an und verabschiedete mich noch von Mama.

Als ich die Haustür öffnete trat im selben Zeitpunkt Tobirama und Hashirama aus der Tür. Haimdall entdeckte Tobirama und schubste mich grob einfach zur Seite. Freudig jauelnd lief er zu Tobirama und Haarte ihm seine schwarze jogginghose voll. Ich sagte ja er war ein Verräter.
Während Tobirama meinen Hund streichelte, lächelte er mich schwach an und mein Herz klopfte auf einmal noch stärker. Warum machte mich dieser Kerl nur so nervös?

,, Guten Morgen Akumi ", grinste Hashirama euphorisch und zog mich in seine Arme. Überfordert erwiderte ich seine Umarmung nur schwach. Gut gelaunte Menschen am Morgen waren mit einfach ein Rätsel.
,, Akumi das hast du vergessen", rief meine Mutter durch die noch offene Tür und hielt meine Kopfhörer hoch.
,, Du rettest mir den Arsch ", pustete ich erleichtert aus. Ohne meine Kopfhörer würde ich es acht stunden in dem Bus nicht aushalten. Dankbar nahm ich sie ab.

Meine Mutter lehnte sich lässig in den Türrahmen und grinste über beide Ohren. Ich drehte mich verwirrt um und erkannte, Dass Butsuma aus seiner Wohnung kam. Beide tauschten sich Blicke aus und ich stand angewidert dazwischen.
Das war mir eindeutig zu viel Gefühlsduselei am frühen Morgen.

,, Gehst du etwa zur Schule? ", hakte Hashirama besorgt nach und warf einen Blick auf meinem riesigen Koffer.
,, Ja ist doch nicht dabei", erwiderte ich schulterzuckend.
,, Wir können dich gern mitnehmen ", warf Butsuma ein.
Noch bevor ich etwas sagen konnte , sagte meine Mutter schon zu und Tobirama griff sich meinen Koffer.Tobirama griff mit seiner freien Hand an meine und zog mich die Treppen mit runter , sein Gepäck half er Hashirama über.
Unten am Auto verstauten wir unser Gepäck und ich wurde mal wieder nach hinten gesetzt.
Hashirama flüsterte seinem Bruder noch etwas ins Ohr ,wodurch er nur mit dem Kopf genervt schüttelte . Dann sahen mich beide gleichzeitig ein und ich fühlte mich leicht unsicher . Lag vielleicht daran das Hashirama mich komisch angrinste und Tobirama besorgt aussah.
Neben mich setzte sich Tobirama und sah mich durchdringend an . Und was machte mein blödes Herz ? Es stolperte rasant vor sich hin. Irgendwie schaffte ich es meinen Blick von ihm zu lösen und starrte verloren aus dem Fenster. Nach wie vor stellte ich mir die Frage warum ich so auf ihn reagierte. Unbewusst hüllte mich sein Geruch ein , welcher nach Brombeere und Sandelholz roch. Durch seinen Geruch konnte ich mich garnicht mehr konzentriere und mein Körper spielte verrückt. Nervös wippte ich mit meinem Fuß auf der Fahrt . Tobirama spürte meinen außer Kontrolle geratenen Körper und legte seine warme Hand auf meine, die auf dem sitz neben mir ruhte.
Überrascht sah ich den weißhaarigen an und danach auf seine Hand , die meine hielt.
,,Keine sorge . Ich pass auf dich auf ‚'' gab er liebevoll von sich und irgendwie entspannte ich mich durch diese Information. Seine warme Hand versetzte mein Körper in einen kribbelnden Zustand und ich wurde leicht verlegen. Meine Wangen glühten und mir fiel das atmen auf einmal so schwer , doch ich nahm meine Hand nicht weg. Insgeheim genoss ich seine ungewohnten Berührungen und lehnte mich an de Fensterscheibe und beobachtete mit einem kleinen lächeln auf den Lippen , die vorbeiziehenden Häuser.
Ganz sanft streichelte er mit seinem Daumen über meine Hand und ich schloss daraufhin meine Augen.

An der der Schule angekommen entzog Tobirama seine Hand und auf einmal fühlte es sich so kalt an und löste eine ungewohnte Sehnsucht aus. Als wir ausstiegen drehte sich mein Magen , bei den ganzen Schülern . Mit meiner Klasse , kamen noch die stufe über Mir mit , in der Hashirama und Madara waren . Zusätzlich noch deren Paralelklasse und meine.
Ich sah bereit aus der Ferne wie Tara mich fixierte und dreckig lachte mit ihren Freunden. Definitiv zerrissen sie sich ihr maul wieder über mich.
Tobirama legte mir seinen Arm um die Schulter und sah mich wissend an.
,,Ignorier sie einfach .''
Ignorieren war leichter gesagt als getan...