Pov Luna
Montag
Nachdem meine Mum mich am Bahnhof abgesetzt hatte, lief ich zu meiner Klasse. "Hey!" begrüßte mich Lia direkt. Ich begrüßte sie ebenfalls kurz und zusammen warteten wir bis wir losgeht.
Im zug suchten wir uns zusammen mit Sinah einen vierer und unterhielten uns ein wenig über die Pferde. Wobei die vier Stunden lange Fahrt relativ schnell verging.
Vom Bahnhof aus, mussten wir noch ein gutes Stück zur Jugendherberge laufen. Diese hatte an sich eine Schöne Lage direkt am See. Von innen war sie auch okay, bloß die Betten waren ein wenig ranzig im Vergleich zu dem was ich sonst so gewohnt war.
Die Lehrer gaben uns noch eine kurze Einweisung in welcher sie Regeln aufstellten, wie zum Beispiel das Mädchen und Jungs getrennt schlafen und Nachtruhe um 24Uhr ist.
Danach hatten wir erstmal drei Stunden zeit um unsere Zimmer zu beziehen und die Gegend anzuschauen.
"Bor bah was ist denn das!" maulte Melina. "Darin werde ich auf keinen Fall schlafen!"
Sinah verdrehte die Augen "Dann penn halt auf dem Boden."
Lia und ich fingen an zu lachen und machten uns dann daran unsere Betten zu beziehen. Bis Juli dann irgendwann in unsere Zimmer kam.
"Ey Ladys habt ihr Lust eine Runde an denn See zu gehen?" fragte uns Juli direkt. Wir stimmten ihm direkt zu.
"Okay, in zehn Minuten draußen und nehmt Badesachen mit!"Gut zehn Minuten später später liefen wir zusammen mit den Jungs an den See, an ein etwas abgelegteres Stück, damit wir unsere Ruhe vor denn anderen hatten. Wo wir Mädels uns Sonnten, während die Jungs ins Wasser gingen. Welches mir viel zu kalt war.
Ich trug einen Bikini, welcher etwas höher geschnitten war, sodass meine Narbe von meiner Op überdeckt war.
Irgendwann kamen die Jungs wieder aus dem Wasser und mein Blick galt meinem Freund, welcher verdammt heiß mit seinen nassen Haaren aussah. Er kam zu mir und beäugte sich über mich.
"Bah, du bist Nass und kalt!" beschwerte ich mich, was ihm so ziemlich egal war und mich in diesem Brautgriff hochnahm. Ich wusste genau was er vor hatte.
"Maximilian wehe!" murrte ich ihn an. "Lass mich sofort runter!"
Er ignoriert mich immernoch und lief geradewegs ins Wasser.
Ich klammerte mich an seinen Hals "Untersteh dich!"
Und ehe ich mich versah war ich im Wasser, welches Arsch kalt war. Ich klammerte mich an meinen Freund damit es wenigstens ein wenig wärmer ist. "Du bist so ein Arsch!" murrte ich ihn an. Was Juli und Markus recht witzig fanden.
Ich fing an, meine Hüfte gegen ihn zu drücken und fuhr mit Kreisenden Bewegungen über seinen Rücken. Bis sein Körper die gewünschte Reaktion auf mich hatte.
Dann löste ich mich von ihm und schwam wieder zum Ufer, das hatte er nun davon. "Luana, du kommst jetzt sofort wieder her und bringst das in Ordnung!" Ich lächelte aber nur und lief aus dem Wasser. Wobei ich mitbekam, dass Juli zu meinem Freund meinte "Die hat es dir jetzt aber gezeigt!", während er ihm gegen den Arm boxte. Ich musste schmunzeln und wickelte mich in Maxis Handtuch ein, weil ich meins zum drauf liegen brauchte, was dieser aber Glücklicherweise nicht bemerkte."Das ist nicht witzig Lou!" beschwerte er sich, als er aus dem Wasser kam und sah das ich sein Handtuch hatte. Ich gab es ihm wieder, aber es war jetzt halt nass, woran er selbst schuld war. Er musste mich ja ins Wasser schmeißen. "Na danke süße!" murmelte er und setzte sich hinter mich, wo er mich zu sich zog. "Du bist eis kalt!" beschwerte ich mich direkt. "Pech!" meinte er nur, schob meine Haare zur Seite und küsste meinen Hals. Was mich total aus der Fassung brachte. "Könnt ihr mal aufhören hier rum zu machen!" beschwerte sich Juli mal wieder.
"Ja, wir lassen das jetzt, denn wie soll ich Katharina erklären woher ich diese Flecken am Hals habe!" meinte ich ebenfalls zu meinem Freund, welcher mich beleidigt anschaute. "Und ausserdem müssen wir los!"
Ich stand auf, zog mir mein Kleid über welches durch meinen Bikini jetzt richtig nass wurde und Band meine Haare mit einer Haarspange hoch.
In der Zwischenzeit, waren auch die anderen angezogen und wir liefen zurück zur Jugendherberge, wo ich mich als erstes Umzog.Wir trafen uns dann mit der Klasse in einem Raum, wo wir eine paar Sachen für die nächsten Tage besprochen wurden und wir wurden in sechser Gruppen aufgeteilt. Mit welchen wir die nächsten Tage Aufgaben lösen mussten.
Ich kam zu meinem Pech mit Anastasia, Malte, Miri, Denniz und Juli eingeteilt. Meinen Freund traf es nicht besser, er war mit Katharina, Melina, Ella, Leon und Markus in einer Gruppe.Nachdem wir dann auch endlich entlassen wurden, war meine Laune komplett im Keller.
Und als dann Katharina meinen Freund fragte, ob sie was zusammen machen wollten, explodierte ich fast. Maxi lehnte aber zum Glück ab. "Ist da jemand eifersüchtig?" fragte mich dann Juli.
"Bin ich garnicht!" fauchte ich ihn an und lief weg.
Aber natürlich war ich es, was zwar genau genommen sinnlos war aber egal.
Ich lief ein Stück, bis ich merkte, dass jemand hinter mir war. Aber es war nicht mein Freund. Dafür waren die Schritte zu laut.
Ich drehte mich um und sah, dass es Jonas war. Einer der Bad boys aus unserer Klasse. "Wohin des Weges Prinzesschen." Ich zuckte richtig zusammen und bekam keinen Ton raus.
Weg bewegen konnte ich mich auch nicht. Dafür hatte ich zuviel Angst vor ihm.
Ich hoffte einfach das irgendwer von meinen Freunden mich hier raus holte.
Dann legte Jonas seinen Arm um meine Taille.
"Komm Püppchen, wir gehen in mein Zimmer!" Dabei drückte er mich in Richtung hinter Eingang der Jugendherberge. Ich versuchte mich zu wehren, was aber vergeblich scheiterte. Ich war einfach zu schwach.
"Lass sie in Ruhe!" hörte ich plötzlich die Stimme meines Freundes. "Und warum sollte ich auf dich hören?"
Klar, ich wusste was Jonas meinte, er war um einiges stärker als mein Freund und ich konnte mich immer noch nicht bewegen.
"Was willst du eigentlich von ihr, du hast doch so viele Mädels, warum willst du unbedingt sie?"
Fragte Jonas meinen Freund. "Tja, das Problem ist nur, dass sie mein Mädchen ist und ich nicht gerne teile!" entgegnete mein Freund .
Daraufhin kamen Juli und Markus aus der Dunkelheit hervor. Jonas merkte das er keine Chance hatte, weswegen er mich los ließ und weg ging. Aber davor raunte er mir noch ins Ohr "Wir sind hier noch nicht fertig." Wodurch ich richtig erstarrte.
Aber ehe ich mich versah, schloß mich mein Freund in seine Arme. Wo ich erstmal durchatmete.
Bevor wir in das Zimmer der drei gingen.
Wo Juli und Markus so freundlich waren und uns alleine ließen.
"Warum hast du dich nicht gewährt? Jonas hätte sonst was mit dir gemacht!" fragte Maxi mich direkt wobei ich merkte das er sauer ist. Ich schaute ihn an. "Ich konnte nicht, ich habe Panik bekommen und konnte mich nicht mehr bewegen!" meinte ich und stand kurz vor den Tränen.
Maxi zog mich zu sich. "Hey süße, er wird dir nicht mehr näher kommen." Wie wollte er das denn schaffen?"Lou, ich möchte nicht mehr das du alleine rumläufst!" meinte er nach zu mir. Dabei klang er aber nicht bestimmend sondern eher vorsichtig. Ich hob meinen Kopf von seiner Brust ab und schaute ihn ein wenig beleidigt an. "Lou, du weißt ich würde dich nie zu etwas zwingen, deshalb bitte ich dich darum!"
Ja, ich verstand ihn. Er machte sich Sorgen um mich und auch ich merkte, dass ich seit der Sache mit Silas nicht mehr so schlagfertig bin. So könnte er wenigstens dafür sorgen das mir niemand zu nahe kommt.
Ich hasste es aber auch, wenn ich ständig beobachtet werde. Trotzdem wollte ich nicht, dass er sich unnötig Sorgen um mich machte. Deshalb meinte ich "Okay, aber nur weil du es bist!"
Maxi lächelte "Danke süße!" und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
Kurz darauf kamen auch die anderen beiden mit Lia und Sinah im Schlepptau wieder rein.
"Und alles wieder gut?" fragte Juli und ich antwortete ihm mit einem kurzen nicken.
Ich legte meinen Kopf auf Maxi's schoß, welcher dann anfing mir durch die Haare zu streichen. Im während hörte ich halbwegs dem Gespräch von den anderen zu.
Bis sie irgendwann anfingen Mario Kart auf der Switch zu spielen, welche einer von ihnen mit gebracht hatte.
Ich schaute eine Weile zu, bis mir fast die Augen zu vielen. "Ist da etwa jemand Müde?" fragte mich mein Freund, während er mir über die Wange strich. Ich schüttelte aber den Kopf. "Natürlich du doch nicht süße!" murmelte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
"Bin ich garnicht!" beschwerte ich mich. Maxi nickte einfach nur und zog mich auf seinen Schoß.
Wo ich meinen Kopf in seiner Halsbäuge vergrub und meine Beine um seine Hüfte schlang. Das war wirklich eine meiner Lieblingspositionen zum kuscheln aber auch zum Schlafen und das wusste mein Freund nur zugut, denn als er dann noch anfing mir über den Rücken zu streichen, schlief ich direkt ein, weil ich mich einfach safe fühlte.
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Luna für immer wild Teil 2 (Dwk FF)
FanfictionLuna, könnte im Moment kaum glücklicher sein. Sie ist in einer Perfekten Beziehung und ihre Cousine akzeptierte dies auch. Aber was ist, wenn plötzlich jemand aus der Vergangenheit auftaucht? Und auf Klassenfahrten sind Beziehungen auch oft zu sch...