„Fuko...aufwachen...Fumiko!", jemand legte eine Hand auf ihre Schulter, die sich anfühlte wie eine riesige Pranke. „Bepo?" „Nein?" „Law?" „Ja..." „Du hast ja Monsterhände.", sie setzte sich auf und rieb sich verschlafen die Augen. „Ich dachte das wüsstest du mit der Zeit.", grinste er und sie schlug ihn gegen die Schulter: „Haha." „Wir müssen trainieren.", sagte er dann und sie stöhnte auf: „Neeeeein." „Doch.", Law stand auf und wollte sie mit hochziehen aber sie rutschte in eine Ecke des Bettes. „Ich mach alles was du willst aber ich trainiere heute nicht!", sagte sie fest entschlossen. „Alles?", er musterte sie scharf. „Naja nicht alles.", sie stand seufzend auf und gähnte, während sie sich streckte. Sie hatte nur ihre Unterwäsche und ein Tshirt von Law an, was es ihm nicht gerade vereinfachte wegzuschauen. Also starrte er sie an, vor allem beobachtete er die tätowierte Eidechse auf ihrem Bauch, die sich bis in ihre Unterhose schlängelte und ihn immer wieder faszinierte. „Law..." „Hhm?" „Du stehst auf die Eidechse, oder?", lachte sie und er fasste sich schnell wieder: „Uhm ja." Sie nickte verschmitzt und verschwand im Bad.
Der Arzt setzte sich derweilen an ein Biologiebuch. Seit er mit Fuko zusammenwar kam er nicht mehr wirklich zum lesen. Kein Wunder, dass er sich bei dem Körper nicht konzentrieren konnte.
Als sie wieder aus dem Bad kam, war er schon so sehr in die Lektüre vertieft, dass er nicht mehr bemerkte, wie sie sich anzog und sich über seine Schulter beugte. „Hey Law...", hauchte sie ihm ins Ohr und der Angesprochene zuckte zusammen. „Du hast mich erschrocken.", er sah zu ihr hoch. „Dann ist ja gut. Was liest du?", ihr Blick wanderte über das Buch auf dessen schwarzem Einband in roten Ziffern „Anatomie" geschrieben stand. Fumiko sah ihren Freund an indem sie über das Buch lugte. Er lächelte sie dämlich an. „Du kannst echt süß aussehen...", stellte sie fest. „Ich? Der Chirug des Todes? Danke.", lachte er. „Ja...wenn du so dämlich grinst schon.", neckte sie den Mann, der den Kopf schüttelte. Fuko nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn sanft. Ihre Hände glitten runter zu seinem Brustkorb, bevor sie von ihm abließ.
„Ich geh mal raus!", sie wandte sich ab und ging aus dem Zimmer. Er starrte ihr hinterher, sah zu seiner Hose und fing an zu fluchen.
Kenta und Naomi standen an Deck und unterhielten sich. „Hallo.", lächelte Bepo, der sich zu ihnen gesellte. „Hallo Bepo.", lächelte Naomi. Sie band sich gerade ihre schwarzen, langen Haare zusammen und sah kurz zu Kenta, der sie dabei beobachtete. „Was?", fragte sie und er blinzelte dreimal: „Oh sorry, ich hab grad nachgedacht." „Worüber?", der Eisbär sah zu dem Jungen herab. „Uhm...a-alles halt.", nuschelte er, da er nicht zugeben wollte dass er über Naomi nachgedacht hatte. Sie lächelte und sah wieder auf das Meer. Es war ruhig und rauschte leise...der Wind pfiff etwas. Als ob eine Melodie über ihnen schweben würde.
„Hey ihr Luschen!", rief Fuko und kam grinsen um die Ecke. Bepo seufzte: „Wieso sind wir Luschen?" „Oh, seid ihr nicht. Aber ich war schon lange viel zu nett.", sie zwinkerte ihm zu und sah dann zu den anderen Beiden, die sie ignorierten und miteinander redeten. Der Eisbär flüsterte: „Denkst du, das wird noch was?" „Ich weiß es nicht. Aber sie sind süß zusammen.", erwiderte sie genauso leise. „Ja...", er sah zu Boden und schniefte. „Hey, was ist?", fragte sie besorgt. Fuko konnte es nicht leiden wenn er traurig war. „Alle haben jemanden...außer ich. Sogar Shachi und Penguin haben sich.", flüsterte er traurig. „Awe, Bepo. Du hast doch uns! Die ganze Crew. Wir lieben dich.", sie umarmte ihn und er nickte: „Du hast Recht...danke." „Kein Problem.", lachte sie und ging mit ihm in die Küche um zu essen.
„Ich fasse es immer noch nicht, dass Fuko das mit uns einfädeln wollte...ich meine das ist absurd.", meinte Naomi und sah zum Horizont. Kenta schwieg. Sie sah ihn aus den Augenwinkeln an.
Sein verwuscheltes, schwarzes Haar war echt niedlich und er hatte ein echt hübsches Gesicht. Seine Figur war auch nicht schlecht...nett war er auch. Das Mädchen biss sich auf die Lippe und schloss die Augen. „Wie alt bist du?", fragte er sie auf einmal. „Uhm...17." „Ich dachte 16?" „Ich habe heute Geburtstag.", gab sie zu und wich seinem überraschtem Blick aus. „Echt? Das müssen wir doch aber feiern!", lächelte er. „N-Nein müssen wir nicht. Wirklich nicht. Ich habe meinen Geburtstag noch nie wirklich gefeiert, das ist schon okay.", stotterte sie verlegen. Er lachte: „Nichts da, wir feiern." Sie sah zu Boden, sodass ihr Haare nach vorne fielen um ihr rotes Gesicht zu verdecken.
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Trafalgar Law (pausiert)
FanfictionVor vielen Jahren wurde Fumikos Bruder von der Marine getötet und das ist die alleinige Schuld von Trafalgar Law. Nun will sie Rache an ihm nehmen. Wird es ihr gelingen? Oder wird sie dem nicht nur höllisch gut aussehenden sondern auch total nervige...