Gedanken Die Nie Enden Wollen

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Etwas irritiert wachte ich auf und stellte schnell fest das ich anfing zu schwitzen. Die Hitze hüllte mich von jeder Seite ein. Minimal versuchte ich mich zubewegen, doch meine Bewegungen waren eingeschränkt. Jemand klammerte sich um meinen Bauch, während wer anders mich in seinen Armen hielt. Erst da wurde mir bewusst das ich noch immer zwischen izuna und tobirama lag.

Ich sah leicht auf und befand mich in Izunas Armen. War so fest an ihn gequetscht, das meine Nase seinen Hals berührte, während Tobirama hinter mir lag und seine Arme um meinen Bauch hatte. Jetzt wurde mir auch klar weshalb ich solche Rückenschmerzen hatte. Die ganze Nacht auf einem Arm liegen, war sicher nicht gesund für die Wirbelsäule. Aber wie kam ich jetzt aus dieser Position raus? Heute war doch auch die Abreise?

Ich hob leicht meinen Kopf und stellte fest das die Sonne noch garnicht aufgegangen war und es sicher mich sehr früh sein musste. Also entspannte ich mich wieder und lehnte mich zurück.

Der Uchiha neben mir bewegte sich leicht und legte mir seine Hand auf die Wange.
,, Morgen", flüsterte er verschlafen und lächelte mich schwach an. Irgendwie erfüllte mich seine Art und Weise. Hatte ich etwas auch Gefühle für izuna? Das war unmöglich. Ich liebte doch Tobirama. Oder?

Ehe ich weiter denken konnte fühlte ich Izunas Lippen auf meinen. Der Kuss war ganz sanft und liebevoll. Ganz anders als der von tobirama. Es fühlte sich an als würde er seiner Sehnsucht freien Lauf lassen. Nach der Überraschung erwiderte ich diesen vorsichtig und genoss es.
War es jetzt falsch so zu fühlen? Weil ich doch Tobirama liebte. Was waren wir überhaupt? Ist das jetzt eine dreier Beziehung?

,, Hör auf dir Gedanken zu machen", flüsterte Tobirama mir ins Ohr. Erschrocken löste ich mich von Izuna. Das Tobirama wach war bekam ich garnicht mit. Ich drehte mich vorsichtig zu tobirama, der mich anlächelte. Ich verstand in diesem Moment überhaupt nichts. Spürte nur noch die Lippen des senju auf meinen.

Nachdem Tobirama sich von mir löste lag ich etwas überfordert zwischen den beiden und starrte an die Decke. Keiner sagte etwas. Für den Moment angenehm, aber auf Dauer könnte es unangenehm werden.

Wie war es überhaupt möglich das die beiden sich gegenseitig an meiner Seite duldeten? Lag es daran das sie beste Freunde waren oder daran das sie für mich etwas empfanden ?
Diese ganze Sache war einfach zu hoch für mich.

,, Über was denkst du nach? "riss Izuna mich aus meiner Verzweiflung. Und jetzt hatte ich doch das Gefühl als würden die beiden mich ersticken. Der eine streichelte mir durch die Haare und der andere meinen Arm. Das war jetzt zu viel. Viel zu hektisch kämpfte ich mich aus dem Bett und stand verwirrt vor den beiden, die mich irriert ansahen.

,, Ich kann das nicht ", atmete ich viel zu hektisch und schüttelte immer wieder den Kopf. Ich war sicher völlig  verrückt geworden! Das könnte doch niemals gut enden!

,, Was kannst du nicht?" hakte Tobirama verwirrt nach. Ich verstand das die beiden keinen blassen schimmer hatten. Erst lass ich alles zu und dann spring ich wie von der Tarantel gestochen auf und quatschte wirres zeug.
,, Das mit euch" brachte ich unsensibel hervor.

Ehe die beiden was sagen konnte stürmte ich fast schon das Zimmer und stolperte im dunkel über den Balkon und hämmerte wie ein gestörte an der Balkon Tür bei hinata.
Hinata hingegen sah Mich panisch an und hielt meine ukule fest in der Hand, als sie die Tür öffnete.
Wollte sie mir damit eins überbraten?!
Ich verscheuchte meinen Gedanken und quetschte mich hektisch in mein eigentliches Zimmer und schlug die Tür zu.

,, Ist was passiert? "fragte sie nach. Die Angst stand noch in ihren Augen, doch sie beruhigte sich schnell. Im Gegensatz zu mir. Mein Herz klopfte wie wild und ich pumpte als würde ich Kilometer gerannt sein.

Ich ließ mich langsam an dem kühlen Glas gelehnt zu Boden gleiten und starrte einfach ins Leere. Hinata packte mich an den Schultern und fing an mich zu schütteln.
,, Akumi was hast du?! "
Erst ab da kam ich wieder zu mir und sah sie überfordert an.

Sollte ich es ihr erzählen? Was ist wenn es die anderen raus finden? Das wäre doch das gefundene fressen für die.
,, Ich habe was schlimmes gemacht", nuschelte ich leise zu hinata, die ihre augenbrauen hochzog.
,, Welche Leiche müssen wir verschwinden lassen? "

Verwirrt sah ich sie an, doch hinata lächelte. Im großen und ganzen erklärte ich ihr was alles passiert war. In Kurzfassung versteht sich.
Genauso überfordert lies Hinata sich vor mir auf den Boden fallen und sah ungläubig auf den Boden, ehe sie leicht lachte.

,, Gleich zwei. Krass"
,, Das ist nicht lustig! "brachte ich empört hervor. Wie konnte sie darüber lachen? Ich hatte wirklich Probleme, die ich nicht verarbeiten konnte. Doch ihre hellen Augen strahlten mich voller Begeisterung an. Sicher das ich hier die irre war?

,, Und ich dachte du hast wen abgemurkst", lachte hinata vor mir.
,, Ich und wen abmurksen? Das glaubst du doch selbst nicht! "nun musste ich auch lachen. Es war so surreal das ganze, das es schon wieder lustig war.
,, Was willst du jetzt machen?"
,, Keine Ahnung.. Vielleicht sollte ich da Noch einmal drüber nachdenken. "sagte ich etwas abwesend. Ich musste mir erstmal klar werden, was die beiden für mich waren.

So saß ich mit hinata bestimmt noch zwei Stunden auf dem Boden und unterhielt mich mit ihr darüber. Irgendwann schafften wir es unsere Koffer zu packen und ich mir meine eigenen Sachen anzuziehen.
Jetzt konnte mein langweiliger und Mobbing reicher Alltag wieder beginnen, sobald ich wieder zuhause war.

Two For One- Tobirama - Izuna ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt