Graue Augen und der Himmel auf Erden

72 2 0
                                    

Er liebte ihren Anblick, wenn sie nackt wie Gott sie schuf neben ihm lag. Er liebte sie. Das war Christian nach den letzten beiden Nächten noch klarer als bisher. Sie war alles was er brauchte. Noch immer raubte es ihm den Atem wenn er daran dachte, wie sehr sie ihm vertraute. Wieder waren es vier Schläge auf ihren wundervollen Hintern, die sie ihm gestattet hatte. Fast schon kam ihm der Verdacht, dass sie es wirklich genoss. Sie wollte es.

Vorsichtig stieg er aus dem Bett. Im Bad hatte er eine Bodylotion gesehen. Ana's Hintern brauchte etwas Zuwendung. Leise ging er zurück zum Bett und dann nahm er etwas Lotion auf seine Hände, verrieb es ein wenig und widmete sich dann ihren Arschbacken. Ana seufzte. Sie wurde wach, als sie den leichten Druck auf ihren Hintern spürte.

Kurz danach folgte jeweils ein Kuss auf jede Backe.

„Sie sind so gut zu mir, Mr. Grey."
„Wie sie es verdienen, Miss Steele."
„Danke." Ana setzte sich auf und gab Christian einen Kuss.
„Hast Du Hunger?" fragte Christian.
„Ein bisschen."
„Soll ich uns was bestellen und wir essen hier oder willst Du runter ins Restaurant."
„Wir essen hier und gehen unsere Lieblings Dings durch."
„Ach ja, da war ja noch was. Irgendwie hatte ich gehofft, Du hast es vergessen."

„Wovor hast Du Angst Christian? Was glaubst Du könnte ich erfahren, was Du nicht willst?"

Christian zuckte mit den Schultern. Er hatte ihr schon soviel von sich erzählt, nur eben diese eine Sache nicht. Und das sollte auch so bleiben. Er war sich sicher, sie würde ihn verlassen.

Ana beschloss ihn nicht zu bedrängen. Sie liebte ihn und egal was es war, im Moment schien es ihr nicht möglich, dass sie irgendwann wieder ohne ihn sein kann.

Bis das Essen endlich kam widmete sich Ana der „Lieblings" Liste und Christian checkte nochmal seine Emails. Die von Welch sah er sich genauer an und jubilierte innerlich. Er hatte es geschafft. Ross hatte es geschafft. Morton war auf ihr Angebot eingegangen. Das war der Anfang vom Ende dieses Mistkerls. Seite heute gehörten ihm zudem 25% der Anteile an Mortons Firma. Es würde ihm ein Vergnügen sein, diesen Mistkerl am Boden zu sehen.
Während des Essens hakten Ana und Christian schon mal ein paar Fragen auf Ana's Liste ab. Und sie waren beide erstaunt, wieviel sie doch noch immer nicht voneinander wussten.

Zum Beispiel das Ana alte Western-Klassiker mit John Wayn mochte und ein Fan von Grace Kelly war. Er dagegen bevorzugte Filme mit Robert Redford aus den 60 und 70 Jahren.

Ana erfuhr, dass er Mannschaftssport nicht so mochte, aber GEH eine Loge im Mariners Stadion hatte.

Sie lachten beide viel und die Stimmung war locker zwischen ihnen.

„Nach Irland möchte ich mal." sagte Ana einfach so.

„Da war ich auch noch nie."

„Vielleicht sollten wir eine Bucketlist machen mit allem, was wir mal zusammen machen wollen." schlug Ana vor.

„Einverstanden. Und Irland kommt ganz oben drauf. Segelfliegen...das werden wir im Frühjahr machen, jetzt ist nicht die Jahreszeit dafür."

„Die Weltumseglung."

„Ja, die auf jeden Fall."

_______________________

Zwei Tage später am Abend saßen alle wieder im Firmenjet von GEH und waren auf dem Weg nach New York. Dort wollte Christian noch zwei Tage mit Ana verbringen bevor sie wieder zurück nach Seattle fahren.

„Wie lange werden wir fliegen?" fragte Ana.

„8 Stunden in etwa." antwortete ihr Christian, der wie immer in der Startphase eines Fluges ihre Hand hielt.

Teambuilding à la Grey Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt