Am nächsten Morgen, packte Faith ihren Koffer und brachte in mit Hilfe von Snape nach oben in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Sie bedankte sich bei Snape dann packte sie alles in Ruhe aus und laß dann etwas in ihren neuen Schulbüchern.
Ab Abend machte sie sich auf den Weg runter in die Große Halle, wo bald die andere Schüler zurückkehren würden.
Als sie in der Einganshalle ankam, kammen gerade die ersten Schüler an.
Faith setzte sich an den Gryffindor Tisch. Es dauerte nicht lange, bis Harry, Ron und Hermine kammen und sich ihr gegenüber setzten.
Ginny saß neben ihr und auf Faiths andere Seite setzte sich Georg Weasley.
Zu Faiths großer Verwunderung, umarmte er sie zur Begrüßung.
Faith wurde ganz verlegen.
Zumal sie bis jetzt außer Quidditch nie viel mit George zu tun gehabt hatte.
Trotzdem fand sie ihn irgendwie sehr nett.
Sie sah, wie Snape es aus dem Augenwinkel beobachtete.
Als er es merke, sah er schnell verlegen weg.
Harry erzählte Faith, dass Sirius Black angeblich hinter ihm her ist und ihn umbringen möchte.
Faith war schockiert.
Die anderen erzählten Faith angeregt, was auf dem Weg hir her im Zug passiert ist.
Der Schulzug wurde von Dementoren nach Sirius Black durchsucht.
Dementoren waren schwarze kaputzentragende Wesen, die normalerweise dass Zauberergefängniss Askaban bewachten.
Einer der Dementoren hatte Harry angegriffen und er wurde kurz ohnmächtig.
Erst Professor Lupin, der bei ihnen im Abteil gesessen hatte, konnte diesen verjagen.
Faith sah zum Lehrertisch hoch.
Professor Lupin, saß neben Snape.
Er trug alte schäbige Kleidung und er wirkte kränklich. So, als würden ihm ein paar Mahlzeiten gut tun.
Snape sah missmutig drein und hatte ein Gesichtsausdruck voll abrgundtiefen hasses.
Denn anderen ist dass auch schon aufgefallen.
"Wieder kein Glück für Snape dieses Jahr mit Verteidigung gegen die dunklen Künste." spottete Ron gehäßig und schaute zu Snape.
"Lass ihn in Ruhe Ronald" sagte Faith genervt mit finsterem Blick zu Ron.
Sie kannte natürlich den wahren Grund für Snapes Abneigung gegenüber Lupin.
Trotzdem war Faith von der ständigen spöttelei gegen Snape von Ron genervt.
"Warum verteidigst du ihn immer?" mischte sich jetzt Harry ein.
Doch zum Glück öffnete sich in dem Moment die Flügeltür zur großen Halle und Professor McGonagall kam mit den neuen Erstklässlern hinein.
Sie gingen bis zu Stirnseite der Halle wo die Lehrer saßen und ein kleiner Stuhl mit dem Sprechenden Hut drauf stand, der die neuen Schüler in die Häuser verteilte.
Als endlich alle Schüler auf ihre Häuser verteilt waren, stand der Schulleiter auf und hielt seine übliche Rede zum Schuljahres Beginn.
Er stellte Professor Lupin als neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste vor und zu Überraschung aller, Hagrid als neuen Lehrer für die Pflege Magischer Geschöpfe.
Der Applaus nahm besonder am Tisch der Gryffindors tumultartige Züge an.
Hagrid winkte den Vieren zu und sie rekten die Daumen nach oben.
Dann füllten sich die Teller aus Zauberhand und ein fröhliches geplapper füllte die Halle.
Faith unterhielt sich mit George.
Sie unterhielten sich über Quidditch und die diesjährige Chance für Gryffindor den Pokal zu gewinnen.
Dann nachdem der Nachtisch verspeist war gingen alle in ihre Schlafsäle.
Am nächsten Morgen beim Frühstück, verteilte Professor McGonagall wie üblich die Stundenpläne.
Hermine Studierte ihn sorgfältig.
"Oh, wie toll, wir fangen heute mit ein paar neuen Fächern an." stellte sie erfreut fest.
Faith und Hermine hatte die gleiche Fächer gewählt.
"Wir sollten uns beeilen," sagte Ron. "Wir haben gleich Wahrsagen, dass ist oben im Nordturm. Da brauchen wir mindestens zehn Minuten hoch."
Sie beendeten hastig ihr Frühstück und machten sich auf den Weg.
Doch zwei Jahre in Hogwarts hatte nicht gereicht, um alle Ecken und Enden des Schlosses kennen zu lernen und sie waren noch nie im Nordturm gewesen.
Unterwegs, fragten sie eines der Portraits nach dem Weg.
Sie fragten einen Ritter, mit Rüstung und einem fettem Pony.
Er stellte sich ihnen als Sir Cadogan vor.
Er zeigte ihnen den Weg und verabschiedete sich.
Sie hatten den Klassenraum erreicht.
Sie mussten eine silberne Leiter durch ein Falltür empor Klettern.
Dann betraten sie dass Klassenzimmer.
Es war kreisrund stickig und es stank fürchterlich nach Parfüm.
Dann lernten sie ihre Lehrerin kennen.
Sybill Trelawney.
Eine magere Hexe mit dicken Brillengläsern und um den Körper trug sie einen Schleierartigen Schal.
Wahrsagen so fand Faith stellte sich als absolut langweilig raus.
Sie sollten Teeblätter deuten.
Als Trelawney bei Harry stand und in seiner Tasse schaute, schrie sie auf.
"Ah, ah.. Mein lieber Junge, ich sehe bei dir den Grimm.."
"Den was?" fragte Harry verwirrt.
"Den Grimm mein lieber den Grimm!" sagte Professor Trelawney, die schockiert schien, dass Harry es nicht verstand.
"Der Grimm ist dass schlimmste Omen, er ist dass Omen des Todes." endete sie dramatisch.
Faith und Hermine sahen sich an und rollten genervt mit den Augen.
Sie waren froh, als sie am Nachmittag nach draussen an die frische Luft kamen.
Als sie sich durch die Gemüsegärten auf den Weg hinunter zur Hagrids Hütte machten, sprachen sie noch kurz über den Grimm.
Sie sahen Hagrid, der schon ziemlich aufgeregt vor seiner Hütte wartete. Wie immer sein Saurüde Fang an seiner Seite.
Beeilung Kinder, etwas weniger geplauder bitte, ich habe eine echte Überraschung für euch Kinder. Wird bestimmt ne tolle Stunde."
Er schritt vorraus, bis sie auf eine Lichtung kammen wo eine Koppel eingezäunt war.
Stellt euch bitte da vorne hin und wartet.
Er schritt von dannen.
Während er weg war, gab Malfoy wieder mal einen Dementoren Angriff zum besten.
Die Slytherins lachten lauthals.
Dann sagte Malfoy, "Es geht Berg ab mit dieser Schule. Wenn mein Vater erfährt, dass Dumbledore dieses trottel auf die Schüler los lässt." hönte er lauthals.
"Halt die Klappe Malfoy." sagte Faith und ging mit finsterem Blick auf ihn zu.
"Meinst du, ich habe Angst vor dir Evans?"
Doch in dem Moment räusperte sich Hagrid und alle drehten sich um.
"Darf ich vorstellen, das ist Seidenschnabel."
"Hagrid," sagte Ron "sag, was genau ist dass?"
Seidenschnabel hatte dass Vorderteils eines Greifes und dass Hinterteil den eines Pferdes.
Er hatte graues Gefieder.
"Dass Ron ist ein Hippogreif" erklärte Hagrid. "Hoppogreife müsst ihr wissen, sind unheimlich stolze Geschöpfe. Beleidigt nie einen, denn das könnte das letzte sein, was man tut.
Kurzes Schweigen trat ein.
"Also, wer kommt näher und begüßt ihn mal?" fragte Hagrid hoffnungsvoll.
Alle traten einen Schritt zurück.
Faith war so von Seidenschnabel fasziniert, dass sie es nicht bemerkt hat, dass die anderen Schüler zurückgewichen sind.
"Schöne Sache Faith," sagte Hagrid glücklich und klatschte in die Hände, "schöne Sache."
Faith trat zögernd nach vorne, sie wollte, dass Hagrids erste Stunde ein voller Erfolg wird.
Du musst dich erst mal vor ihm verbeugen," erklärte Hagrid ihr, "dann wartest du, bis er sich auch vor dir verbeugt. Eine Frage der Höflichkeit."
Faith ferbeugte sich und traute sich kaum wieder hoch.
Sie wartete einen Moment, dann verbeugte sich der Hippogreif auch vor ihr.
Alle klatschten.
"Jetzt kannst du hingehen und ihn schreicheln." sagte Hagrid.
Faith tratt mit zitternden Beinen näher an Seidenschnabel ran.
Als sie merkte, dass er sich nicht bewegte, hob sie ihre Hand und täschelte vorsichtig seinen Schnabel.
Wieder klatschten alle.
"Nun," sagte Hagrid, "jetzt kannst du sogar auf ihm reiten."
Damit hatte Faith gar nicht gerechnet, doch eh sie was sagen konnte, hatte Hagrid sie schon hoch gehoben und auf Seidenschnabels Rücken gesetzt.
"Reiß ihm bloß keine Federn aus, dass wird er dir übel nehmen" sagte Hagrid und klatschte Seidenschnabel aufs Hinterteil.
Der Hippogreif gallopierte ein kurzes Stück und erhob sich dann in die Lüfte.
Faith konnte gerade noch ihre Arme um den Hals des Tieres schliengen.
Er flog ein Stück über den Schwarzen See und dann auf Hagrids pfiff hin noch einmal um die Koppel und wieder zum Boden zurück.
Hagrid half ihr vom Rücken runter und fragte "wie mach ich mich an meinen ersten Tag?"
"Super Professor" sagte Faith und grinste ihn an.
In dem Moment kam Malfoy hochherhobenen hauptes auf Seidenschnabel zu, "Ja du bist ganz und gar nicht gefährlich oder?" hönte er.
Doch Seidenschnabel bäumte sich zu seiner vollen Größe auf und stieß mit seinen langen klauen in die Luft und traff dabei Malfoy am Oberarm.
Er sakte heulend zu Böden.
"Ich sterbe, ich sterbe." schrie er.
"Keine Panik, du stirbst nicht." sagte Hagrid mit hektischer Stimme und versuchte Seidenschnabel von Malfoy fern zu bekommen.
Dann nahm er Malfoy in den Arm und ging mit ihm in den Krankenflügel.
Faith, Harry, Ron und Hermine sahen sich an und dachten alle dass gleiche.
Dass wird bestimmt noch ein Nachspiel haben.
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Das Geheimnis von Severus Snape
FanfictionFaith Lily Evans, Tochter von Lily Evans und Severus Snape kommt nach Hogwarts. Dort erwarten sie viele Überraschungen wie z.B ihren Halbbruder den berühmten Harry Potter kennen zu lernen. Wird sie alle Prüfungen bestehen und vertrauen zu ihrem unb...