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Sie warteten, bis am Abend der Gemeinschaftsraum leer war. Dann holte Faith ihren Tarnumhang, da er etwas größer war als der Harrys.
Sie wollten nur einen Tarnumhang nehmen, da beide ihnen zu unsicher waren. Wie sollten sie dann sehen, wo die jeweils anderen waren?
Sie kammen ohne Problem voran, bis sie Peeves begegneten, der vor der Tür zum Korridor im dritten Stock auf und ab hüpfte.
"Wie sollen wir an ihm vorbei kommen?" zischte Faith.
Harry hatte ne Idee.
Er verstellte seine Stimme ganz tief, so das er wie der Blutige Baron (der Geist von Slytherin) klang.
Er ist der einzige, der Peeves wirklich im Griff hatte.
"Peeves" sagte Harry mit dunkler Stimme. Peeves zuckte zusammen.
"Herr Baron?" fragte er mit schleimiger Stimme.
"Ja Peeves, ich bin heute Abend geschäftlich hier. Bleiben sie bitte heute Nacht hier fern."
"Natürlich eure blutigkeit Herr Baron. Hoffe ihre Geschäfte laufen gut." er flog davon.
"Genial Harry" sagte Ron begeistert.
Sie gingen weiter bis sie vor dem Raum von Fluffy standen.
Sie horchten erst mal an der Tür, hörten jedoch nichts.
Dann zogen sie den Tarnumhang ab und gingen hinein.
Drinnen sahen sie, weshalb sie nichts gehört haben.
Der riesen Hund schlief. Zwischen seinen Pfoten stand eine Harfe die Spielte.
"Na toll, Snape war schon hier" sagte Harry.
"Wir wissen doch nicht, ob es Snape war" sagte Faith.
Harry sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Los, wir müssen seine Pfote zur Seite schieben." sagte Harry dann, währen er auf die Pfote zuging.
Gemeinsam schafften sie es, sie zur Seite zu schieben und die Falltür zu öffnen.
Sie späten in die Dunkelheit hinunter.
"Sieht ziemlich tief aus." schtellte Ron fest.
"Ich gehe zuerst," sagte Harry. "Sollte mir irgendwas passieren, kommt nicht nach. Schickt Hedwig mit einem Brief zu Dumbledore."
Sie sahen sich an, dann nickte Harry und spranng.
Nach einer Minute rief er, "Ich bin weich gelandent. Kommt runter."
Einer nach dem anderen sprang.
Erst Hermine dann Faith und Ron zuletzt.
Als Ron gelandet war, sagte er "Wow, wir müssen Kilommeter unter der Erde sein. Mal gut, dass dieses Zeug hier wächst.
"Glück, Glück?" schrie Hermine. "Das ist eine Teufelsschlinge.
Kaum hatte sie es ausgesprochen, merkten sie wie sich die Tentakeln langsam um ihre Arme und Bein Schlängelte.
"Ihr müsst ganz ruhig bleiben, weil sie einen sonst nur noch schneller umschlingt."
"Jetzt bin ich aber ganz ruhig." fauchte Ron.
Hermine enstspannte sich und wurde ins inner der Pflanze nach unten gezogen.
"Hermine" schrien Faith, Harry und Ron.
"Ihr müsst euch entspannen, vertraut mir." kam Hermines Stimme von unten.
Faith und Harry taten es ihr gleich und enstpannten sich.
Auch sie wurden nach unten gezogen und landeten plötzlich auf hartem Boden.
Der einzige, der nicht entspannte, war Ron.
Er rief Panisch nach den anderen.
"Er entspannt nicht richtig" sagte Faith. Panik lag in ihrer Stimme.
"Ich überleg ja schon die ganze Zeit" sagte Hermine verzweifelt.
"Wir haben doch in Kräuterkunde schon mal über die Teufelsschlinge gesprochen" sagte Faith.
"Natürlich" sagte Hermine. "Teufelsschlingen hassen Sonnenlicht."
Sie zückte ihren Zauberstab richtete in nach oben und sagte "Lumos Solem"
Grelles Licht kam aus der Spitze ihres Stabs und kurz darauf, lag Ron auf den Boden.
Er rappelte sich auf und sagte "Zum Glück hatten wir keine Angst."
"Zum Glück, passt Hermine in Kräuterkunde gut auf Ron" sagte Faith mit scharfen Ton.
"Kommt weiter jetzt." drängte Harry sie.
Im nächsten Raum war nichts bedrohliches. Es waren Schlüssel, die in der Luft umher flogen und einen Besen.
Ron ging auf die andere Seite des Raumes, wo eine Tür war. Er versuchte sie mit Alohomora zu öffnen, was aber nicht klappte.
"Na toll und nun?" fragte Hermine " Da oben fliegen ein dutzend Schlüssel rum. Wie sollen wir den richtigen finden?"
"Wir suchen einen alten Schlüssel, vermutlich rosstig wie dass Schlüsselloch" rief ihnen Ron von der anderen Seite her zu.
Faith, Harry und Hermine schauten nach oben, ob sie so einen Schlüssel sehen.
"Da, ich sehe ihn" sagte Faith und deutete auf einen ziemlich in mitleidenschaft gezogenen Schlüssel. Er sah aus, als hätte ihn schon mal jemand gefangen.
Wie sollen wir an ihn ran kommen?" fragte Hermine.
"Fliegen" antwortete Harry und deutete auf den Besen.
"Wer von uns soll den fliegen?" fragte Ron, der inzwischen wieder zu ihnen gekommen war.
"Ich finde du solltest es machen Faith" sagte Harry
"Ich?" fragte Faith
"Ja, gute Idee." sagte Hermine "Faith du bist nicht umsonst die jüngste Sucherin aller Zeiten. Du hast ein Talent Dinge zu sehen, die anderen verborgen bleiben."
"Na gut" sagte sie und Griff nach dem Besen. Von dem Moment an, schossen die Schlüssel wie wild durch die Luft.
Faith bestieg den Besen und schoss in die Luft.
Nach kurzer Zeit sah sie den Schlüssel und konnte ihn auch bald fangen.
Sie öffneten die nächste Tür und fanden sich in einem ziemlich großen und düsteren Raum wieder.
"Was glaubt ihr ist dass?" fragte Faith
"Ist doch klar" sagte Ron " dass ist ein Schachfeld"
In dem Moment, wo er dass Wort Schach gesagt hat, flammten an den Wänden Kerzen an und erhellten das Feld.
"Was nun?" fragte Harry.
"Ich denke wir müssen uns durch den Raum Spielen." sagte Ron.
Ron delegierte sie durch Spiel. Bis er plötzlich schluckte und sagte "Ich muss mich schlagen lassen. Dann könnt ihr den König Schachmat setzten."
Keiner war begeistert, aber Ron meinte zu Harry "Willst du nun verhindern, das sich Snape dn Stein holt oder nicht?"
Widerwillig stimmter er zu. Ron wurde geschlagen und lag ohnmächtig auf dem Feld während Harry den König Schachmat setzte und seine Krone abwarf.
Alle drei liefen zu Ron hin.
"Er wird schon wieder" sagte Harry. "Kommt weiter.
Im nächten Raum, kam ihnen ein bekannter übel richender Geruch entgegen.
Auf dem Boden vor ihnen lag ein Troll. Ähnlich groß, wie der in der Toilette an Halloween.
Sie waren heil Froh, das sie nicht gegen ihn kämpfen mussten und gingen zügig in den nächsten Raum.
"Was meint ihr, wie viel noch kommt?" fragte Hermine, als sie in den nächsten Raum traten, wo nichts stand ausser ein Tisch mit verschiedenen Fläschchen und einen Stück Pergament.
Gegenüber die Tür war von Schwarzen Flammen umgeben und die Tür, wo sie gerade durch gekommen sind loderte auf einmal Feuerrot. Sie saßen in der Falle,
"Ich denke nicht mehr viel" sagte Faith "Von Professor Sprout war die Teufelsschlinge, Die Schlüssel wird Flittwick verhext haben, McGonagall die Schachmenschen. Der Troll keine Ahnung und wenn ich mir dass hier so anschaue, könnte es von Professor Snape sein."
"Was müssen wir machen?" fragte Harry.
Hermine nahm sich dass stück Pergament und lass es sich durch. Dann grinste sie.
"Das hat etwas mit Logik zu tun ein Rätsel und wenn dass von Snape kommt, ist es ziemlich erstaunlich."
"Was meinst du damit?" fragte Faith
"Viele der größten Hexen und Zauberer haben Probleme mit logischem denken. Sie würden für immer hier fest sitzen."
"Wir nicht?" fragte Harry
"Nein, natürlich nicht. Alles was wir brauchen, steht hier drauf. Gebt mir ein paar Minuten."
Sie schritt den Tisch mehrmals auf und ab.
"Ich habs" sagte sie dann "Die kleinste bringt uns weiter durchs Feuer. Allerdings reicht sie nur für zwei von uns." sagte sie und begutachtete die kleinste Flasche.
"Ich gehe mit Faith." entschied Harry "Geh du zurück zu Ron nimmt euch den Besen und fliegt hoch zur Eulerei. Schickt Hedwig mit einen Brief zu Dumbledore. Vielleicht können wir Snape aufhalten, bis er kommt"
"Ihr werdet es schaffen. Ihr seid große Zauberer" sagte Hermine
"Nicht so gut wie du Hermine" sagte Harry
"Ich Bücher und Fleiß." sagte sie "Es gibt viel bedeutendere Dinge wie zum Beispiel Freundschaft und Mut. Achtet bitte auf euch."
Sie nahm sich die Flasche die sie zurück durch das rote Feuer brachte, trank sie und verschwand dann durch die Flammen.
"Bereit Faith?" fragte Harry
"Bereit"
Sie teilten die kleine Flasche auf, das jeder ein Schluck hatte und gingen durch das Schwarze Feuer.
Sie gingen einen kleinen Gang entlang, bis sie in einen Raum Standen, wo nur ein Spiegel drinnen stand.
Faith erkannte ihn. Es war der Spiegel Nerhegeb.
Vor dem Spiegel stand jemand und starrte hinein.
Doch es war nicht wie sie vermutet hatten Snape.
Es war Professor Quirell.
"Sie?" fragte Harry "Nein Snape er wollte Faith beim Quidditchspiel umbringen."
"Nein ich wollte dass, nicht er" sagte Quirell, während er sich zu den beiden umdrehte.
"Hätte Miss Granger mich nicht versehentlich angerempelt und meinen Blickkontakt getrennt, hätte ich sie noch ein paar Sekunden mehr vom Besen bekommen. Ich hätte es schon ehr geschafft, wenn Snape mich nicht mit seinen gemurmelten Gegenfluch daran gehindert hätte."
"Snape wollte mir dass Leben retten?" fragte Faith verwundert.
"Ja du dumme Göre. Warum sonst, wollte er beim nächsten Spiel der Schiedsrichter sein? Er wollte sicher gehen, dass es nicht noch mal vorkommt."
"Warum wollten sie mich überhaupt umbringen?"
"Der Fluch sollte eigentlich ihren Bruder treffen. Nicht sie. Es hat aber nicht funktioniert. Habe mir aber dann gedacht, wenn sie verletzt sind, wird er es sich nicht mehr wagen, im Schloss umherzustreifen. Ich wusste, dass sie mir gefährlich werden Potter. Spätestens aber nach Halloween mit dem Troll."
"Sie waren es?" fragte Harry."
"Ja" sagte Quirell und drehte sich wieder dem Spiegel zu.
"Ich sehe, wie ich Stein  in meiner Hand halte, aber wie bekomme ich ihn?" murmelte er.
Dann, ohne Vorwahnung drang eine unheimliche Stimme in den Raum. Sie schien aus Quirells Turban zu kommen.
"Fessel dass Mädchen und benutze denn Jungen."
Quirell drehte sich um, fesselte Faith und befall Harry zu ihm zu kommen.
Dann wollte er, dass Harry ihm sagte, was er im Spiegel sieht.
Harry log ihn an.
Faith bekam mit, wie er die Hand in die Tasche steckte und was raus holte. Einen Blutroten Stein.
Dann drang die Unheimliche Stimme wieder in Faiths Ohren, die sagte, dass sie mit Harry selbst sprechen möchte.
Quirell nahm denn Turban ab und zum Vorschein kam ein furchteregendes Gesicht.
Faith schrie. Sie bekam kaum mit, was als nächstes passierte.
Doch aus irgendeinem Grund lösten sich die Fesseln von Faith.
Harry kam in ihre Richtung gerannt.
Dann kam Quirell auf sie zu und stieß Faith um, so dass sie mit dem Hinterkopf auf einen Stein aufschlug und Ohnmächtig wurde.
Sie bekam nicht mit, wie Harry seine Hände in Quirells Gesicht rammte und dann ebenfalls Ohnmächtig wurde.

Das Geheimnis von Severus Snape Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt