Kapitel 41: Kinderwunsch

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Leute... Ich fühle mich echt wahnsinnig schlecht, dass ich über einen Monat nichts veröffentlicht habe. Es tut mir echt leid:( Ich hatte echt Stress mit Schule. Ich hab fast jede Woche MINDESTENS eine Arbeit geschrieben und dann hatte ich zwischendurch natürlich noch ne Grippe. War ja klar, dass ich das auch kriege, wenns eh jeder hat. Ich musste mir erstmal die letzten 4 Kapitel oder so durchlesen, damit ich wieder weiß, was war. Schlimm. Ich kann mich nur bei euch entschuldigen. Jetzt sind aber Ferien, was bedeutet: Kein Stress mehr. Außerdem wünsche ich euch frohe Weihnachten! Ich hoffe ihr genießt die Feiertage:)

Kiras POV:

Till und Richard kamen nacheinander die Treppe runter. Erst Erwähnten funkelte ich nur wütend an.

„So, jetzt sind aber alle da!" stellte Flake zufrieden fest. „Dann können wir ja anstoßen." Jeder nahm sich ein Glas Sekt. Sogar ich, obwohl ich es hasste. „Auf Kira, Till, die Verlobung und eine rosige Zukunft!" begann er.
Während alle das Gesagte im Chor wiederholten, versuchte Till sich bei mir zu entschuldigen.

„Tut mir leid. Mit eben. Ich hab doch noch so meine Probleme mit ihm."

„Till, ich versteh ja, dass-"

„PROST!" riefen plötzlich alle. Auch Till und ich hoben unsere Gläser und tranken einen Schluck. Angewidert verzog ich das Gesicht.

„So schlimm?" fragte Till lachend.

„Schlimmer. Was ich sagen wollte, ist dass ich verstehen kann, dass du ihm nicht wirklich vertraust. Aber du vertraust doch mir oder?"

„Mittlerweile würde ich sagen du konntest das Vertrauen zurückgewinnen."

Erleichtert atmete ich auf. „Siehst du? Ich verspreche dir, wenn Richard irgendwas dummes machen sollte, dass ich nicht drauf eingehen werde. Der lernt meine Faust kennen. Wäre nicht das erste Mal."

„Ich werd versuchen daran zu denken."

„Schön. Kuss?" fragte ich lächelnd.

„Immer doch." antwortete Till, beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss.

„Awwww. Könnt ihr das Bild auf die Einladungen drucken lassen?" fragte meine Cousine und zeigte mir das Foto, welches sie gerade gemacht hatte.

„Ich überlegs mir."

„Die hänge ich mir dann zu 100% an den Kühlschrank."

„Wer sagt, dass du eingeladen bist?" Entsetzt sah sie mich an. „War bloß ein Spaß. Natürlich kommst du!" beruhigte ich sie und boxte ihr leicht gegen die Schulter. „Keine Party ohne die Weltbeste Cousine!" erinnerte ich sie an unseren Spruch, der entstanden war, als wir 17 und 16 waren.

„Da war ja was. Ich muss aber leider los. Ich hab morgen die Abschlussprüfung an der Uni."

„Morgen schon!? Gott, die Zeit vergeht zu schnell. Ja klar, mach dass du wegkommst hier." Ich begleitete sie zur Tür. „Viel Glück für morgen!"

„Danke! Euch noch viel Spaß!"

„Danke. Wir sehen uns!"

Die Feier lief gut. Die meisten waren schon weg. Außer Paul, Katrin, Emil und Lilly. Emil und ich hatten vereinbart, dass ich ihn morgen nach der Schule abholte und er dann bis Mittwoch bleiben konnte. Paul war nur damit einverstanden, weil ich gesagt hatte, dass ich mit Emil lernen würde. Und dann auch noch Mathe... Super. Egal. Kriegte ich irgendwie hin. Es handelte sich hier um die 6. Klasse. Was hatte man da für Themen? Brüche? Kriegte ich noch hin. Zur Not musste ich Till fragen. Der war in Mathe besser als ich.
Ich hatte gerade meine Nichte auf dem Arm und zog komische Gesichter, um sie zum Lachen zu bringen, als Till zu mir kam.

Wie ein DiamantWo Geschichten leben. Entdecke jetzt