flashing lights.Es dauerte keine Sekunde als er draußen war, da wurde er schon von einem Schwarm von Menschen mit blitzenden Kameras empfangen.
Jungkook war so überfordert, dass er vor Schreck stehen blieb. Nur einen Augenblick später war er umzingelt.
»Herr Jeon! Wie geht es Ihnen mit dem Tod ihrer Großmutter?«
»Was hat Ihr Vater jetzt vor? Wann wird er ein Statement geben? Können Sie uns etwas davon verraten?«
»Warum haltet ihr euch versteckt? Es ist nicht so als hätte seine Mutter etwas zur Firma beigetragen!«Die Fragen überschlug sich und trafen ihn wie ein Schlag in den Magen. Die Paparazzis drängelten sich um ihn, schubsten sich selbst hin und her. Er fand keinen Ausweg, nur ein Mensch neben dem anderen.
Für einen Moment fragte er sich, wie sie ihn erkennen konnten, wie sie ihn gefunden hatten, doch noch im selben Moment fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.
Er hatte vor Eile vergessen seine Kapuze wieder aufzusetzen. Ihm wurde schlecht bei dem Gedanken, wie viele Fotos heimlich von ihm und Taehyung im Museum geschossen wurden.
Dumm. Dumm, dumm, dumm! Er war viel zu leichtsinnig gewesen und hatte nicht mal Yoongi bescheid gesagt, wo er war.
Jungkook war gefangen von Paparazzi und Reportern, alleine würde er es hier nicht lebend raus schaffen!»Herr Jeon! So sagen Sie doch was!«
Durch das Blitzgewitter konnte er nicht mal sehen, von wem diese aggressive Aussage kam. Die grellen Lichter stachen in seinen Augen.
Er musst hier weg, sofort!
Am liebsten wäre er zurück ins Museum gerannt, doch er fasst seinen Mut zusammen, versuchte seine zitternden Knie unter Kontrolle zu bringen und drückte sich durch die Leute in Richtung Straße.
Es waren mehr, als er gedacht hatte und viele von ihnen wollten ihn aufhalten, ihn festhalten.
Pure Angst durchflutete seinen Körper, sein Atem beschleunigte sich und er fing an zu zittern.
Sein Kopf war wie leer gefegt, er dachte nur noch daran, wie er es schaffen könnte, hier raus zu kommen. Ob er es überhaupt schaffte.Er wusste, wenn er jetzt stolpern würde, würde er tot getrampelt werden, so dicht wurde er umdrängt.
Ob die Fotos von ihm im Internet schon hoch geladen wurden? Vielleicht hatte er Glück und einer seiner Bodyguards konnte schon ausfindig machen, wo er war.
Schlagartig wurde das Gebrüll um ihn herum lauter. Schrille Kreischen erklang in seinen Ohren wieder, fuhr ihm durch Mark und Bein.
Bitte nicht ... dachte er.»Jeon Jungkook! Er ist es wirklich!«
»O. M. G! Jungkookie!«
»Ich liebe dich Jungkook!«Die hohen Mädchenstimmen schienen von überall zu kommen und einer seiner schlimmsten Albträume wurde gerade wahr.
Umzingelt von Paparazzi und Fan-Girls, ganz alleine, und mit keinem Ausweg.Er fühlte mich so verloren, so hilflos, dass ihm Tränen in die Augen stiegen, die er angestrengt weg blinzelte, damit er wenigstens etwas von seiner Umgebung erkennen konnte.
Die Menge folgte ihm auf Schritt und Tritt, er spürte Hände überall auf seinem Körper, an seinem Rücken, an seinen Armen, in seinen Haaren, ja, sogar in seinem Gesicht.
Die Nägel des Mädchens waren lang und spitz, sie kratzten über seine Wange und hinterließen einen brennenden Schmerz, den er jedoch gut ignorieren konnte.
Sobald eine von ihnen es geschafft hatte, ihn irgendwo zu berühren, wurde das Gekreische lauter, dröhnte in seinen Ohren, zusammen mit den noch immer nicht endenden Fragen der Interviewer.
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MOTH | taekook
FanfictionEin Auserwählter Junge einer reichen Familie. Ein Erbe - eine unglaubliche Kraft. Und der Wächter. Das Verbot »öffne niemals die Box!«, es macht ihn neugierig. »Was würde schon passieren? Ist doch nur eine alte Box.« ✧ ✧ ✧ Nachdem Jeongguk's Oma st...