Am nächsten Morgen, erzählten Faith und Harry, Ron und Hermine was die nächste Aufgabe beinhaltet.
"Krass, ihr müsst also im Schwarzen See etwas holen, was euch gestohlen wurde"? fragte Ron.
"Ja" bestätigte Harry.
"Hat einer von euch eine Idee, wie man Stunde lang unter Wasser atmen kann"? fragte Faith.
Alle schüttelten die Köpfe.
So machten sie sich daran, in der Bibliothek nach Möglichkeiten zu suchen.Doch wenige Tage später, hatten sie immer noch keine Idee.
So wollte Faith ihren Vater um Rat bitten.
Faith ging gerade mit Harry, Ron und Hermine aus der großen Halle raus, als eine Stimme von den Kerkern her rief:
"Hey Evans, Potter".
Die vier drehten sich um. Es war Draco Malfoy. Flankiert von Crabbe, Goyle und Pansi Parkinson.
"Was willst du Malfoy". fragte Faith genervt.
"Wie sieht es mit dem Eierrätsel aus? Schon gelöst? Oder sollen wir euch schon mal eure Grabstätte suchen?"
"Halt die klappe Malfoy", sagte Harry zornig.
"Vielleicht sollte ich Weasley auch schon mal eine aussuchen, er wurde bestimmt an dem Schock sterben". Die Slytherins lachten laut auf.
Harry wollte sich schon auf Malfoy stürzen, doch Faith hielt ihn zurück.
"Lass es Harry, er ist es nicht Wert. Er ist doch nur eifersüchtig, weil er nicht am Turnier teilnehmen darf." Sie zog Harry in Richtung Marmortreppe davon, mit einem letzten Blick auf Malfoy. Sie streckte ihm die Zunge entgegen.
"Das wirst du mir büßen Evans" knurrte Malfoy.
"Da bin ich aber gespannt." rief Faith zurück.
Sie waren gerade auf der Mitte der Marmortreppe, als sie eine knurrende Stimme sagen hörte: "das lässt du bleiben mein Freund."
Die vier wierbelten herrum.
Dort stand Mad-Eey Moody. Wo eben noch Malfoy stand, war jetzt ein weißes Frettchen.
Durch die Aufruhr, angelockt, standen auf einmal die Professoren McGonagall und Snape in der Eingangshalle.
"Alastor, was machen sie hier"?
"Unterrichten, was sonst"? knurrte er.
Professor McGonagall sah dem Frettchen zu, wie es auf und ab schwebte.
"Unter..., Alastor, ist dass ein Schüler?" kreischte Sie.
"Jep". sagte Moody.
"Nein" schrie Professor McGonagall und zückte ihren Zauberstab.
Mit einem Knall kam Malfoy zum Vorschein und starrte zu Moody hoch.
"Alastor, bestimmt hat Professor Dumbledore ihnen gesagt, das wir Verwandlung auf gar keinen Fall gegen Schüler anwenden".
"Hat es glaube ich mal erwähnt". knurrte Moody und krazte sich ungerührt dass Kinn.
"Dachte ein kurzer Schock, könnte helfen".
"Wir geben nachsitzen oder Strafarbeit und melden es dem Hauslehrer.
"Dass werde ich noch". sagte Moody und starrte Malfoy mit größter Abneigung an. "Wer ist dein Hauslehrer"?
"Ich" sagte Snape. Er hatte sich die ganze Sache aus der hintersten Reihe angeschaut.
"Ah,... Severus. Ich freue mich schon die ganze Zeit auf ein Pläuschen mit dir".
So gingen Snape und Moody gefolgt von Malfoy und Kumpanen in Richtung Kerker davon.
Faith, Harry, Ron und Hermine konnten sich ein lachen nicht verkneifen und machten sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.Am nächsten Morgen beim Frühstück sprachen die vier nochmal über die zweite Aufgabe.
Doch nach wie vor, hatte keiner eine Idee und es waren nur noch zwei Tage bis zur zweiten Aufgabe.
Plötzlich kam Snape auf sie zu.
"Faith, hast du nach dem Essen kurz Zeit"?
Faith nickte.
So machte sich nach dem Frühstück auf den Weg ins Büro ihres Vaters.
Dort klopt sie an und tratt ein.
Snape saß an seinem Kamin.
"Du wolltest mich sprechen Papa"?
"Ich wollte fragen, wie es dir geht. Sind ja nur noch zwei Tage bis zur nächsten Aufgabe."
Faith viel der besorgte Unterton ihres Vaters auf.
"So geht es mir gut. Dass Problem ist, dass ich keine Ahnung habe, wie ich die nächste Aufgabe lösen soll". sagte Faith niedergeschlagen.
"Du weißt aber was du machen sollst"?
"Ja, Harry und ich haben das Rätsel gelöst. Wir müssen in den Schwarzen See und etwas finden, was uns genommen wurde."
Snapes Gesicht verlor an Farbe.
"Alles gut Papa"?
"Ja, alles gut..." sagte Snape knapp.
"Hast du den eine Ahnung, wie du unter Wasser atmen kannst"?
"Nein..., dass ist dass Problem". sagte Faith niedergeschlagen, "Harry, Ron, Hermine und ich haben jedes Buch in der Bibliothek durchsucht, aber nichts gefunden..., Hast du eine Idee Papa"? sie schaute Snape hoffnungsvoll an.
"Ich werde mir was überlegen, eventuell kann ich dir helfen".
"Danke Papa". Faith schmiegte sich in die Arme ihres Vaters und kuschelte sich an ihn ran. Seine Ruhe übertrug sich auf Faith.
"Gerne doch meine kleine. Dass weißt du doch. Ich helfe dir, wo ich kann." sagte Snape und strich Faith übers Haar.
Sie tranken noch einen Tee.
Dann machte Faith sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.Dort kam ihr George entgegen.
"Faith, ich habe dich überall gesucht". er gab ihr einen Kuss.
"Warum hast du mich gesucht"?
"Ich wollte sehen, wie es dir geht, Hermine meinte du wärst sehr nervös".
George setzte sich in einem Sessel am Kamin und Faith sezte sich auf seinen Schoß.
"Ja, aber weniger wegen der Aufgabe, wir haben rausgefunden, was wir machen müssen, wissen aber nicht, wie wir es lösen sollen".
"Was beinhaltet die zweite Aufgabe"?
Doch in diesem Moment kammen die anderen Schüler vom Essen zurück.
"Hast du schon zu Mittag gegessen"?
Faith schüttelte den Kopf.
"Hast du Hunger"?
"Ja, etwas".
So machten sie sich auf den Weg in die große Halle zum Mittagessen.
Danach machten sie sich auf den Weg in die Eulerei.
Hier waren die beiden ungestört.
"Also, was müsst ihr in der zweiten Aufgabe machen"?
Sie erzählte George alles.
"Ihr müsst also etwas aus dem schwarzen See holen"?
"Ja, innerhalb von einer Stunde. Ich habe keine Ahnung, wie ich eine Stunde unter Wasser atmen soll".
"Ich habe auch keine Ahnung, was du machen kannst, aber ich bin mir sicher, dass dir was einfallen wird".
Sie saßen noch was in der Eulerei, bis es Zeit fürs Abendessen war.Am Morgen der Zweiten Aufgabe machte Faith sich auf den Weg zu ihrem Vater ins Büro. Sie hoffte, dass er da war.
Snape saß am Schreibtisch und korrigierte Klausuren.
"Faith..." er legte seine Feder weg "wie geht es dir"?
"Ich bin sehr nervös" gab Faith zu.
"Hast du was gefrühstückt"?
"Nein, ich bekomme nichts runter. Hast du was gefunden, was mir helfen wird unter Wasser zu atmen"?
"Ja". Er stand auf und gab Faith etwas, was aussah wie ein Bündel glitschieger Rattenschwänze.
"Was ist dass"? fragte Faith Snape.
"Das ist Diantuskraut. Dass ermöglicht es dir, unter Wasser zu atmen. Leider wurde mir etwas davon entwendet, weshalb es nicht soviel ist, aber es sollte reichen".
"Danke Papa."
"Gerne. Ich drück dir die Daumen. Ich bin in deiner Nähe, wenn was ist."
"Danke Papa" sie drückte ihren Vater noch mal und machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, wo sie sich mit Harry treffen wollte.
Harry saß am Kamin.
Bei ihm war Dobby, der Harry gerade etwas gab.
"Dobby, was machst du denn hier?"
"Faith Evans, Dobby ist nur gekommen um Harry Potter etwas zu geben, was ihm ermöglicht, unter Wasser zu atmen. Dobby hat Professor Snape darüber sprechen hören. Auch dass er Faith Evans etwas davon geben werde. Deshalb hat Dobby Harry Potter etwas Diantuskraut gegeben".
"Deshalb fehlte Papa etwas von dem Diantuskraut." Faith lachte.
"Snape hat dir auch Diantuskraut gegeben"? fragte Harry.
"Ja, er meinte dass ihm etwas fehlen würde".
"Dobby muss sich jetzt verabschieden. Er muss zurück in die Küche. Dobby wünscht Faith Evans und Harry Potter viel Glück für die zweite Aufgabe".
"Danke Dobby." sagten Faith und Harry im Chor.
"Ich frage mich, wo George ist. Er wollte sich vor der Aufgabe noch mit mir treffen". sagte Faith.
"Ron und Hermine sind auch nicht hier". sagte Harry.
"Dann gehen wir eben alleine runter." sagte Faith.
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Schwarzen See, wo die zweite Aufgabe in wenigen Minuten stattfinden wird.

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Das Geheimnis von Severus Snape
FanfictionFaith Lily Evans, Tochter von Lily Evans und Severus Snape kommt nach Hogwarts. Dort erwarten sie viele Überraschungen wie z.B ihren Halbbruder den berühmten Harry Potter kennen zu lernen. Wird sie alle Prüfungen bestehen und vertrauen zu ihrem unb...