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Als Faith aufwachte, wusste sie erst nicht, wo sie war.
Als sie sich genauer umsah, bemerkte sie, dass sie im einem Bett im Krankenflügel lag.
Sie setzte sich auf und sah sich um.
Im Bett neben ihr lag Harry, der sich gerade die Brille aufsetzte.
"Hey Harry, alles gut bei dir?" fragte sie ihn.
"Ja und bei dir?"
"Auch alles gut."
In diesem Moment, ging die Tür zum Krankenflügel auf und Dumbledore kam herein.
"Faith, Harry ihr seid wach. Wie geht es euch?"
"Gut danke."  sagte Harry "Sir bitte, was ist aus dem Stein geworden? Es war Professor Quirell Sir schnell."
"Beruhige dich Harry." sagte Dumbledore mit ruhiger Stimme. "Der Stein ist vernichtet worden."
"Dann wird ihr Freund Nicolas Flamel ja sterben." sagte Faith.
"Ach ihr wisst von Nicolas?" sagte Dumbledoreund klang dabei recht vergnügt.
"Aber ja er und seine Frau werden sterben."
Faith schaute traurig.
"Na Faith, nicht so bedrückt." sagte Dubledore "Schließlich ist der Tod für den gut vorbereiteten Geist nur das nächste große Abenteuer." fügte er hinzu.
Sir, darf ich ihnen eine Frage stellen?"
"Natürlich Harry." antwortete Dumbledore.
"Zum Schluss wollte Quirell mich anfassen, hatte aber höhlen Schmerzen dabei. Können sie mir sagen, weshalb?"
"Eure Mutter ist gestorben um euer Leben zu retten. So etwas hinterlässt ein mal."
Harry griff zur Narbe an seine Stirn.
"Nein Harry, ein derartiges Zeichen kann man nicht sehen.
"Was ist es dann?" fragte Harry
Liebe Harry Liebe. Wenn es etwas gibt was Voldemort nicht versteht, dann ist es Liebe."
"Und wer hat uns gerettet?"
"Das waren Professor Snape und ich. Eure Freunde Miss Granger und Mr Weasley haben mir eine Eule geschickt. Ich bin sofort zurück gekommen und bin Professor Snape in der Eingangshalle begegnet. Er ist mitgekommen und hat mir geholfen, euch ihr hoch zu bringen. So nun ruht euch noch aus. Morgen ist dass Jahresabschlussfest."
Mit diesen Worten verabschiedete er sich von den zweien.
Am nächsten Tag durften Faith und Harry den Krankenflügel verlassen.
Sie gingen in den Gemeinschaftsraum, wo Ron und Hermine sie freudig erwarteten.
Am Abend gingen sie dann gemeinsam zum Festessen in die große Halle. Am nächsten morgen nach dem Frühstück würden die Schüler nach Hause fahren.
Die Halle war in den Farben der Slytherins grün silber geschmückt. Sie hatten nun dass 7 Jahr in Folge den Hauspokal gewonnen.
Zur Eröffnung des Festpankets erhob sich Dumbledore.
"Ein weiteres Jahr geht zu ende" sagte er und strahlte die Schüler an. Und folglich steht nun die verleihung des Hauspokales an. der Punktestand lautet wie Folgt:
an vierter Stelle Gryffindor mit dreihundertzwölf punkten; an dritter Stelle Hufflepuff mit dreihundertzweiundfünfzig Punkten; an zweiter Stelle Ravenclaw mit vierhundertsechsundzwanzig Punkten und an erster Stelle Slytherin mit vierhundertzweiundsiebzig Punkten."
Vom Tisch der Slytherins brach ein Sturm aus jubelrufen aus.
"Jaja reife Leistung Slytherin reife Leistung" sagte Dumbledore "aber, wie müssen auch die jüngsten Ereignisse berücksichtigen. Daher, habe ich noch ein paar letzte Punkte zu vergeben."
Der jubelsturm der Slytherins verstummte je.
"Wollen wir mal sehen, die ertsen Punkte gehen an Miss Hermine Granger. Für ihren besonenen Einsatz ihres Verstandes, während andere in großer Gefahr schwebten. Fünfzig Punkte."
Jubel brach aus.
"Zweitens an Mister Ronald Weasley, für eine grandiose Schachpartie, wie sie Hogwarts seit Jahren nicht mehr gesehen. Fünfzig Punkte."
Wieder brach Jubel aus.
"Drittens an Mister Harry Potter, für seine Unerschrockenheit und seinen Mut verleihe ich Gryffindor zuzätzlich sechzig Punkte,"
Und zum dritten mal brach Jubel aus. Wer jetzt noch rechnen konnte wusste, das Gryffindor und Slytherin jetzt gleich viele Punkte hatten.
"Und die letzten Punkte gehen an Faith Evans, ebenfalls für Unerschrockenheit und Mut verleihe ich Gryffindor zusätzlich ebenfalls sechzig Punkte."
Jetzt gab es kein halten mehr. Selbst am Tisch der Hufflepuff und Ravenclaw feierte man den Fall Slytherins.
Am nächsten morgen, brachte Hagrid die Schüler zurück zum Bahnhof, wo der Hogwarts Express wartete.
Faith durfte von Dumbledore aus Hagrid begleiten. So verabschiedete sie sich von Harry, Ron und Hermine und winkte ihnen zu, bis der Zug um eine Bigung fuhr und nicht mehr zu sehen war.
Dann machte sie sich mit Hagrid auf den Rückweg nach Hogwarts,
Auf halben weg fragte Faith "Hagrid, darfich noch was mit zu dir kommen?"
Doch Hagrid schüttelte den Kopf und sagte "Nein Faith, geht nicht. Dumbledore möchte, dass ich dich in sein Büro bringe."
So brachte er Faith ins Büro des Schulleiters und ging.
"Warum wolltest du mich sprechen Albus?"
"Warte noch einen Moment, ich erklähre es dir gleich, aber wir warten noch eben auf jemanden,"
Kurz darauf klopfte es und Snape trat ein.
"Was machen sie denn hier?" Faith runzelte die Stirn und sah Snape fragend an.
"Hör zu Faith" sagte Dumbledore "Da die anderen Schüler weg sind und ich nicht möchte, dass du ganz allein da oben Im Gryffindorgemeinschaftsraum bist, hat Professor Snape sich angeboten, ein freies Zimmer in seinen Privaten Räumen für dich herzurichten, das du nicht alleine bist."
"Warum sie?" fragte Faith verwundert,
"Weil ich einen Raum habe, den ich nicht nutze. Ich bleibe anders wie die meisten anderen Lehrer über die Ferien in Hogwarts." antwortete Snape.
Faith nickte stumm.
"Also ich möchte, dass du hoch gehst, ein paar Sachen packst und sie dann hinuter in Professor Snapes Räumlichkeiten bringst, wo du die Ferien über schläfst." sagte Dumbledore.
Faith nickte stand auf und war gerade an der Tür zum Büro als Snape sagte, "Ich komme mit und helfe ihnen ihre Sachen zu tragen."
Schweigend verliessen sie das Büro und gingen gemeinsamm in Richtung Gryffindorgemeinschaftsraum, wo Faith alles packte, was sie so brauchte.
Snape verhexte den Koffer so, dass er vor ihnen herflog.
In Snapes Räumlichkeiten angekommen, sah Faith sich erst mal um. Es gab ein kleines Wohnzimmer mit einem Sofa und Sessel am Kamin einen Tisch und an der Wand stand ein Regal mit Büchern. Es gab noch eine kleine Küche. ein Badezimmer, ein Zimmer voll gestopft mit Büchern. (Hermine würde sich hier wohl fühlen dachte Faith), einen Raum, welcher wohl Snapes Schlafzimmer war und direkt daneben Faiths Zimmer. Sie machte die Tür auf und blieb angewuchselt in der Tür stehen. Während alle Räume ehr dunkel gehalten waren, war es hier hell drin. Der Raum war in den Farben der Gryffindors gehalten. Hier befand sich ein gemütliches Bett, ein Schrank und ein Schreibtisch drin.
"Gefällt es dir?" fragte Snape.
"Er ist wunderschön. Danke"
"Ich schlage vor, das du erst mal deine Sachen auspackst." sagte Snape und Faith nickte.
"Falls du mich brauchst, ich bin im Wohnzimmer."
Faith brauchte nicht lange um auszupacken. Als sie fertig war, ging sie zu Snape der im Sessel am Kamin ein Buch lass ins Wohnzimmer.
"Fertig?" fragte er.
"Ja. Danke dass ich hier wohnen darf Sir." sagte sie und setzte sich auf die Couch.
Snape setzte sich zu ihr und sagte, "Du kannst mich ruhig Severus nennen, wenn du magst. Es sind ja Ferien und keiner ist hier."
Faith nickte.
Die ertse Ferienwoche verbrachte Faith damit, Snape bei der Herstelllung von Zaubertränken zu helfen, welche Madame Pomfrey im Krankenflügel brauchte. Sie fand es erstaunlich, wie gut Snape sich mit Tränken auskannte. Er erklährte ihr vieles über die verschiedenen Tränke und gab ihr nützliche Tipps.
Snape und Faith verbrachten viel Zeit miteinander und Faith lernte ihren Lehrer für Zaubertänke von einer ganz anderen Seite kennen.
Sie spielten Zauberschach und Karten. Abends laß Snape Faith auch schon mal was vor. Faith gefielen besonders die Geschichten von Beddle den Barden. Ihre lieblingsgeschichte war die von den drei Brüdern.
Eines Nachts wurde Fatih während einens heftigen Sommergewitters wach.
Sie hatte schreckliche Angst vor Gewitter.
Warum, wusste sie nicht.
Sie wollte sich gerade auf die andere Seite drehen, als ein besonders greller Blitz gefolgt von einem besonders lauten Donner übers Schloss halte.
Sie hatte sich so erschrocken, das sie laut schrie.
Snape, der den Schrei gehört hatte, war mit einem mal bei ihr.
Voller Sorge fragte er "Faith alles in Ordnung, was ist passiert?"
"Ich habe mich nur vor dem Donner erschrocken" sagte sie am ganzen leib zitternd und ihre stimme bebte vor Angst.
Snape setzte sich zu ihr aufs Bett und merkte, das sie geweint hatte.
Er nahm sie in den Arm und täschelte ihr beruhigend den Rücken.
In seinem Arm beruhigte sie sich schnell wieder.
"Hast du immer schon solche Angst vor gewitter gehabt?" fragte er sie.
"Ja aber keine Anhnung wieso. Kann ich die Nacht bei dir bleiben? Ich möchte nicht alleine sein" fragte sie ihn.
Snape zögerte einen Moment, dann sagte er "Natürlich kannst du dass.
Sie standen auf, Snape nahm dass Bettzeug vom Bett und sie gingen in sein Schlafzimmer.
Dort legte er die Sachen auf die freie Seite und Faith schlüpfte unter die Decke.
"Danke Severus, dass du mich nicht alleine lässt" stammelte sie während Snape sich auf seine Seite legte. Er lächelte sie an. Sie drehte sich auf die Seite. Doch in dem Moment gab es wieder einen Ohrenbeteubenden knall, der Faith wieder am ganze leib zittern ließ.
Snape entging dass nicht. Er drehte Faith zu sich um und nahm sie in den Arm.
Sie beruhigte sich wieder.
Nach kurzer Zeit schlief Faith in den Armen ihres Vaters ein.
Snape sah seine Tochter an und lächelte. In diesem Moment konnte er nicht glücklicher sein.

Das Geheimnis von Severus Snape Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt