Trafalgar Law (pausiert)

Kapitel 27

Am nächstem Morgen stand Fumiko in aller Frühe auf. Sie duschte sich und zog sich in Windeseile an um kurz danach an Deck zu stürmen. "Hhm...", sie sog tief die frische Meeresluft ein und streckte sich. Die Heart-Piraten schliefen noch alle, weshalb sie die Zeit nutzte und mit ihrer Pistole in den leeren Trainigsraum ging.

Nach circa zwei Stunden, hörte sie auf und verlies den Raum. "Endlich fertig?", gähnte Law, der vor Tür des Raumes wartete. Sie zuckte kurz zusammen und fragte: "Wie lange stehst du schon da?" "Eine Stunde oder so...", murmelte er und rieb sich kurz die Augen. Sie ging einen Schritt zur Seite, damit er an ihr vorbeikonnte. Wortlos öffnete er die Tür und ging rein. Fuko sah ihm kurz hinterher und ging dann an Deck, auf dem sich schon einige Piraten befanden. "Guten Morgen!", rief sie gutgelaunt und Penguin grinste: "Morgen! Warum so froh heute?" "Ich freu mich schon auf morgen!", lächelte sie und und er nickte wissend mit dem Kopf.

"Habt ihr schon gegessen?", Shachi kam zu den Beiden und sah sie fragend an. "Nein.", antworteten beide gleichzeitig und Shachi zog die Beiden mit sich in den Essenssaal. Der Koch stellte ihnen drei Teller mit pfannkuchen hin. "Der Tag wird immer besser.", lachte sie und fing an zu essen.

Nach drei Pfannkuchen stöhnte sie auf: "Ich kann nicht mehr..." "Schon?", fragte Penguin und sie nickte gequält. "Dann lass es.", sagte der Koch und räumte ihren Teller weg. Als Penguin und Shachi fertig waren, standen sie gemeinsam auf. Aber als Fumiko an Deck wollte, hielt Penguin sie am Arm fest und sagte: "Wir sind unter Wasser!" "Aber heute morgen-" "Ja, aber wir nähern uns der Koocilia-Insel! Da sind doch so viele Marineschiffe.", erklärte Shachi und sie murmelte: "O-Okay. Was ist eigentlich mit Bepo?! Wo ist er?" "Keine Ahnung...", antwortete Penguin schulterzuckend. "Ich geh ihn mal aufwecken!", sagte sie und lief zu der Kajüte des Eisbären. Vorsichtig klopfte sie an und als er nicht antwortete, lauschte sie an der Tür.

Fuko vernahm leises Getuschel und sie öffnete die Tür. In der Kajüte lag Bepo und sah sie aus schmalen Augen an. "Hey...", sie trat an seine große Hängematte und setzte sich zu ihm. "F-Fuko...", hauchte er und sie hob besorgt beide Augenbrauen: "Bepo, was ist los? Gehts dir nicht gut?" "M-Mir ist nur so heiß...", keuchte er und sie sprang auf und sagte: "Ich hol dir schnell einen Kühlbeutel!"

Mit diesen Worten, flitzte sie aus seiner Kajüte in die Küche und nahm aus dem Kühlschrank einen großen Eisbeutel raus. Damit rannte sie schnell wieder zu Bepo und legte sie ihm über den Kopf. "Daaanke...", seufzte Bepo wohlig auf und sie lächelte. "Du hast auch eine eigene Kajüte?", fragte sie dann und sah sich um. "Ja...mit einem Bären hält man es...wohl nicht so leicht aus.", murmelte er schwach. Fumiko strich ihm über den Kopf und drehte den Kopf zur Tür als es an dieser klopfte. Sie stand auf und öffnete sie und sah in Laws Gesicht. "Fumiko? Was machst du da drin?", fragte er überrascht und sie antwortete: "Mich um Bepo kümmern. Und was willst du hier?" Ohne auf ihre Frage zu antworten, schob er sie zur Seite und ging zu Bepo. "C-Captain! Entschuldigung, aber...mir ist so unglaublich...heiß.", stotterte der Eisbär und der Chirug sagte schnell: "Ist schon okay. Ich wollt nur sehen, warum du noch nicht aufgewach bist. Aber...da ist mir ja schon jemand vorgekommen" Er sah kurz zu Fuko und sie kam näher. "Hast du ihm den Eisbeutel geholt?", fragte Law und fühlte die Temperatur des Eisbären. "Ja, aus der Küche.", antwortete sie und er nickte.

"Hat er Fieber?", sie musterte den Bären und der Arzt murmelte: "Kann sein...ja, ich denke schon."

Enttäuscht sab Bepo zu seinem Captain und er fragte: "Wann...werde ich wieder gesund?" "Hhm...kann schon eine Woche dauern.", antwortete der dunkelhaarige Pirat. "Neeeein.", jaulte der Eisbär und Fuko sagte schnell: "Hey! Das ist nicht so schlimm! Das geht schnell vorbei." "Ich kann aber nicht mit auf die Insel.", schmollte Bepo und keuchte dann kurz auf und hustete rau. "Vielleicht auch länger.", stellte Law fest und sagte zu Fuko: "Bring mir mal aus dem Krankenzimmer, die weißen Tabletten auf dem Tisch. Bitte." Sie nickte und holte geschwind die Tabletten, die sie sofort an Law gab. "Kein Rumgezicke?", murmelte Law schmunzelnd als sie ihm die Tabletten gab. "Es geht um Bepo.", gab sie nur fauchend zurück und der Arzt steckte dem Eisbären die kleinen Pillen in den Mund. "Schlucken.", befahl er und Bepo folgte seinem Befehl und würgte sie runter. "So. Das wars dann für heute. Ruh dich einfach aus.", sagte Law dann und stand auf. Er ging zu der Tür, als der Bär schwer nickte und flüsterte Fuko leise zu, als er an ihr vorbeilief: "Und wehe du wagst es ihn aus dem Bett zu holen. Ich will nicht, dass sich so eine Sache wie mit Leon wiederholt."