Kapitel 28

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Kapitel 28

Malia

Ich drückte meine Augen zu und legte mein Kopf in den Nacken.

„Mhm... Das macht dich trotzdem nicht besser als dein Vater, Elyas. Dann würde ich lieber dort drin verrecken als wenn ich am Ende alle verloren habe und alleine bin. Es ist nett von dir, dass du dich erkundigst wie es mir geht aber solange du gegen mein Vater bist genauso wie dein Vater, kann ich dich nicht weiter sehen und treffen. Bitte meld dich einfach nicht mehr bei mir. Ich wünsche dir das Beste, wirklich. Bye.", sagte ich flüchtig, ehe ich ihn dann wegdrückte. Ich stützte mich am Waschbecken ab und seufzte leise bei dem Gedanken, was Justin sich dabei gedacht hatte. Ich konnte mir denken, dass es eventuell der Auftrag meines Vaters war, doch mir im Nachhinein nichts davon zu erzählen? Halte ich für verdammt beschissen.

ich verließ dann das Badezimmer wieder und lief wieder runter in den Bereich wo aktuell gearbeitet wird.

„Ich bin jetzt weg, wenn ihr Fragen habt ruft einfach an.", sagte ich zu den Arbeitern, ehe ich mit Justin das Haus verließ.

Während er neben mir herlief und ich starr geradeaus blickte auf dem Weg zum Auto, quatschte er mich voll, während ich völlig sauer war.

„Der Arbeiter hat auf jeden Fall gecheckt, dass da was lief.", lachte Justin amüsiert, während er seinen Aem plötzlich um meine Schulter legte und mich näher an sich zog. „Was ist los, Liebes? Wieso so ruhig?", fragte er mich.

Ich packte seinen Arm und nahm ihn von meinen Schultern. Anschließend blieb ich stehen und wir blickten uns in die Augen, während er einen fragenden Blick hatte.

„Willst du mir nicht irgendwas sagen, Justin? Irgendwas?", fragte ich ihn. Er war ruhig, blickte sich in der Umgebung um, ehe er auf den Boden starrte. Dann seufzte er und blickte mir wieder in meine Augen, die ihn bereirs erwartungsvoll anblickten und ich bloß auf eine Erklärung wartete.

„Gott, Malia.. Ich wollte es dir die ganze Zeit sagen, ich schwörs dir sber du warst die ganze Zwit beschäftigt und hattest ständig Anrufe. Wenn es dann ruhig war hab ich schon nicht mehr dran gedacht weil ich die Zeit mit dir so verdammt genieße.", raunte er fast verzweifelt. „Ja, ich habe dicb ausspioniert und mich mit diesem Wichser getroffen, was willst du noch hören? Du weißt es doch schon und natürlich redest du wieder mit ihm.", sagte er und beim letzten Satz kam ein lächerliches Lachen aus ihm heraus.

„Warte mal... DU hast mich ausspioniert? Es kam nicht von meinem Vater?", fragte ich ihn, während ich verwirrt meine Augenbrauen zusammenzog.

„Ja, es kam von mir, weil ich ein eifersüchtiger Bastard bin.", raunte er.

„Wow..", lachte ich und fuhr mir flüchtig durch mein glattes Haar, während ich von ihm wegschaute und fassungslos war. „Alle Menschen in meinem Leben spionieren mich aus. Hat es Spaß gemacht durch meine privaten Nachrichten zu gehen?", fragte ich ihn und blickte ihn wieder an.

„Macht es Spaß dieses Wichser zu ficken?", spuckte Justin plötzlich wütend. Ich verzog mein Gesicht, dnen ich konnte nicht fassen, was er da plötzlich von sich gab.

„Was für ein Schwachsinn!", zischte ich ihn fassungslos an.
„Malia, du fickst mein Kopf. Du willst mir nicht ernsthaft erzählen, dass da nichts ist? Du hast dich öfter mit ihm getroffen und hast eben wieder mit ihm telefoniert, anscheinend. Du hast dich am Tag bei der Explosion wieder mit ihm treffen wollen. Du kannst mir nicht erzählen, dass das normal ist." Ich schüttelte meinen Kopf. „Wenn du ihn nicht fickst dann will er es definitiv. Ihr spielt nicht mehr im Sandkasten so wie damals, heute will er im Bett Spielchen mit dir spielen.", zischte er mich wütend an, während ich bloß zu Boden schaute und mir seine Worte einfach anhören musste.

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