the fire lord.Jungkook war sich nicht sicher, was er sich darunter vorgestellt hatte, eine Parallelwelt zu retten.
Wahrscheinlich hatte er nur an seine heißgeliebten Marvelfilme gedacht, in denen es immer einen Bösewicht und einen Helden gab, und natürlich ein Happy End.Er hatte viel zu schnell vergessen, dass er bei dieser Rettungsaktion tatsächlich draufgehen könnte — und Taehyung natürlich auch.
»Du musst etwas aus deiner Welt besorgen und es hier her bringen. Es ist ein Kristall, doch wir wissen leider nicht, wo er sich befindet. Wenn du ihn hast, musst du ihn ins Labyrinth bringen«, hatte der König ihm beschrieben.
»Das ist alles?«, hatte Jungkook gefragt.
Klang ja gar nicht mal so schwer. Keine Monster, gegen die er kämpfen müsste. Keine Bösewichte, die versuchten ihn aufzuhalten. Den Zeitdruck mal ausgeschlossen.
»Ja, das ist alles ...«
»Jungkook, du musst wissen, dass das Labyrinth verrückt spielt. Noch nie hat es jemand lebend heraus geschafft«, als Taehyung Jungkooks erschrockenen und ängstlichen Blick bemerkte, sprach er schnell weiter, »aber keine Sorge. Du kannst das natürlich schaffen.«Mittlerweile hatte Jungkook Bedenken, ob es wirklich eine gute Idee war, den Bewohnern von Moth zu helfen.
Doch hier war er nun, wieder auf dem Rücken seines Einhorns, auf dem Weg zum grimmig klingenden Feuer Lord, zusammen mit Taehyung.
Der Feuer Lord soll laut Namjoon einen Kompass besitzen, der die Macht hat, den Kristall aufzuspüren, doch es war gut möglich, dass er ihn nicht freiwillig raus geben würde. Also mussten sie sich einen Plan machen, wie sie ihn stehlen konnten.»Der Feuer Lord ist eigentlich gar nicht so schlimm, musst du wissen. Er ist vielleicht etwas eigen, ja ... aber nicht böse! Ich bin gut mit ihm befreundet, ob dus glaubst oder nicht«, sagte Taehyhung nach einer Weile, in der sie nur still schweigend nebeneinander her geritten waren.
Jungkook warf ihm einen fragenden Blick zu und zog eine Augenbraue hoch.
»Du musst mir glauben! Keine Sorge Kookie. Wir werden hier schon wieder lebend raus kommen«, versuchte der dunklehaarige ihn weiter zu beruhigen.
Jungkook hoffte, dass er seinen Worte Glauben schenken konnte.
Während sie über das trostlose Brachland gemütlich weiter ritten, konnte Jungkook die verheerenden Auswirkungen der sogenannten Dunkelheit deutlich erkennen. Die schwarze Magie war hier schon so weit vorgerückt, dass hier kein Leben mehr existieren konnte.
»Es wird nicht lange dauern, dann wird auch der Rest von Moth so aussehen«, Taehyung seufzte, als er Jungkooks Blick bemerkt hatte.
»Wie kann sowas denn so schnell passieren? Nur weil mein Vater kein Wächter geworden ist?«
»Hauptsächlich ja. Das Portal war für eine lange Zeit innaktiv. Deine Oma war krank und konnte diese Welt nicht besuchen kommen. Ich habe meine Fähigkeit dafür geopfert, in deine Welt reisen zu können, um die Box zu suchen und damit ihren Wächter.«»Du hast extra dafür deine Kraft aufgegeben? Hätte das nicht jemand anderes machen können?«, Jungkook dachte sofort an den König, doch dann wiederum wäre es äußert schlecht gewesen, wenn er seine Magie schon längst verloren hätte. So kann er wenigstens den Leuten hier helfen und ihnen Schutz geben.
»Ich wollte es machen. Ich war noch nie auf der Erde, da es uns eigentlich verboten ist, sie zu betreten. Dasselbe gilt übrigens für andere Sterbliche, außer dem Wächter natürlich. Doch es hat mich schon mein ganzes Leben lang interessiert, was sich hinter dem Portal verbirgt. Ich hatte eine Mission zu erfüllen, daher konnte ich mir vieles gar nicht so wirklich ansehen. Aber ich muss gestehen, deine Heimat ist wirklich schön.«
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MOTH | taekook
FanfictionEin Auserwählter Junge einer reichen Familie. Ein Erbe - eine unglaubliche Kraft. Und der Wächter. Das Verbot »öffne niemals die Box!«, es macht ihn neugierig. »Was würde schon passieren? Ist doch nur eine alte Box.« ✧ ✧ ✧ Nachdem Jeongguk's Oma st...