Kapitel 25: Hilf mir

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Erstmal ein riiiieeeesiges DANKESCHÖN! Leute ich wollte  grad die Story weiterschreiben  und da sehe ich: die hat fast 2.000 reads und es wurde 77-mal abgestimmt.
Ihr seid so krass!
DANKE, DANKE, DANKE!
Eure Abstimmungen und Kommentare motivieren mich immer weiter zuschreiben.
Ich bin so unfassbar froh, dass euch die Story so gefällt. Als ich sie angefangen habe, war ich mir mega unsicher und wusste nicht ob die Geschichte gut ankommen wird, aber jetzt? Einfach krass!
Also ja. Ich wollte mich nur mal kurz bei euch bedanken:)
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Ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Deswegen hatte ich mich um halb sieben einfach dazu entschlossen aufzustehen. Normalerweise war das absolut nicht meine Zeit, aber was sollte man machen?

Ich ging in die Küche und machte mir einen Kaffee, mit dem ich mich anschließend aufs Sofa setzte. Plötzlich hatte ich wieder die ganze Nacht im Kopf, sprang vom Sofa auf und kippte dadurch den Kaffee zur Hälfte über mir aus.

"Scheiße!" rief ich laut. Erstens hatte ich jetzt nur noch einen halben Kaffee und zweitens hatte ich mich dermaßen verbrannt. Ich erinnerte mich an eine ähnliche Situation mit Till.

Flashback

Ich machte unseren Kaffee fertig und gesellte mich dann zu Till ins Esszimmer. Ich setzte mich auf den Stuhl gegenüber von ihm.

„Ich hoffe, der ist so in Ordnung. Paul meint immer, der wäre zu stark. Und pass auf! Der ist heiß." warnte ich ihn.

„Das weiß ich wohl. Kommt ja grad aus der Kanne. Kalt kochen geht schlecht."

„Ich sag's nur. Paul muss ich es immer vorher sagen und trotzdem verbrennt der sich jedes Mal..."

Till nahm vorsichtig einen Schluck Kaffee. Ich sah im unsicher dabei zu. Nahezu niemand mochte meinen Kaffee. Außer Oma und Opa. Bei denen war der nämlich genauso „stark". Eigentlich war er nicht stark. Ich fand ihn perfekt. Gerade für Eiskaffee.

„Und? Sehr schlimm?" fragte ich, als Till noch einen zweiten Schluck nahm. Er überlegte eine Weile.

„Grauenhaft."

„Echt jetzt? Man was hat denn immer jeder gegen meine Kaffee? Warte ich mach dir nen neuen."

Ich stand auf und ging um den Tisch, um seine Tasse zu nehmen. Als ich jedoch in die Küche gehen wollte, packte Till mein Handgelenk und zog mich mit so viel Kraft zurück, dass ich unsanft auf seinem Schoß landete.

„Man Kleene, das war'n Spaß. Der ist perfekt. Meinen mach ich auch immer so. Da beschwert Paul sich auch immer."

„Pussy." Ich atmete erleichtert auf.

„Das kannst du laut sagen." bestätigte Till. Ich beschloss auch einen Schluck zu nehmen.

„FUCK!" Natürlich hatte ich selber vergessen, dass der Kaffee heiß war. Erst noch über Paul beschweren und dann selber so blöd sein.

„Alles gut?" fragte Till besorgt.

„Jaja ich hab mich bloß verbannt."

„Ihr seid definitiv Geschwister..."

„Hab nie was anderes behauptet."

„Spaß beiseite. Ist wirklich alles gut soweit?"

Wie ein DiamantWo Geschichten leben. Entdecke jetzt