Trafalgar Law (pausiert)

Teil 2 Kapitel 15

Lachend liefen Shachi, Penguin und Fuko den Steg entlang, immer weiter auf das Dickicht zu. Die Sonne ging langsam unter und eine angenehme Wärme hatte sich auf der bewachsenen Insel ausgebreitet. „Wie heißt die Insel?", fragte Fumiko und Shachi antwortete: „Keine Ahnung...ich glaube Green Bay." Sein Freund nickte zustimmend und lief schneller. „Hey! Was soll das? Willst du uns abhängen?", Fumiko lief ebenfalls schneller, genauso wie Shachi der anfing zu lachen. „Was lachst du so dreckig?", grinste Fuko und er legte den Kopf nur schief: „Ach...nichts." „Okay...", verwirrt lief sie weiter, während sie immer mehr Gestrüpp aus ihrem Weg schob.

„PENGUIN?", rief sie aber niemand antwortete. „Wo ist er hin?", Shachi stellte sich neben sie und sah sich um. „Keine Ahnung, schnell lass uns suchen.", sie liefen weiter.

„Du hast mit Naomi geschlafen, oder?", fragte Law der sich vor Kenta gesetzt hatte. Der junge zuckte mit den Achseln und Law grinste: „Viel Spaß mit deiner neuen Geschlechtskrankheit." Der Schwarzhaarige brummte nur und sah auf als Naomi ins Zimmer trat. Der Arzt lachte leise und murmelte: „Das wird lustig."

Kenta stand auf und ging zu dem Mädchen, dass ihn emotionslos ansah: „Hey." „Du hast mir nicht gesagt, dass du Syphilis hast.", brummte Kenta und sie hob eine Augenbraue: „Hä?" „Syphilis!", wiederholte der Junge und verschränkte die Arme. „Ich hab keine-" „Da sagt der Captain aber was anderes. Und der ist Arzt.", beharrte der Schwarzhaarige. Naomi sah zu besagtem Mann und schüttelte den Kopf: „Ich habe nichts." „Was?", Kenta war sichtlich verwirrt. Naomi ging zu Law, Kenta folgte ihr. „Ey warum erzählst du ihm ich hab Syphilis?", schnauzte das Mädchen den Chirurgen barsch an. Dieser sah sie kalt an: „Du hättest Kentas Gesicht sehen sollen, als ich gesagt habe du hast Syphilis. Unbezahlbar." Sauer sah Kenta zu ihm: „Du bist doch scheiße." „Willkommen bei den Heart-Piraten.", grinste Law und nippte an seinem Sake, den Bepo ihm hingestellt hatte.

Penguin stellte sich neben seinen Captain und fragt: „Wie lange bleiben wir noch hier?" „Nicht mehr lange. Wir fahren in einer halben Stunde ab." „Okay.", der Pirat wendete sich ab und gesellte sich zu seinem Freund, Penguin, der an einem Tisch saß und sich gerade mit Bepo in einem Kartenspiel duellierte.

„PENGUUUIN!", schrie Fuko wieder, diesmal lauter. „Er hört dich nicht.", meinte Shachi. „Woher willst du das wissen?", murrte sie und lief weiter, tiefer in den Wald hinein. „Intuition.", flüsterte er und als er lächelte blitzten seine Zähne gefährlich auf. Fumiko achtete nicht auf ihn und konzentrierte sich auf die Suche des verloren gegangenen Kollegen.

„Irgendwo muss er ja sein.", sie fluchte als eine Schlange ihr über den Schuh huschte. „Ich glaube ich habe gerade was gesehen! Da hinten!", meinte Shachi und deutete zu einem Busch. Fuko ging darauf zu und spürte wie etwas um sie waberte. Es war grüner Nebel. Verwirrt sah sie sich um.

Shachi war weg. „Was ist hier los?", flüsterte sie und bereute es keine Waffe mitgenommen zu haben.

„Wir legen ab!", rief der Navigator und Law schnauzte ihn sauer an: „Ich bin hier immer noch derjenige, der die Befehle gibt." „N-Natürlich, sorry Captain.", schnell zog der Navigator den Befehl zurück und der Arzt begab sich Richtung Zimmer.

Als er die Tür öffnete fand er nicht wie erwartet seine Freundin vor. „Fuko?", er ging ins Bad, aber dort war sie auch nicht. „Das gibt's doch nicht!", fluchte er und nahm sich sein Schwert, bevor er schnell vom Schiff ging.

„HALLO? Hallo...", Fuko wanderte immer tiefer in den Nebel, unwissend wohin sie genau ging. „So eine verfickte Scheiße!", jammerte sie als sie mit dem Fuß an einer Wurzel stecken blieb. Ein Kichern rauschte durch den Nebel. Sie sah auf, aber entdeckte niemanden. „Unheimlich...", während sie sich versuchte zu befreien wurde der grüne Nebel immer dichter, bis sie auf einmal die Hand vor Augen nicht sah. „Fuck.", sie schaffte es schließlich sich zu befreien und lief schneller. Fumiko war sich so ziemlich sicher, dass die Personen die sie begleitet hatten nicht Penguin und Shachi waren. Der Boden unter ihren Füßen wurde weicher und sie spürte den Sand. Der Nebel lichtete sich langsam und der Anblick der sich ihr bot, verschlug ihr den Atem.