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Nach dem Erlebniss mit Norbert dem Drachen, freuten sich alle, auf etwas Ruhe.
Doch schon bald mussten Faith und Harry sich wieder dem Quidditchtrainig widmen.
Sie hatten schon bald ihr nächstes Spiel gegen die Huffelpuffs.
Oliver Wood bestand auf fast tägliches Training.
So glitt der Januar in den Februar über der feuchtes und sehr matschiges Wetter mit sich brachte.
In der Woche vor dem Spiel merkte man im Schloss, bei allen die Vorfreude auf dass kommende Spiel.
Faith jedoch, wurde je näher das Spiel rückte immer nervöser.
"Alles ok bei dir Faith?" fragte Harry, dem die nervosität aufgefallen war.
"Ja, habe nur Angst, dass das gleiche wie beim letzten mal passiert." gab sie zu.
"Mach dir keine Sorgen, Dumbledore oder sonst wer wird schon dafür sorgen, dass es nicht noch mal passiert."
Beim letzten Training machten die Weasley Zwillinge nur faxen, was Oliver Wood zur weißglut trieb.
"Könnt ihr jetzt mal bitte aufhören" schrie er sie an, "wegen solchen faxen verlieren wir noch dass Spiel."
"Mach dir keine Sorgen Oliver, wir werden es schon schaffen." sagte Fred.
"Nicht, wen ihr so weiter macht. Ich habe vorhin erfahren, dass dieses mal Professor Snape den Schiedsrichter macht und er wird keine Gelegenheit ausslassen, uns Straffen aufzubrummen."
"Wie bitte?" sagte George, "warum macht den Snape den Schiedsrichter?"
"Keine Ahnung" sagte Wood "also bitte spielt vernünftig, damit er keine Gelegenheit bekommt uns Straffen zu geben.
Am Abend vor dem Spiel war besonders im Gemeinschaftsraum der Gryffindors die Anspannung zu spüren.
Die Weasley Zwillinge lienderten die Anspannung auf ihre Art und veranstallten ein höhlen Specktakel.
Doch in diesem Moment richtete Wood sich auf und meinte, es sollen jetzt alle zu Bett gehen.
Am nächsten Morgen wachte Faith sehr früh auf.
Sie ging in den Gemeinschaftsraum, wo noch niemand war.
Sie nahm sich einen alten Tagespropheten zum lesen um sich die Zeit zu vertreiben, bis die anderen aufwachten.
Sie musste jedoch nicht lange warten.
So ging sie mit den anderen gemeinsam in die große Halle zum Frühstücken.
Einige Lehrer saßen auch schon da.
Unteranderem Snape und McGonagall.
Sie unterhielten sich.
Als Snape Faiths Blick bemerkte, lächelte er kaum merklich und Faith lächelte zurück.
Als Harry Faith ein Toast anbot, lehnte sie ab. Sie konnte vor Aufregung nichts essen und goß sich ein Glass Orangesaft ein.
Snape der Faith die ganze Zeit beobachtete, bemerkte dies und machte ein besorgtes Gesicht. Professor McGonagall entging es nicht, dass er plötzlich besorgt aussah.
"Was ist los Severus? Warum so besorgt auf einmal?" fragte sie ihn.
"Es ist wegen Faith, sie Frühstückt ja gar nichts. Sie wird doch nicht krank sein?" fragte er besorgt.
Professor McGonagall schaute ebenfalls zu Faith, "Nein Severus, sie sieht nicht krank aus."
Sie stand auf und ging in Richtung Gryffindortisch auf Faith und den anderen zu.
"Alles gut bei ihnen Miss Evans? Sie haben ja gar nichts gefrühstückt."
"Ja Professor alles gut. Ich bin nur sehr aufgeregt, wegen des Spiels nachher."
"Na kommen Sie, essen sie wenigstens ein Stück Toast. Sie werden nachher alle Kräfte brauchen."
"Ist gut" sagte Faith und griff nach einem Stück Toast.
"Viel Glück ihn allen nachher" sagte McGonagall und schritt in Richtung Lehrertisch davon.
Dort angekommen sagte sie dann an Snape gewand, "Alles gut Severus, sie ist nur sehr aufgeregt, wegen des Spiels nachher."
"Danke Minerva" sagte er und schritt dann aus der Großen Halle raus.
Die Gryffindor Frühstückten zuenden und quatschten noch etwas, bis Wood sich aufrichtete und sagte, es währe jetzt Zeit zu gehen.
Sie gingen zusammen in die Umkleide und zogen ihre Quidditch Umhänge an.
Dann kam ein Pfiff und sie gingen alle nach draussen aufs Feld.
Dort angekommen, sahen sie schon Snape auf dem Feld stehen.
Von der anderen Seite kammen die Huffelpuffs aufs Spielfeld.
Tosender Applaus Empfang die Spieler.
Dann ging es auch schon los.
14 Besen schnellten in die Luft, gefolgt von Snape, der jetzt seinen Besen bestieg und ebenfalls in die Luft flog.
Faith hielt sich erts einmal mal was zurück und flog etwas höher, von wo aus sie dass Geschehen beobachten konnte.
Sie sah Ron und Hermine mit gezückten Zauberstäben neben Hagrid stehen.
Sie hatten das unter sich aus gemacht, falls Snape auf die Idee kommen sollte, irgend einen der Besen wieder mit einen Fluch zu belegen.
Faith lauschte den Worten des Kommentators, Lee Jordan einen Freund der Weasley Zwillinge, der wie immer das Spiel kommentierte.
Gryffindor lag mit 20 Punkten in Führung.
Mittlerweile flog Faith um dass Feld herum, während Snape gerade ohne jeden Grund Hufflepuff einen Straffstoß zusprach.
Harry der gerade in Ihrer Nähe war, rief ihr zu, "Faith, sie zu, dass du den Schnatz schnell fängst. Sonst verlieren wir noch."
Sie sah noch, wie er einem Jäger der Hufflepuffs den Quaffel entriss und in Richtung Torstangen davon Flog.
Er traff.
Es stand jetzt 50 zu 40 für Gryffindor.
Faith wollte gerade in Richtung der Torstangen von Gryffindor zurück, als sie ihn sah.
Der Schnatz flog 10 cm über den Boden an den Torstangen der Hufflepuffs.
Faith schoss so schnell los und verlangte jetzt alles von ihrem Besen, dass sie beinahe mit Professor Snape zusammenstieß.
Er konnte gerade noch seinen Besen in die höhe reissen.
Faith war jetzt nur noch zentimeter vom Schnatz entfernt.
Sie streckte die Hand aus und konnte gerade noch die Faust um den wiederspenztiegen Ball schließen.
Sie hob die Hand mit dem Schnatz.
In dem Moment pfiff Snape und sagte "Gryffindor gewinnt."
Dass Stadion explodierte.
Faith konnte es immer noch nicht glauben, sie hatte es geschafft.
Gryffindor lag jetzt in der Tabelle an erster Stelle.
Die Spieler landeten und umarmeten Faith.
Dann kammen Ron und Hermine auf sie zugerannt und umarmenten sie ebenfalls.
Plötzlich sagte eine Stimme hinter Faith "Guter fang Evans, gratuliere."
Es war Snape, der eben in diesem Moment landete.
"Danke Sir, sry noch mal für eben. Dass war keine Absicht."
Dann stand George auf einmal neben Faith und sagte, " Komm wir feiern gleich im Geimeinschaftsraum"
Sie feierten bis nach Mitternacht.
Mindestens eine Woche lang schwelgten sie im Glück.
Doch bald glitt der Februar in den März über und sie mussten alle für ihre Prüfungen lernen.
Hermine hatte begonnen Pläne für Wiederholungen für Faith, Harry und Ron zu erstellen.
und so verbrachten sie viel Zeit in der Bibliothek um zu lernen.
Eines Samstag morgens wachte Faith mit glühendem und heißem Kopf auf.
Sie ging in den Gemeinschaftraum, wo Harry, Ron und Hermine saßen.
Als sie Faith sahen, viel ihnen direkt auf, das was nicht stimmte.
"Faith was ist den mit dir los? Du siehst ja gar nicht gut aus. Geht es dir gut?" fragte Harry besorgt.
"Es geht schon." sagte Faith, "Habe mich wohl erkältet oder so"
"Magst du den mit zum Frühstück kommen? Oder sollen wir dir was mitbringen?" fragte Hermine.
"Ich komme mit" antwortete Faith.
So gingen sie zusammen runter in die Große Halle.
Doch auf der Mamortreppe, die zur Eingangshalle führte, merkte Faith plötzlich, wie ihr Schwarz vor Augen wurde. Sie brach auf der Treppe zusammen.
"Ach herjje" sagte Harry und eilte zu ihr. "Faith bitte wach auf" sagte er voller Panik und rüttelte an ihr.
Doch sie wachte nicht auf
"Ich geh einen Lehrer holen" sagte Ron und lief in die Große Halle.
Kurz darauf kamm er mit den Professoren McGonagall, Dumbledore und Snape zurück geeilt.
Snape kniete sich neben Faith nieder und nahm sie in den Arm.
"Was ist passiert Potter?" fragte McGonagall.
"Keine Ahnung. Sie ist einfach umgekippt"
Snape fühlte ihr die Stirn.
"Sie hat sehr hohes Fieber" sagte er.
"Ihr ging es seit sie aufgestanden ist nicht so gut" sagte Harry.
"Und sie schleppen sie dann hier runter?" fauchte Snape ihn an.
"Aber, aber Severus." sagte Dumbledore ruhig "Darf ich sie bitten sie in den Krankenflügel zu bringen?"
Snape nickte, nahm Faith auf den Arm und schritt mit ihr in Richtung Krankenflügel davon.
Faith wachte erst am Mittag wieder auf.
Sie merkte, dass jemand bei ihr saß und ihre Hand hielt.
Doch wegen des Sonnenlichts konnte sie erst nicht erkennen wer es war.
Ganz langsam wurden die Konturen klarrer und sie erkannte Snape.
"Sie?" fragte sie mit leiser Stimme und wollte sich schon aufrichten.
Doch Snape stieß sie sanft ins Bett zurück.
"Bleiben sie liegen" sagte er mit besorgter Stimme "sie haben sehr hohes Fieber."
Er stand auf ging in richtung des Büros von Madam Pomfrey und kam kurz darauf mit ihr zurück.
Madam Pomfrey gab Faith einen Trank, der das Fieber senken sollte. Er schmeckte scheußlich.
Dann ging sie in ihr Büro zurück und Snape setzte sich wieder auf den Stuhl an Faiths Bett.
Faith schaute in mistrauisch an und fragte, "Warum sind immer Sie da, wenn etwas mit mir ist?" fragte sie ihn.
Er zögerte kurz.
Dann sagte er "Hör zu Faith," Sie bemerkte, das er sie mit ihrem Vornamen ansprach und duzte.
"Es gibt da etwas, was ich dir sagen muss.." doch weiter kam er nicht.
Die Tür ging auf und Harry, Ron und Hermine kamen herein.
"Faith, wie geht es dir?" fragten die drei.
"Besser" antwortete sie.
"Was machen sie denn noch hier?" fragte Harry und starrte Snape an.
"Das selbe könnte ich sie fragen Potter." knurrte er stand auf und schritt mit wehendem Umhang zur Tür hinaus.
Alle vier schauten ihm verwirrt hinterher.
"Hast du eine Ahnung, was das gerade sollte?" fragte Harry Faith.
Sie schüttelte mit dem Kopf.
Doch bei sich dachte sie, dass es irgend eine Bedeutung haben musste, dass er immer in ihrer Nähe ist, wenn was passierte.
Kann es sein, dachte sie sich.
Aber sich nicht, dass hätte er ihr doch gesagt.
Oder nicht?

Das Geheimnis von Severus Snape Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt