Faszinierend

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Im inneren des Clubs war es stickig und heiß . Hier drinnen war es wärmer als draußen. Der Club war brechend voll. Ich ließ meinen Blick durch die gegend schweifen. Das Tsukuyomi war recht dunkel gehalten, aber hatte etwas elegantes. Schwarz gestrichene Wände die mit spiegeln verziert waren, schwarzlicht, was Dinge zu Tage förderte, die lieber unentdeckt blieben und in der Mitte eine riesen Tanzfläche. Weiter hinten war die Bar die genauso überfüllt war und glänzte in einem rustikalen Look.

Die eindrücke überforderten mich. Ich spürte eine Hand an meiner. Ich wollte sie wegziehen, doch erkannte Izuna der sich zu mir lehnte.
,, Komm mit "schrie er mir ins Ohr. Die Musik war so laut, daß es garnicht möglich war normal sich zu unterhalten. Aber zum unterhalten kam man ja für gewöhnlich auch nicht in einen Club. Ich ließ mich durch eine Traube tanzender Menschen zu einer der unzähligen gepolsterten Ecken ziehen. Hielt ganz fest Izunas Hand, um ihn bloß nicht zu verlieren.

Ließ mich in das weiche Polster sinken und hielt nach wie vor Izunas Hand fest, als er sich neben mich setzte.
,, Keine Angst. Du gehst schon nicht verloren" lachte Izuna . Ich sah durch die Menge. Wo war Tobirama und Madara? Sie waren doch direkt vor uns.

,, Ich bin hier" hauchte mir Tobirama ins Ohr. Erschrocken drehte ich mich nach links. Seine Nasen Spitze berührte fast meine, ehe er mir einen Kuss gab.

Madara stellte ein paar gefüllte Gläser mit klarer Flüssigkeit auf den Tisch. Ich löste meine Lippen von Tobirama und sah zu Madara der vor mir stand und mir zu zwinkerte. Irgendwie war Madara komisch.

Jeder nahm ein Glas und stieß an. Ich spürte wie der Alkohol bitter meine schleimhäute benetzte und hustete. Das war eindeutig Vodka. Sachte wollten die Jungs es wohl nicht angehen lassen.

Tobirama legte einen Arm um meine Schultern und Izuna eine Hand auf mein Knie. Die anderen waren sicher verwirrt, aber es schien niemanden zu stören und wohl fühlte ich mich auch. Es nahm mir irgendwie die Nervosität.

Mit der Zeit war unser Tisch gefüllt mit leeren und vollen Gläsern. Zwischen vodka, Tequila und Wein stand alles quer verteilt. Die Stimmung war locker und wir lachten und unterhielten uns so gut es eben ging durch die laute Musik. Mein Hirn vernebelte sich immer mehr und meine Blase drückte. Ich war gut betrunken.

Schwankend stand ich auf und krabbelte halb über Tobiramas schoß, als er mich fest hielt.
,, Wo willst du hin? "fragte er.
,, Ich muss mal"
Zu meiner Verwunderung stand er mit auf und nahm meine Hand. Er führte mich nach hinten zu den Toiletten, wo bereits einige anstanden.

Es drehte sich alles, weshalb ich mich wartend mit dem Kopf an Tobiramas Brust lehnte.
,, Bist du müde? " fragte er mich, doch ich schüttelte den Kopf. Mir ging es erstaunlich gut. Ich wusste nicht mal wie spät es war. Meine Welt war gerade in Ordnung.

Nach zehn Minuten Wartezeit konnte ich dann endlich aufs Klo. Tobirama wartete draußen, würde auch sicher komisch aussehen, wenn er mit rein kam. Doch das verwarf ich wieder, denn in dem Vorraum der Toilette bissen sich zwei andere ungehalten rum. Man hörte das schmatzen so laut, daß man wusste das da ordentlich Speichel ausgetauscht wurde. Mir stellten sich die Nackenhaare angewidert auf und Ich schob mich an ihnen vorbei und entledigte mich.

Noch Hände gewaschen und schon schwankte ich wieder aus dem Klo. Tobirama lehnte lässig an der Wand gegenüber. Er sah verdammt gut aus in seinem schwarzen hautengen shirt , was sich über seine Muskeln spannte und in seiner schwarzen Hose. Das einzige farbenfrohe was er trug, waren seine rot weißen Jordans.

Ich stolperte auf Tobirama zu, der mich fest in den Arm nahm.
,, Du siehst verboten gut aus", schnurrte er mir ins Ohr und küsste mich erneut. Ich seufzte, als seine Zunge in meinem Mund drang. Es fühlte sich fantastisch an, so von ihm geküsst zu werden. Ich blendet auch die anderen Leute um uns herum aus. Ich war zu betrunken und noch dazu würde ich die Menschen eh nie wieder sehen.

Ein kleiner Schlag ging durch meinen Körper, als Tobirama fest in meinem Hintern griff. Unkontrolliert stöhnte ich ihm in den Mund. Der Alkohol machte mich gefügig. Er könnte jetzt alles mit mir tun und ich würde nichts gegen einwenden. Tobirama lächelte in den intensiven Kuss und versenkte ein letztes Mal seine Zunge in meinem Mund, ehe er sich von mir löste.
,, Wir sollten zu den anderen", meinte Tobirama.
,, Warum? " fragte ich schmollend. Er sollte nicht aufhören.
Tobirama lächelte. Es war anders als sonst, es hatte etwas dunkles an sich. Er lehnte sich vor, das seine Lippen mein Ohr berührten.

,, Es wäre denkbar schlecht, dich hier vor all den anderen zu ficken" schnurrte er.

Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus und ohne darüber Kontrolle zu haben zog es heftig in meinem Unterleib.

,, Das ist es doch was du willst oder? " fragte er ganz unschuldig und das gab mir den Rest. Ein leises keuchen rutschte mir raus. Mein Herz klopfte schnell und Adrenalin rauschte durch meine Adern. Wie konnte einer allein solche Worte sagen, ohne dabei selbst wuschig zu werden?

Jedoch ließ es auch Tobirama nicht kalt, als er mich fester gegen sich drückte und ich seinen bereits harten schwanz an mir spürte.
,, Glaub mir ich will nichts lieber als dich auf meinem schwanz zu spüren und wie du laut meinen Namen stöhnst. Aber dazu später mehr. Jetzt sollten wir zurück. "

Tobirama sprach darüber ohne rot zu werden. Ich würde kein geraden Satz raus kriegen ohne anzulaufen.

Er nahm mich an die Hand und ging los. Ihm schien es nichts auszumachen, das man seine Erektion sah. Faszinierend.

Two For One- Tobirama - Izuna ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt