Als wir ankamen fühlten sich meine Beine wie Gummi an. Das Adrenalin schoss mir noch immer durch den Körper. Tobirama hielt mir erneut seine Hand hin damit ich absteigen konnte.
,, Wie hat es dir gefallen? ", fragte er mich, als er mir den Helm auszog, nachdem er nach mir Abstieg.
,, Es war toll." grinste ich wie ein kleines Kind.Das Licht auf dem Grundstück der Uchiha ging an und Izuna trat ans Tor.
Genauso wie Tobirama grinste ich auch ihn an.
,, Du hast sie ernsthaft mit dem Motorrad mitgenommen?" fragte Izuna ein wenig erschrocken und ich fragte mich wieso er nicht einmal überrascht war, dass wir da waren. Also sah ich zu Tobirama .
,, Ich habe ihm geschrieben wo ich die Helme geholt habe.", erklärte er mir. Das war einleuchtend. Fragte sich was er schrieb.Izuna öffnete uns das Tor und wir traten ein. Die beiden Dobermänner lagen auf dem Rasen und hoben nur kurz ihre Köpfe. Die beiden anderen fielen etwas ab und ich hörte sie leise sprechen.
,, Wie nüchtern bist du noch?", fragte Tobirama fast schon vorwurfsvoll.
,, Geht so ", sprach izuna zögerlich.
,, Ich dachte du wolltest aufhören?. "
,, Wolltest du nicht aufhören zu rauchen?"
,, Touché. Naja sei es drum. Du brauchst sowieso nur deinen schwanz. "Ich versuchte das Gespräch der beiden auszublenden. Und versuchte mir nicht darüber den Kopf zu zerbrechen wodurch Izuna nicht mehr nüchtern war. Er wirkte auf mich völlig normal. Und so wie es klang hatte Tobirama ihn bereits in Kenntnis gesetzt, was passieren würde.
Ich straffte die Schultern und stieg die erste Stufe hinauf. Mein Herz hämmerte wie wild, in dem Wissen was gleich hinter der Tür passieren könnte und ob es sich komisch anfühlen würde.
Aber irgendwie kratzte ich den Mut zusammen, den ich unterwegs verloren hatte und blieb an der Haustür stehen um auf die beiden zu warten.Izuna ließ ganz ungeniert den Blick über meinen Körper wandern und blieb an meinen Nippel hängen, die sich hart unter meinem Shirt aufstellten.
Sein tiefer Blick traf den meinen und beinahe hätte ich nach Luft geschnappt. Sein glühender Blick traf mich eiskalt und entfachte das kribbeln in meinen Körper erneut, was Tobirama zuvor erschuf.Ich verstand jetzt auch was damit gemeint war das Izuna nicht mehr nüchtern war. Seine Pupillen waren unnatürlich geweitet.
,, Was hast du genommen? ", fragte ich gerade heraus und irgendwie hatte ich Angst vor der Antwort.
Es dauerte einen Moment bis er antwortete,, Kokain."
,, Hast du das von Madara? "
,, Ist das wichtig?" Ja wieso war mir das so wichtig. Er wirkte wie immer.Izuna trat näher an mich heran.
,, Mach dir keine Sorgen. Es beeinflusst mich nicht." er lächelte mich an und auch wenn mir nicht wohl dabei war erwiderte ich sein Lächeln. Ich musste ihm einfach glauben und sollte mir nicht weiter darüber den Kopf zerbrechen. Es war ja seine freie Entscheidung.Izuna beugte sich zu mir runter und kurz bevor seine Lippen meine berührten räusperte sich Tobirama hinter uns.
,, Wollen wir vielleicht nicht erstmal rein gehen? "Izuna seufzte leise und schloss die Tür für uns auf. Wie beim ersten Mal erschlug mich bald die edle und minimalistische Einrichtung. Das offene Wohnzimmer was man vom Flur überblicken kann war in gedämmtes warmes Licht getaucht und um das Klavier lagen unzählige Zettel. Ich zog mir die Schuhe aus und meine nackten Füße berührten den kalten Mamor, was mich erschaudern ließ.
,, Du spielst wieder? ", fragte Tobirama der gerade seine Schuhe beiseite stellte. Die Helme legte er neben der Tür ab.
,, Ja ich konnte sowieso nicht schlafen", Izuna klang beinahe so als wollte er sich dafür entschuldigen.
,, Du hast seit Jahren nicht mehr gespielt. ", erwiderte Tobirama und sah in das offene Wohnzimmer.
Izuna fuhr sich mit der Hand in den Nacken,, Irgendwann ist immer das erste mal."
,, Ich finde es schön das du wieder spielst. Du könntest mir ja bald mal was vorspielen. ", sagte ich und hoffte insgeheim darauf das er nicht ablehnte. Ich würde ihn gern spielen hören. Die Menschen wirkten dann immer viel freier.
,, Gern" erwiderte er und mein Herz wurde warm.
,, Wollt ihr was trinken? ", fragte er uns, aber ich lehnte ab. Ich wollte wirklich nüchtern bleiben und ich würde sowieso keinen schluck runter kriegen, so nervös wie ich war. Auch Tobirama lehnte ab.
,, Okay, wenn ihr was möchtet, du Weisst ja wo alles steht Tobi."Izuna setzte den ersten Fuß auf die Treppe, dessen Stufen mit hellen LED pots ausgeleuchtet wurden. Das Haus wirkte ruhig, als wir ihm nach oben folgten. Ich fragte mich ob Madara überhaupt daheim war, also stellte ich die Frage einfach.
,, Madara nicht zuhause? "
,, Ne der ist mit Hashirama und Mito noch feiern gegangen. Ich denke der kommt erst morgen früh irgendwann wieder."Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie war ich enttäuscht das er nicht da war. Ich konnte Madara schwer einschätzen, aber das letzte mal wie er mich ansah und berührte, blieb mir noch im Gedächtnis. So sehr das sich mein Unterleib sofort zusammen zog.
Recht schweigsam folgten wir Izuna in sein Zimmer. Als er die Tür öffnete war es alles andere als steril. Seine Wände waren schwarz gestrichen und wie es schien hatte er eine Obsession mit Kristallen. Die glänzenden Steine lagen im Fensterbrett, auf seinem Schreibtisch und auf den unzähligen Regalen zwischen Pflanzen und alt aussehenden Bücher waren noch mehr. In seinem Zimmer verströmte sich der Geruch nach Salbei und vanille. Es überraschte mich. Er machte nicht den Anschein als würde er sich mit Kristallen oder Büchern beschäftigen. Aber um ehrlich zu sein wusste ich auch nicht was ich mir vorgestellt hatte. Vielleicht Chaos und keinen Raum voller Mystik und Kerzen.
Es wirkte für mich wie zuhause. Meine Mutter würde sein Zimmer lieben, denn ich tat es sofort.Ich nahm mir einfach das Recht heraus und setzte mich auf das Bett. Zugegebenermaßen zitterten meine Beine vor Aufregung das stehen mir viel zu anstrengend wurde.
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Two For One- Tobirama - Izuna ff
FanfictionAkumi ist gerade frische 18 geworden und schlägt sich durch den furchtbaren schulalltag. Ihre ehemalige beste Freundin Tara macht ihr Leben zur reinsten Hölle und schikaniert sie, wo sie nur kann. Mit dem Mobbing und dem Verlust ihres Vaters kämpft...