Fumiko musste grinsen und gab Law einen Kuss auf die Stirn. Plötzlich spürte sie, dass etwas nicht stimmte. Die Nerven in ihrem Bauch schienen sich stark zu verkrampfen. Fuko setzte sich auf die Bettkante, aber die Bewegung versetzte ihr einen dumpfen Schmerz in die untere Hälfte ihres Rückens. Sie zuckte zusammen.
Law machte ein besorgtes Gesicht und fragte:" Fuko wa.... was ist????" Sie wollte gerade antworten, als der Schmerz unerträglich wurde. Ihr Bauch krampfte heftig und ihr unterer Rücken brannte wie Feuer. Die Blauäugige sah geschockt zu Law, als sie die Nässe zwischen ihren Beinen spürte. Als sie an sich hinunterblickte entdeckte sie einen roten Fleck. "Hilfe", stieß sie leise aus, bevor sie zu Boden sinkt.
Fuko rechnete damit, heftig aufzuprallen, doch zwei starke Hände fingen sie auf. Geräusche prasselten auf sie nieder, als die Tür augerissen wurde, Killer rein kam und Fuko aus dem Zimmer trug. "Ich bringe sie zu unserem Schiffarzt", sagte Killer in momotoner Stimme. Law wollte zuerst protestieren, doch er sah ein, dass es besser sein würde wenn sie von dem Schiffarzt behandelt werden würde.
Schmerz riss ihr durch den Unterleib und Fuko schrie auf. "Halte duch wir sind fast da." " Es tut so weh" wimmerte sie. " Ich weiß" sagte Killer nur und lief ungehindert weiter. Eine Tür wurde geöffnet und Fuko sah schließlich in das grelle Licht des Arztzimmers. Killer legte sie auf das Bett wodurch sie von einem heftigen Schmerz erschüttert wurde. Das Gesicht des Arztes erschien in ihrem Blickfeld. Sie fühlte wie seine Finger ihren Ellenbogen betasteten und ihr dann eine Nadel in ihre Ader schob. Fumikos Lider wurden schwer und das Gesicht des Arztes verschwomm und wurde zu dem von Law. Fuko wollte ihr Hand ausstrecken und ihm die Wange streicheln, konnte aber den Arm nicht heben. Als er sprach, hörte sie die Stimme von Law wie vom Ende eines langen Tunnels. "Schon gut. Schlaf ein."
Dunkelheit umfing sie.Fukos Augen öffneten sich flatternd. Sie befindet sich noch immer in dem Arztzimmer. Der Arzt stand mit dem Rücken zu ihr und schrieb irgentetwas auf. Fumikos Mund fühlte sich trocken an, ihre Lippen klebten aufeinander. Plötzlich ging die Tür auf und Kidd und Killer kamen herein. "Ist sie wach?" rief Kid aus. "Aye Kaptain. Gerade aufgewacht" antwortete der Arzt. "Was....was ist passiert?" krächzte Fumiko. "Wie schon bereits gesagt ich habe den Parasiten für dich entfernt. Allerdings war die Reaktion deines Körpers ungewöhnlich heftig meinte der Arzt. Du wärst fast gestorben. Was denkst du hätte dein Lover dazu gesagt. Bestimmt hätte er sogar ein tränchen verdrückt" lachte Kidd. "Lass mich zu ihm." schrie Fuko und wollte gerade austehn als ihr Kopf sich begann zu drehn. Sie fiehl zurück in die Kissen und sah ein, dass sie im Moment zu schwach dafür sei. Kidd, Killer und der Arzt verließen das Zimmer. Das letzte was Fuko hörte, war wie jemand den Schlüsseln im Schloss umdrehte und somit die Tür verschloss, bevor wieder alles schwarz wurde.
Als sie wieder aufwachte befand sie sich in einem andern Zimmer. Killer kam mit einem Tablett herein. Er zog einen Stuhl ans Bett und setzte sich zu Fuko. "Wie geht es dir Fuschko?" Fragte dieser. Fumiko lächelte in sich hinein als Killer ihren Namen wie immer falsch sagte. Sie lächelte und meinte"Ich glaube besser. Wo ist Law? Geht es ihm gut? Kannst du mich zu ihm bringen?" Killer drückte ihr das Tablett in die Hand, dass voller Essen war und verließ das Zimmer. Kurz steckte er nochmal den Kopf herein und sagte:" Ich habe Anweisungen bekommen dir nichts zu sagen. Kidd meinte du bekommst eine eingene Kajüte bis du dich erholt hast. Iss Fuschko, du wirst die Kraft brauchen." Dann verließ er das Zimmer und sperrte wieder die Tür ab.
Die nächsten Tage verbrachte Fumiko im Bett. Sie nahm sich Killers Ratschlag zu Herzen und ruhte sich aus. Er hatte recht sie musste Kraft sparen um bei der richtigen Gelegenheit Law zu suchen und irgentwie zu entkommen. Sie würde nie nachgeben und in Kidds Bande eintreten. Egal was komme. Jeden Tag kam Killer und brachte Fuko essen. Wenigstens ein paar lacher am Tag, wenn Killer immer wieder Fuschko sagte. In den Momenten in denen sie alleine ist dachte sie darüber nach das sie vor einigen Tagen noch das Kind von Law in sich trug. Ob sie traurig war wusste sie selbst nicht richtig. Fuko wollte nie Kinder aber einen Moment dachte sie, sie hätte mit Law und dem ungeborenen Kind sogar glücklich werden können. Aber am meisten machte sie sich um Law Sorgen, da ja immer noch verletzt mit einem Stich Wunde in dem Raum liegen musste. Sie musste hier irgendwie raus und ihm helfen. Fumiko begann an einem Plan zu feilen.
Am nächsten Tag wurde die Tür aufgerissen und Kidd kam hereingestürmt. " Der Arzt sagte du wärst gesund. Das heißt du wirst zu mir in die Kajüte ziehen." Kidd griff nach Fumikos Arm und zog sie unsanft aus dem Bett. Sie ließ sich mit ziehen. Als sie dort ankamen öffnete Kidd die Tür, schubste sie hinein und sagte " Keine Angst ich komme wieder ich gehe nur etwas essen." Dann verließ er das Zimmer mit einem fiesen grinsen und schloss die Tür ab. Fumiko lief zur Tür, trommelte heftig dagegen und schrie:" Lass mich raus du Arschloch!!!" Doch sie erntete nichts als Schweigen. Ihre Brust schmerzte. Schließlich gab sie auf, ließ sich gegen die Tür fallen und rutschte zu Boden. Tränen stiegen in ihr auf und ihr Körper wurde von lauten schluchzen erschüttert. Das erste Mal seit langem weinte Fumiko. Sie weinte weil sie Angst hatte um Laws und ihrem Leben. Würden sie beide hier jemals lebend rauskommen? Sie weinte auch um das Leben ihres toten Kindes, dass ihr von Kidd einfach genommen wurde. Fumiko musste sich selbst eingestehen das dieses kleine etwas, auch wenn sie nicht lange wusste das es überhaupt existierte, liebte. Sie liebte es weil es ein Teil von Law war. Ein Teil von Law und ihr starb und sie hatte nichts dagegen tun können. Wütend und den Blick duch die Tränen getrübt lief sie zur Tür, hämmerte und trat solange dagegen bis die Tür nachgab und aus ihrer verankerung sprang. Erstaunt über die Kraft die ihr der Adrenalinstoß gab, lief sie schnell aus dem Zimmer, den Flur entlang und öffnete willkürliche Türen. Als sie die nächste Tür öffnete, fand sie schließlich Law. Ihr bot sich ein grausamer Anblick. Law war blutüberströmt und an die Wand gekettet. "oh mein Gott LAW was hat er mit dir gemacht? " schwach hob der Dunkelhaarige den Kopf und sagte:" Fuko gott sei dank du lebst. Ich dachte schon d..." Fuko lief zu Law und legte einen Finger auf seine Lippen " schhhhh. Wir müssen hier raus und können das Beibot nehmen um hier weg zu kommen. Die Crew ist gerade beim Essen wir haben also eine halbe bis dreiviertel Stunde Zeit." Plötzlich hörten sie hinter sich ein Lachen. "So, so, so" als Kidd das Zimmer betrat, gefror ihr das Blut in den Adern. "Was haben wir den da?" Es folgt ein langes, gequältes Schweigen. Der Blick von Kidd huschte zu den Piraten hinter sich. Diese reagierten wie angestochen, einer löst die Fesseln, zwei ziehen ihn auf die Füße, ein vierter schlägt die mit dem Kolben der Pistole ins Gesicht, Blut spritzt auf den dreckigen Boden. " NEIN!" schrie Fumiko. Ein fünfter Pirat riss sie auf die Beine und trete ihr den Arm auf den Rücken. Immer und immer wieder Schlug die Pistole auf seinen Schädel ein, über seinem Auge platze die Haut auf und seine Wange schwoll an. Aus dem Eis in Fumikos Adern wird glühendes Feuer. Wut durchzog ihren Körper und brannte sich in sie. "Aufhören!!!" schrie sie. Aber sie schleppten seinen schlafen Körper schon nach draußen. Das kann alles nicht wahr sein. Das darf nicht wahr sein. Sie wehrte sich gegen den Griff des Piraten der sie festhielt. Langsam kam Kidd auf sie zu. " Du hast mich enttäuscht, Fukoleinchen." Langsam ging er in die Knie und streichelte ihre Wange. Fumiko spuckte ihn an. Wütend sprang dieser auf und schlug ihr ins Gesicht. Fuko sah durch den harten Schlag Sterne. "Jetzt reichts. Nehmt sie mit raus." Wies er seine Crew an und verließ das Zimmer. Die Piraten die sie festhielten gruben ihre Finger in ihren Arm und zogen sie aus dem Raum. Draußen standen die Männer mit Law. Sie hielten ihn über den Rand des Schiffes . Unter ihm die tosenden Wellen. Fumiko ahnte was Kidd vorhatt. "Nein Kidd tu das nicht. Ich...ich mach alles was du willst. Alles. Ich komme in deine Crew. Ich schlafe mit dir, schlafe in deinem Bett, nur lass Law bitte gehn." "Mit Vergnügen werde ich ihn gehn lassen. Lasst ihn los." "Was. Nein!!!!" Schrie Fuko verzweifelt. Doch es war zu spät, die beiden Piraten die Law festhielten, hatten ihn bereits los gelassen. Fuko riss sich los und wollte sich ebenfalls in die Wellen stürzen doch Kidd hielt sie eisern fest. Das kann nicht wahr sein. Das darf nicht wahr sein. Sie schloss die Augen. Bitte lass es nicht wahr sein, dachte sie. Doch es ist die Wirklichkeit. Furcht erfüllt Fuko wie flüssiges Blei, zieht sie nach unten in eine leere, in der nichts als Not und Elend und letztendlich der Tod auf sie wartete. Sie sank auf die Knie. "Bringt sie in meine Kajüte und nehmt volle Kraft voraus. Weg von diesem Trafalgar. Diese negative Stimmung tut einem echt nicht gut Fukoleinchen ." Lachte Kidd laut.
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Trafalgar Law (pausiert)
FanfictionVor vielen Jahren wurde Fumikos Bruder von der Marine getötet und das ist die alleinige Schuld von Trafalgar Law. Nun will sie Rache an ihm nehmen. Wird es ihr gelingen? Oder wird sie dem nicht nur höllisch gut aussehenden sondern auch total nervige...