Trafalgar Law (pausiert)

Kapitel 48

Im nächsten Moment rann Blut vom Arm des Mannes. Laws Schwert zuckte und die Anwesenden sahen den Chirugen erstaunt an. "Woah...Captain...das war klasse.", in Bepos Augen blitzte ein bewunderndes Funkeln. Ein ohrenbetäubender Schrei entkam dem Mann und sein Arm fiel mit einem platschendem Geräusch auf den Boden. Das Blut spritzte aus der Wunde und tränkte die anderen Männer mit der roten Flüssigkeit. "Oh Gott!", Bepo schlug sich die Hände vor den Mund und kniff ängstlich die Augen zusammen. Der Arzt stand nun hinter den Sklavenhändlern und stach erneut zu. Schnell brachte Fumiko den Bären unter Deck und sagte: "Bleib am besten hier!", danach ging sie wieder an Deck und musterte die toten Männer und den blutbespritzten Law, der mit einem sadistischem Grinsen mit dem Schwert in den Körpern der Leichen herumbohrte. "Was für eine Sauerei...", sie beugte sich zu den Männern und Law fing an die Leichen über Bord zu werfen. Als Warnung für andere schmiss er die Männer auf Land, damit kein Fremder auf dumme Gedanken kam, sowie zum Beispiel das U-Boot anzugreifen. Fuko half ihm und als die Beiden fertig waren seufzte sie, da ihre Hände voller Blut waren. Law kam auf sie zu und umarmte sie. "Hey, du bist voller Blut!", beschwerte sie sich lautstark und er erwiderte: "Du auch." "Geh weg von mir...", sie wollte ihn von sich stoßen, aber seine Hände gruben sich schon in ihr Haar. Seine andere Hand wanderte auf ihren Po und sie zuckte zusammen. Der Arzt drückte sie an sich und zog ihren Kopf nach hinten um sie zu küssen. Seine Zunge drang in ihren Mund ein, als sie ihn beschimpfen wollte und sie keuchte kurz auf. Ihre Augen schlossen sich und Law stupste mit seiner Zunge gegen ihre, um sie kurz darauf zu umkreisen. "Hhm...", sie legte ebenfalls ihre Arme um den Chirugen und drückte ihn an sich. Der Kuss wurde immer intensiver und er zog sie noch enger an sich. Als sie sich zum Luft holen, lösten sah er ihr in die Augen und sie nuschelte: "Das war atemberaubend." "Ich weiß. Ich halt...", grinste er und sie lachte leise: "Na klar, du Trottel." "Lass uns in meiner Kajüte weitermachen, ja? Bevor die anderen an Deck kommen.", hauchte er und lief rückwärts mit ihr unter Deck. "Ich...muss aber noch was machen...", wehrte sie sich aber er runzelte die Stirn: "In letzter Zeit lenkst du immer ab. Hast du irgendwelche Probleme, oder so?" "N-Nein...", antwortete sie und er fragte sie direkt: "Willst du nicht mit mir schlafen?" Fumiko wurde etwas rot und murmelte: "Doch..." "Na dann.", er zog sie weiter und kam schließlich bei seiner Kajüte an. "Warte!", schnell wand sie sich aus dem Griff und sagte: "Nicht jetzt! I-Ich hab echt noch was zu tun." "Oh man.", stöhnte er genervt auf und sah ihr hinterher, bevor er in seine Kajüte ging. Fumiko rannte in die Küche und langte nach ihrer Schokolade, die sie in den Schrank gelegt hatte. Sie brauchte jetzt unbedingt Ablenkung. "Was zum...", sie strich über die leere Fläche und brüllte dann wütend: "WO ZUM TEUFEL IST MEINE SCHOKOLADE?!?" Es polterte und sie drehte sich blitzschnell um. Vor ihr lag der Koch, der auf dem Stuhl gesessen hatte und vor lauter Schreck runtergefallen ist. "Fuko! Die hat Bepo gegessen...", murmelte der Koch sauer und strich sich über den Kopf. "Verdammt.", seufzte sie und ging aus der Küche in ihre Kajüte. Eigentlich war es ja Kentas Kajüte, aber er war gerade weg, weswegen sie sich auf das Bett schmiss und die Augen schloss.

Law saß auf seinem Bett und dachte, mal wieder, über Fuko nach. "Sie ist so gehemmt.", knurrte er zu sich selbst. "Captaaaaaaaaaaaaaain?!", rief Bepo leise und langgezogen. "Was ist?", fragte der Arzt und der Eisbär trat ein. "Ähm...hier.", der Bär reichte seinem Captain einen Picknickkorb. "Wofür?", der tätowierte Pirat rümpfte die Nase und Bepo antwortete verlegen: "Du kannst mit Fuko picknicken gehen. Die Picknickdecke ist im Korb und das Essen auch." "Was soll die Scheiße? Wieso sollte ich mit ihr picknicken gehen?", lachte Law dunkel. "Penguin hat gesagt, ich meine ähm...das festigt das Band zwischen dir und ihr.", erwiderte Bepo mit kratziger Stimme. "Pfff...ich hab garnkeine Lust.", zischte der Pirat. "Bitte.", bat der Eisbär ihn. "Na gut.", Law riss dem Bären den Picknickkorb aus der Hand und befahl ihm dann: "Sag Fuko sie soll in einer Stunde zum Hafen kommen." "O-Okay.", nuschelte Bepo, bevor Law aus der Kajüte ging und sich der Bär zu Fuko aufmachte.