Die nächsten DA treffen liefen echt gut.
Hermine hatte ihnen Münzen gegeben, die sich verändern, jenachdem, wann dass nächste Treffen ist.
Alle waren sehr begeistert von dieser Idee.
Faith erinnerte es ein bisschen an die Todesser und dass dunkle Mal.
Da die Quidditch Saison bald anfing, verbrachten Faith, Harry und Ron viel Zeit mit dem Training für das kommende Spiel gegen Slytherin.
Das Spiel endete in einer Katastrophe.
Es gab eine Schlägerei zwischen den Gryffindors und Slytherins mit dem Resultat, dass Harry, Fred und George nicht mehr spielen dürfen.Im Gemeinschaftsraum fand Faith die drei in Sesseln vor dem Kamin.
Faith ging zu ihnen rüber und setzte sich auf Georges Schoß.
"Das tut mir echt leid für euch." sagte Faith.
"Alles gut" sagte George, doch Faith merkte, dass etwas mit ihm nicht stimmte.
"Alles gut Schatz?" fragte Faith zögernd.
"Sollen wir was spazieren gehen?"
George nickte und gemeinsam kletterten sie durch das Portrait der fetten Dame.
Sie gingen zum Bootshaus runter wo sie sich hinsetzten.
"Was ist los?" fragte Faith abermals.
"Ach weißt du ..." fing George an, " Quidditch war neben dir dass einzigste wo es sich gelohnt hat überhaupt noch nach Hogwarts zu kommen. Es tut weh nicht mehr spielen zu dürfen."
"Dass glaub ich dir." Faith gab ihn einen Kuss aufs Haar und kuschelte sich in seine Arme.
Eine ganze Zeit lang blieben sie so sitzen, bis George sagt, "weißt du wie sehr ich dich liebe Faith? Wenn du nicht hier wärst, währe ich spätestens heute hier abgehauen."
"Faith setzte sich auf und sah George tief in die Augen.
"Ich liebe dich auch George."
Sie gab ihn einen langen Kuss den er erwiderte.
Dann machten sie sich auf den Weg in die große Halle zum Abendessen.
Nach dem Abendessen, kam Hermine auf Faith zu.
"Faith, Hagrid ist zurück."
Faith verabschiedete sich mit einen flüchtigen Kuss von George und lief mit Hermine in den Gemeinschaftsraum um Harry und Ron zu suchen.
Gemeinsam liefen sie unter Faiths Tarnumhang zu Hagrids Hütte.
Dort angekommen, klopften sie an und grinsten sich unterm Tarnumhang an, als sie Hagrids stimme hörten.
Doch als er ihnen die Tür öffnete schrien Faith und Hermine auf."Beim Merlinsbart, seit leise!", sagte Hagrid rasch und spähte hektisch über ihre Köpfe hinweg.
"Unterm Umhang seid ihr? Gut, kommt rein, kommt rein!"
"Tut mir leid", keuchte Hermine, als die drei sich an Hagrid vorbei in die Hütte drängten und den Tarnumhang von sich wegzogen, damit er sie sehen konnte. "Ich hab mich nur – oh, Hagrid!"
"Is’ nichts, is’ nichts!", versicherte ihnen Hagrid eilends, schloss die Tür hinter ihnen und zog schleunigst alle Vorhänge zu, aber Faith und Hermine starrten ihn weiterhin entsetzt an.
Hagrids Haar war mit geronnenem Blut verklebt und sein linkes Auge war nur noch ein geschwollener Schlitz inmitten einer Masse schwarzvioletter Blutergüsse.
Auf Gesicht und Händen hatte er viele Schnittwunden, von denen manche noch bluteten, und er bewegte sich so behutsam, dass Faith vermutete, er könne sich einige Rippen gebrochen haben.
Es war offensichtlich, dass er gerade erst nach Hause gekommen war.
Ein dicker schwarzer Reisemantel lag über einer Stuhllehne, und eine Provianttasche, die so groß war, dass ein paar kleine Kinder hineingepasst hätten, lehnte an der Wand neben der Tür. Hagrid selbst, doppelt so groß wie ein normal gewachsener Mann, humpelte nun hinüber zum Feuer und stellte einen Kupferkessel auf den Rost.
"Was ist mit dir passiert?", wollte Harry wissen, während Fang um sie alle herumtänzelte und versuchte ihnen die Gesichter abzulecken.
"Habt’s doch gehört, nichts", sagte Hagrid nachdrücklich.
"Wollt ihr ’ne Tasse Tee?"
"Nun mach uns mal nichts vor", entgegnete Ron, "du siehst ja fürchterlich aus!"
"Ich sag euch doch, ’s is’ alles in Ordnung mit mir", versicherte Hagrid, richtete sich auf, drehte sich um und wollte sie breit anlächeln, zuckte dann aber zusammen.
"Verdammich, is’ gut, euch alle vier mal wiederzusehn – schönen Sommer gehabt?"
"Hagrid, du bist angegriffen worden!", sagte Ron.
"Zum letzten Mal, ’s is’ nichts!", erwiderte Hagrid entschieden.
"Würdest du auch sagen, es ist nichts, wenn jemand von uns mit ’nem Pfund Hackfleisch als Gesicht auftauchen würde?", fragte Ron.
"Du solltest gleich zu Madam Pomfrey gehen, Hagrid", sagte Hermine besorgt, "ein paar von diesen Schnittwunden sehen übel aus."
"Ich werd schon damit fertig, klar?", erwiderte Hagrid barsch.
Er ging hinüber zu dem riesigen Holztisch, der mitten in der Hütte stand, und zog ein Handtuch, das darauf lag, beiseite.
Darunter kam ein rohes, blutiges, grünstichiges Steak zum Vorschein, ein wenig größer als ein gewöhnlicher Autoreifen.
"Das willst du doch nicht etwa essen, Hagrid?", sagte Ron und beugte sich vor, um es näher in Augenschein zu nehmen. "Das sieht giftig aus."
"So soll’s auch sein, ’s is’ Drachenfleisch", sagte Hagrid. "Un’ ich hab’s mir nicht zum Essen besorgt."
Er nahm das Steak in die Hand und klatschte es sich auf die linke Gesichtshälfte.
Grünliches Blut tröpfelte ihm in den Bart, während er leise und zufrieden stöhnte.
"Is’ schon besser. Hilft gegen’s Brennen, versteht ihr."
"Wie sieht’s aus, erzählst du uns jetzt, was mit dir passiert ist?", fragte Harry. "Kann nich, Harry. Top secret. Werd mein’ Job nicht riskieren und’s euch erzählen."
"Haben die Riesen dich verprügelt, Hagrid?", fragte Faith leise.
Das Drachensteak entglitt Hagrids Fingern und rutschte ihm platschend auf die Brust.
"Riesen?", sagte Hagrid.
Er fing das Steak auf, bevor es seinen Gürtel erreicht hatte, und klatschte es sich wieder aufs Gesicht.
"Wer hat was von Riesen erzählt? Mit wem habt ihr gesproch’n? Wer hat euch gesagt, was ich – wer hat gesagt, ich sei – hä?"
"Wir haben’s geraten", sagte Faith entschuldigend.
"Oh, jaah, habt ihr, soso?", sagte Hagrid und fixierte sie streng mit dem Auge, das nicht hinter dem Steak verborgen war. "Es war irgendwie … klar", sagte Ron. Harry nickte.
Hagrid schaute sie finster an, schnaubte dann, warf das Steak wieder auf den Tisch und schritt hinüber zum Kessel, der inzwischen zu pfeifen begonnen hatte.
"Hab noch nie Kinner wie euch gekannt, die dermaßen viel mehr wussten, als ihnen gutgetan hat", murmelte er und schüttete kochendes Wasser in vier seiner eimergroßen Becher.
"Un’ das is’ kein Kompliment nich. Neugierig, würden manche sagen. Tunichtgute."
LAber sein Bart zuckte.
"Also hast du nach den Riesen gesucht?", sagte Harry und setzte sich grinsend an den Tisch.
Hagrid stellte den vieren Tee hin, setzte sich, nahm erneut sein Steak und klatschte es sich wieder aufs Gesicht.
"Ja, von mir aus", knurrte er.
"Hab ich."
"Und du hast sie gefunden?", sagte Hermine mit gedämpfter Stimme.
"Na, die sind nich schwer zu finden, ehrlich mal", erwiderte Hagrid. "Ziemlich groß, verstehste."
"Wo sind sie?", fragte Ron.
"Berge", beschied ihn Hagrid knapp. "Und die Muggel kommen ihnen nicht in die –?"
"Doch«, sagte Hagrid finster. "Nur, wenn die ums Leben kommen, heißt’s immer Bergunglück, oder?"
Er schob das Steak ein wenig zurecht, damit es die schlimmsten Blutergüsse bedeckte.
"Komm schon, Hagrid, erzähl uns, was du unternommen hast!", sagte Ron. "Erzähl uns, wie die Riesen dich angegriffen haben, dann kann Harry dir erzählen, wie ihn die Dementoren angegriffen haben –"
Hagrid verschluckte sich, spuckte in seine Tasse und ließ zugleich das Steak fallen; eine Unmenge Spucke, Tee und Drachenblut sprühte über den Tisch, während Hagrid hustete und prustete und das Steak mit einem leisen Platsch zu Boden rutschte.
"Was soll’n das heißen, von Dementoren angegriffen?", knurrte Hagrid.
"Hast du’s nicht gewusst?", fragte ihn Faith mit weit aufgerissenen Augen.
"Ich hab keine Ahnung, was hier passiert ist, seit ich fortgegangen bin. War ’ne geheime Mission, versteht ihr, wollt nich, dass mir ständig Eulen folgen – verfluchte Dementoren! Das meinst du doch nich im Ernst?"
"Mein ich sehr wohl, sie sind in Little Whinging aufgetaucht und haben meinen Cousin und mich angegriffen, und dann hat mich das Zaubereiministerium rausgeworfen –" "WAS?"
"– und ich musste zu ’ner Anhörung und alles, aber erzähl uns erst mal von den Riesen."
"Die haben dich rausgeworfen?"
"Erzähl uns von deinem Sommer und ich erzähl dir von meinem."
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Das Geheimnis von Severus Snape
FanfictionFaith Lily Evans, Tochter von Lily Evans und Severus Snape kommt nach Hogwarts. Dort erwarten sie viele Überraschungen wie z.B ihren Halbbruder den berühmten Harry Potter kennen zu lernen. Wird sie alle Prüfungen bestehen und vertrauen zu ihrem unb...