Alles drehte sich und mein Körper brannte höllisch. Das mit Tobirama und Izuna kam unerwartet. Zwar machte mich der Alkohol gefügig , aber irgendwie machte es mir auch Angst . Zuvor war Tobirama so zärtlich zu mir und da tat er mir wirklich weh. Ich versuchte einen klaren Gedanken zu fassen und stellte das Wasser an . Unter schmerzen zog ich mir mein klebriges Shirt aus und sah zwischen meine Schenkel . Ein Rinnsal Blut war zu sehen und floss mir bis zu meinen Knöcheln. Etwas erschrocken starrte ich das Blut an. Völlig außer mir trat ich in die dusche und das kalte Wasser kühlte meinen hitzigen Körper ab . Wieso hatte ich es nur so weit kommen lassen?
Ich wusste nicht wie lange ich unter der dusche stand , irgendwann spürte ich das kalte Wasser garnicht mehr und meine beine gaben kraftlos nach . Ich rutschte an den kalten fliesen runter auf den Boden und lehnte mich an. Immer wieder zeigte mir mein kopf die Bilder , der vergangenen Minuten. Sie waren sowohl erotisch , als auch beängstigend. Ich hätte nie geahnt das Izuna mir meine Jungfräulichkeit nahm . Dabei war ich überzeugt das es Tobirama sein sollte.
,,Akumi?'', klopfte Tobirama an der Tür . Ich wollte ihm antworten, doch es ging nicht .Also musste ich mit ansehen wie er ins Bad kam und angenagelt stehen blieb. Er sah auf die Blutstropfen die auf den fliesen waren und danach zu mir .Das Wasser färbte sich immernoch leicht rötlich. Tobirama hielt sichtlich die Luft an und kam dann auf mich zu. Er zog die Glastür auf und hockte sich zu mir runter . Ich traute mich nicht ihn anzusehen , viel zu peinlich empfand ich es so da zu hocken.
Nur leider machte mir mein Körper einen strich durch die Rechnung und mir stiegen die tränen hoch . Ich war völlig überwältigt von den ganzen eindrücken , dass ich sie kaum verarbeiteten konnte und schon apathisch wirkte. Um mein schluchzen zu dämmen legte ich meine hand auf den Mund. Tobirama bemerkte es jedoch und zog mich in seine arme. Das Wasser klatschte gnadenlos auf uns nieder und durchnässte den senju völlig.
,,Es tut mir leid. Ich wollte dir nicht weh tun '',Seuselte Tobirama und drückte mich fester an seinen warmen Körper . Erst jetzt spürte ich wie kalt das Wasser war . Im Gegensatz zum Wasser glühte sein Körper förmlich.,,Du hast dolle schmerzen oder?'' fragte er mich und ich nickte schluchzend in seinem arm. Mir fehlte einfach die kraft etwas zu sagen . Und ja ich hatte schmerzen . Das brennen strahlte von meinem unterleib in jede ecke meines Körpers und ließ mich zittern.
Nach einer Weile fand meine Stimme wieder ihre ursprüngliche Kraft wieder und ich sprach leise zu Tobirama:,, Kannst du bitte raus gehen? "
,, Ja natürlich."
Völlig durchnässt stand er auf und verließ das Badezimmer.
Ich wollte nicht das er mich weiter so wehleidig sah und somit beschloss ich mich etwas zu straffen und rappelte mich auf. Was sich durchaus schwierig erwies. Ich hatte das Gefühl als würde mein ganzer Körper wund sein und ließ mich einen Moment inne halten. Den Schmerz wegzuatmen wirkte für mich plausibel.Aus der Dusche raus fiel mir auf, das mein Blut nicht mehr auf den Fliesen war. Hat Tobirama es etwa beseitigt? Peinlicher geht's wohl nicht.
Nachdem ich mich vorsichtig abgetrocknet hatte zog ich Tobiramas tshirt an und zu meiner Verwunderung lag da eine frische boxershorts. Ohne weiter drüber nach zu denken zog ich sie an. Noch schlimmer fand ich das sie mir passte. Hab ich etwas so zu genommen?!
Mit gefühlt jedem Gedanken atmete ich Noch einmal tief durch und öffnete die Badezimmer Tür und sah wie Izuna mit senkten Kopf auf seinem Bett saß. Im großen und ganzen wirkten die beiden ziemlich niedergeschlagen. Jetzt wo ich die beiden so sah kamen mir meine Gedanken und Ängste total bescheuert vor. Ich tat fast so als hätten sie mich vergewaltigt. Dabei hätte ich sagen können ich will nicht und sicher hätten die beiden dann aufgehört. Aber ich wollte es so.
Ohne etwas zu sagen schloß ich die Tür und ging auf tobirama zu, der bereits trockene Kleidung wieder anhatte. Einzig allein seine Haaren tropften noch etwas. Was ich jetzt sagen sollte, wusste ich auch nicht, also lies ich mich ins Bett fallen. Was keine gute Idee war. Mein Körper schickte erneut eine Welle aus Schmerzen durch mich hindurch und ließ mich aufstöhnen. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Izuna sich zu mir drehte und mich schuld bewusst ansah.
Ich seufzte erneut :,, mir geht's gut. Hört auf darüber nachzudenken. "
,, Aber.." ich unterbrach Izuna direkt. Es nervte mich. Vielleicht nervten mich auch meine Schmerzen. Ich wusste es nicht.,, Halt den Rand. Ich hab es doch überlebt. Das waren schließlich deine Worte ", fuhr ich ihn an. Meine Tonlage und Wortwahl war vielleicht nicht die beste, aber izuna nickte zögerlich nur.Der Uchiha der mich ansah, als wäre ich schwer verwundet stand auf und schob sein Bett direkt an das von tobirama und legte neben mich. Etwas verwundert drehte ich mich zu ihm und sah in seine schwarzen Augen, die mich besorgt musterten.
Haben sie etwa so ein schlechtes Gewissen? Ich sollte aufhören mir darüber Gedanken zu machen.Tobirama der sich direkt neben mich legte zog mich in seine Arme, so dass ich mein Gesicht an seiner Brust lag.
,, Versuch zu schlafen", flüsterte er leise an meinen Scheitel. Sein Geruch stieg mir in die Nase und beruhigte mich gewissermaßen. Ich spürte wie Izuna weiter an mich ran rutscht und seine Arme nun über mich legte.
Dann war es still.,, Uchiha kannst du aufhören mein Arm zu streicheln", murrte Tobirama.
Izuna lachte,, Hab mich schon gewundert warum akumi auf einmal so muskulöse arme hat"
Ich vergrub mein Gesicht weiter an Tobiramas Brust und musste leise lachen.
Ich spürte wie izunas Arm weiter runter rutschte und Tobirama leicht zuckte.
,, Nimm deine Finger von mir Izuna", knurrte nun Tobirama gereizt.
,, Schöner Arsch senju"lachte izuna. Und auch ich fing an zu lachen. Das machte das ganze nicht mehr so unangenehm.
Danach hörte man nur noch wie Izuna Tobirama auf den Hintern schlug und ab da war mit mir vorbei. Ich musste nun endgültig lachen.
Der Senju murrte nur.Izunas Hand fand meinen Oberschenkel und legte sich zärtlich darauf nieder.
,, Schlaf jetzt", nuschelte izuna an meinen Hinterkopf und küsste diesen.
Etwas verwirrt schloss ich meine Augen und wurde von beiden Seiten bekuschelt. Etwas sonderbar. Da ich nicht wusste in welchen Verhältnis wir drei standen. Aber auch das würde sich klären. Somit schlief ich erschöpft und auch ein wenig zufrieden in den Armen der beiden ein.
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Two For One- Tobirama - Izuna ff
FanficAkumi ist gerade frische 18 geworden und schlägt sich durch den furchtbaren schulalltag. Ihre ehemalige beste Freundin Tara macht ihr Leben zur reinsten Hölle und schikaniert sie, wo sie nur kann. Mit dem Mobbing und dem Verlust ihres Vaters kämpft...