Kapitel 32

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Adara

Ich saß am nächsten Tag mit meiner Tasse voll mit heißem Tee, an der Theke, in der Küche. Mit beiden Händen umklammert, hielt ich das Getränk und tagträumte ein wenig von letzter Nacht.


Nikolaj warf mich auf das große weiche Bett und stürzte sich sofort auf mich. Meine Handgelenke, über meinem Kopf, fest von seinen starken Händen fixiert.

Keuchend und mit großen Augen sah ich zu ihm empor.

«Ich weiß DU wolltest MICH fesseln, Kiska. Aber andersrum gefällt es mir irgendwie besser.» Sprach Nikolaj liebevoll aber gleichzeitig auch dominant.

Auf einmal tauchten die Handschellen neben meinem Gesicht wieder auf. Wie auch immer er es geschafft hatte, aber jetzt waren sie auf jeden Fall in seinem Besitz.

«Ich weiß aber nicht ob es mir heute reichen wird, dich „nur" zu fesseln. Vielleicht möchte ich heute mal eine Stufe weitergehen.» Sprach er mehr zu sich selbst als zu mir.

Mit routinierten Bewegungen legte er mir erst die eine Handschelle an und dann auch noch die Andere.

Und wie immer, wenn Nikolaj mich berührte, kam jetzt der Punkt an dem ich mich nicht mehr weiter gegen ihn wehrte.

Warum auch? Schließlich würde ich von dem, was er mit mir vorhatte auch etwas haben.

Als die Handschellen einrasteten, drehte mich Nikolaj im nächsten Moment, mit einer schnellen Bewegung um.

Jetzt lag ich nicht mehr auf dem Rücken, sondern auf dem Bauch.

Zusätzlich schob er mir ein Kissen unter meinen Unterleib, sodass mein Hintern etwas mehr in die Luft gestreckt war. 

Die Hände über meinen Kopf nach vorne ausgestreckte, sah ich über meine Schulter und fing Nikolaj's lüsternen Blick auf.

Seine Augen fuhren gierig über meinen Körper.

Seine Hände packten die Hinterseite meines Tops und zerrissen es einfach in zwei Teile. Das gleiche machte er mit meiner Hose.

Da ich eine dünne Stoffhose trug, war das genauso leichtes Spiel, wie mit meinem Oberteil.

Sanft strichen seine Finger über die freigelegte Haut. Über meine Schultern bis hinunter zu meinem Steißbein und wieder nach oben zu meinem Nacken.

Runter und wieder rauf.

Jedes Gefühl. Jedes Streicheln und Tippen seiner Finger, brachte mir eine immer stärker werdende Gänsehaut ein.

Dann, als hätte er ihn kaum berührt, sprang der Verschluss meines BHs auf.

Erschrocken zuckte ich zusammen, war aber sofort wieder gelassener als Nikolaj mit seinen Berührungen fort fuhr.

«So schön.» Flüsterte Nikolaj ehrfurchtsvoll. 

Dann spürte ich plötzlich einen stechenden Schmerz auf meiner linken Pobacke. Und gleich danach auch noch auf der Rechten. 

Nikolaj hatte es sich wieder einmal zur Aufgabe gemacht, mir den Hintern zu versohlen. Aber die Zeit in der ich das eigenartig und komisch fand, war längst vorbei. 

Mittlerweile mochte ich es sogar, wenn er mich versohlte. 

Aber heute schien es Nikolaj mit der Hand alleine nicht zu reichen. Denn ich hörte wie sich neben mir die Schublade, des Nachtisches, öffnete und Nikolaj darin etwas suchte. 

The one woman (Mafia) Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt