Das Geheimnis von Severus Snape

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In den Räumlichkeiten von Snape angekommen, machte Snape für beide einen Tasse Tee und sie setzten sich aufs Sofa.
"Geht es dir gut Faith?" fragte Snape leicht besorgt.
"Ja Papa." antwortete Faith sofort, "klar, war es erst mal ein Schock, als ich erfuhr, dass du ein Todesser bist, aber nach deiner Geschichte, habe ich es verstanden, wieso weshalb und warum."
"Tut mir leid, dass du es so erfahren musstes." Er schaute betrübt drein.
"Papa! Wie oft soll ich dir jetzt noch sagen, dass alles gut ist?"
"Tut mir leid" Snape lächelte gequält.
"Ich bin müde, ich geh jetzt schlafen..., gute Nacht Papa"
"Gute Nacht meine kleine." Snape gab ihr einen Kuss aufs Haar.
Faith legte sich in Bett und schlief auf der Stelle ein.

In den nächsten Wochen passierte nichts besonderes.
Während sich Ron und Hermine auf die Abschlussprüfungen vorbereiteten, bereiteten sich Faith und Harry auf die letzte Aufgabe des Trimagischen Turniers vor.
Sie übten sowohl defensiv als auch offensivzauber.
Doch nicht nur Harry übte mit Faith, sondern auch George.
Er gab ihr viele Tipps und Tricks und zeigte ihr einige Zauber, die Faith zwar noch nicht kannte, aber sehr nützlich waren.
So zeigte er ihr z.B. den vier Punkte Zauber. Ein Zauber, der einen den richtigen Weg weißt.
"Ich bin so froh, wenn der ganze Spuck ein Ende hat." sagte George nach einer weiteren Übungsstunde.
"Und ich erst!" säufzte Faith und ließ sich auf einen Stuhl nieder.
George setzte sich neben sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Du wirst es schaffen."
"Ich hoffe es" sagte Faith, klang jedoch nicht sehr überzeugt.
"Natürlich schaffst du das" beruhigte George sie und strich ihr sanft mit der Hand über die Wange.
"Und wenn nicht?"
"Alles was du tun musst, ist heile aus dem Irrgarten zu kommen. Gewinnen ist dabei zweitrangig... - Ich habe etwas für dich" er reichte Faith eine kleine Schachtel. "Ich kann zwar nicht bei dir sein, während der Aufgabe, aber wenn du dass um hast, bin ich zumindest mental bei dir."
Faith öffnete die Schachtel und heraus kam ein Armband mit einem Herz als Anhänger auf dem I Love you eingraviert war.
"George es... ist... wunderschön."
"Es soll dich immer an mich erinnern. Auch wenn ich nicht bei dir sein kann."
"Danke, es ist wirklich wunderschön "
Faith stand auf und sezte sich auf Georges Schoß und küsste ihn.
"Ich liebe dich Faith und dieses Armband soll dich immer daran erinnern."
"Ich liebe dich auch George"

Zwei Tage vor der dritten Aufgabe, beschlossen Faith, Harry, Ron und Hermine Hagrid zu besuchen.
Hermine wollte ihn fragen, ob er bei B-Elfe-R mitmachen möchte. Einen Bund für Elfenrechte, den Hermine gegründet hatte.
Bei Hagrid angekommen klopften sie.
Hagrid machte ihnen allen eine Tasse Tee während Fang Hagrids Saurüde freudig bellend um sie herum sprang.
"Na Ron und Hermine, eure Prüfungen hinter euch?" fragte Hagrid an Ron und Hermine gewand.
"Ja, Gott sei Dank" sagte Ron glücklich.
"Jetzt müssen wir nur hoffen, dass ihr beiden die dritte Aufgabe noch besteht und alles ist gut." Hagrid sah Faith und Harry besorgt an.
"Es wird schon alles gut werden Hagrid" sagte Harry.
Den Rest der Zeit sprachen sie über die dritte Aufgabe und über Hemines Bund für Elfenrechte.
Hermine war sauer auf Hagrid, da er nicht mitmachen wollte.
"Hermine" sagte er " den Elfen gefällt ihre Arbeit. Du würdest sie nur beleidigen, wenn du ihnen die Freiheit geben würdest."
Damit war dass Thema beendet.
Am Abend gingen alle zusammen in die große Halle zum Abendessen.

Beim Frühstück am nächsten Morgen, trat Snape an den Tisch der Gryffindors und blieb bei Faith stehen.
"Kann ich dich nach dem Frühstück in meinem Büro sprechen Faith?"
Faith nickte. Sie aß noch ihr Toast auf und machte sich dann auf den Weg.
Sie klopfte an der Tür und trat ein.
"Hey, du wolltest mich sprechen?" sie ging aufs Snape's Schreibtisch zu und setzte sich auf einen Stuhl.
"Ah Faith, ich wollte einfach wissen, wie es dir geht? Bist du gut auf die letzte Aufgabe vorbereitet?" Leichte Besorgnis lag in seiner Stimme.
"Ja ich denke schon."
"Dass klingt aber nicht sehr überzeugend." Snape zog eine Augenbraue hoch.
"Doch ich habe viel mit Harry geübt und gestern auch mit George. Er hat mir einige nützliche Tipps gegeben."
Sie sah in Snape's besorgtem Gesicht.
"Papa, jetzt mach dir bitte keine Sorgen"
Sie stand auf und setzte sich auf seinen Schoß und schmiegte sich in seinen Arm.
"Es wird schon alles gut werden."
"Ich kann erst wirklich aufatmen, wenn morgen alles vorbei ist."
"Du machst dir zu viele Sorgen Papa."
"Weil ich dich mehr liebe als mein eigenes Leben Faith. Ich habe solche Angst, dich zu verlieren wie ich einst deine Mutter verloren habe." eine Träne kullerte über seine Wangen.
"Papa..." Faith sah in Snapes Gesicht "bitte nicht weinen, ich werde es schaffen."
Snape gab ihr einen Kuss aufs Haar.
"Ich weiß, du bist eine starke Hexe meine kleine". er nahm Faith ganz fest in seine Arme.
Dann bemerkte Snape die Kette welche ihr George am Vortag geschenkt hatte um Faiths Hals.
"Von wem hast du die Kette denn bekommen?" fragte er neugierig.
Faith würde leicht rot im Gesicht.
"Von George" sagte sie leise.
"Sie ist sehr schön. Ihr mögt euch beide wirklich sehr oder?"
"Oh ja, George ist sehr nett".
"So meine kleine, ich muss jetzt noch ein bisschen Arbeiten. Sehen wir uns vor der dritten Aufgabe morgen noch mal?"
"Na klar, ich werde morgen früh noch mal zu dir kommen."
Faith stand auf und ging aus dem Büro raus, ohne den besorgtem Blick ihres Vaters zu sehen.

Am nächsten Morgen, war im gesamten Schloss eine aufgeregte Stimmung zu bemerken.
Alle waren aufgeregt und gespannt darauf, wer nun am Abend der Trimagische Champion wird.
Faith konnte allerdings an diesem Morgen nichts Frühstücken, sie war einfach zu aufgeregt.
Sie und Harry übten mit Ron und Hermine ein letztes mal alle Zauber, die sie die letzten Wochen geübt hatten.
Zum Mittagessen rang Faith sich dazu eine Kleinigkeit zu essen. Viel schaffte sie jedoch nicht.
Plötzlich kam Cedric Diggory auf Faith und Harry zu.
"Kommt schnell, eure Familien warten auf euch" und eilte aus der großen Halle raus in einen nebenraum in der Eingangshalle.
"Wer von unserer Familie sollte den da sein?" fragte Faith Harry.
Harry zuckte mit den Axeln.
"Ich weiß es nicht, die Dursleys werde es jedenfalls nicht sein, so viel steht fest."
Sie gingen in den Nebenraum.
Als sie die Tür aufmachten, sahen sie wie jeder der Champions mit seiner Familie in einer Ecke stand.
Als Faith und Harry sich nach links drehten, standen da...
"Faith, Harry meine lieben"
Es war Molly Weasley. Neben ihr stand ihr zweitältester Sohn Charlie, neben Charlie stand Sirius, Harry's Patenonkel und neben ihm Stand Snape.
"Mrs. Weasley, Charlie, Sirius, was macht ihr den hier?" fragte Faith Freudestrahlend und umarmte einen nach dem anderen.
"Wir dachten, wir kommen um euch beide, bei der letzten Aufgabe des Trimagischen Turniers zu unterstützen.
Professor Dumbledore hat uns eingeladen. Arthur wollte auch kommen, hat aber vom Ministerium kein frei bekommen."
"Schön, dass ihr alle gekommen seid" freute auch Harry sich.
Alle machten sich einen schönen Mittag.
Sie schlenderten durchs Schloss, erzählten viel. Snape verabschiedete sich irgendwann er wünschte Faith noch viel Glück.
Am Abend beim Abendessen, waren alle in bester Stimmung.
Irgendwann machten sich alle auf den Weg zum Quidditschstadion, wo die letzte Prüfung stattfand.
Faith und Harry machten sich zusammen auf den Weg.
Fleur, Krumm und Cedric waren schon da.
Dumbledore gab ihnen noch letzte Anweisungen.
"Hört zu,... in der Mitte des Irrgartens ist der Pokal versteckt, Professor Moody, ist der einzige, der seine genaue Position kennt..., wer den Pokal zuerst bekommt gewinnt die Runde.
Da Faith in Führung liegt, wird sie als erste gehen, danach Cedric und Harry, dann Mister Krumm und als letztes sie Miss Delacour.
Lehrer stehen als Wachposten ums Labyrinth rum, sollte irgendwas sein sprüht rote Funken. Seid ihr bereit?"
Alle nickten.
"Dann viel Glück."
Faith stellte sich an den Eingang des Labyrinths.
Dann hallte der knall einer Kanone durchs Stadion.
Faith drehte sich noch mal Harry zu, der ihr zunickte. Langsam ging Faith voran. Sie hörte freudiges Stimmengewirr von der Tribüne her, bis sie um die erste Kurve war, dann... Stille...

Es tut mir leid, das sooo lange kein neues Kapitel kamm. In den letzten zwei Monaten war ich privat so eingespannt und hatte kaum Zeit und zwischenzeitlich auch keine Motivation. Jetzt kommt hoffentlich wieder regelmäßig ein Update.