Kapitel 60

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Freitag

Pov Luna

Die letzten Tage waren ätzend. Katharina ging mir die ganze Zeit auf die Nerven, Juli und Markus verfolgten mich wie zwei Wachhunde, wobei sie mich sogar fast aufs Klo begleiteten und mit meinem Freund konnte ich nur hin und wieder kurz Telefonieren.
Umso froher war ich, als wir heute am Bahnhof ankamen wo bereits mein Bruder im Auto wartete. Welcher mich abholte, weil meine Mum auf Geschäftsreise ist.
"Hey Lou!" begrüßte er mich direkt, während ich in seinen weißen Tesla stieg.
"Hiii!" begrüßte ich ihn ebenfalls und setzte mich neben ihn.
"Maxi kommt nicht mit?" hinterfragte er, ich schüttelte nur denn Kopf und erzählte ihm was passiert ist.
Am Ende meinte Simon "Er liebt dich halt kleine. Klar das er austickt wenn andere dir zu nahe kommen."
Ich nickte kurz.
"Würde selbst mir passieren, wenn jemand sich an Dylan rann macht." sagte er, während er auf die Autobahn fuhr.
"Ja, auf jeden Fall können wir uns jetzt nicht sehen, weil er deswegen Hausarrest bekommen hat! Für vier Wochen!"
Mein Bruder schüttelte denn Kopf. "Das er sowas mit sich machen lässt, er ist immerhin volljährig."
"Du kennst seinen Vater nicht, wenn er nicht hört schmeißt er ihn raus."
Mein Bruder verstand anscheinend was ich meinte und fragte nicht weiter nach.

Simon setzte mich bei sich ab, weil er direkt weiter zum Training musste. Ich selbst ging in mein Zimmer, wo Tequila auf meinem Bett lag.
Ich musste Grinsen und strich dem Kater durchs Fell, bevor ich ins Bad ging und erstmal duschte.
Als ich fertig war schlüpfte ich in meinen Bademantel und föhnte meine Haare, bis mein Freund anrief und ich den Anruf direkt annahm.
"Hey süße!" begrüßte er mich direkt, was ich ihm gleich tat.
"Was machst du gerade!" fragte er mich direkt. Im während lief ich in mein Zimmer.
"Bin bei meinem Bruder und habe gerade geduscht. Weil in der Jugendherberge, konnte ich es nicht, weil ich ständig von zwei Dackeln verfolgt wurde. Beide circa 1.75 und beide haben blonde Haare. Die sind mir sogar fast aufs Klo gefolgt."
Maxi fing an zu lachen. "So hatte ich es eigentlich nicht gemeint, als ich zu Juli gemeint hatte, er soll ein Auge auf dich haben."
Jetzt musste ich ebenfalls lachen und beruhigte mich erst wieder als Maxi mich fragte "Was hast du an süße?"
Ich wusste worauf er hinaus wollte, spielte aber mit. "Nur meinen Bademantel. Und du?"
Ich schloss im während die Tür ab und legte mich dann auf mein Bett. "Okay gut, schließe deine Augen!" Ich tat was er sagte. "Hast du?"
Diese Frage bejahte ich. "Ich trage nur eine graue Jogginghose."
Ich sah ihn vor meinen Augen, wie er Oberkörperfrei in seinem Bett lag. "Was würdest du jetzt mit mir machen, wenn ich bei dir wäre?" fragte ich ihn.
"Ich würde deinen Hals küssen und mit meinen Händen deine Bubbies massieren." Ich merkte wie meine Hände automatisch zu meinen Brüsten wanderten. "Und ich würde mit meinen Fingern über dein Sixpack fahren, bis ich dich unter mir spüre und dabei dich ganz unschuldig anschauen."
Ich stellte ihn mir gerade vor, wie er mich genau beobachtete wenn ich ihn berührte. "Okay, wenn du jetzt bei mir wärst, würde ich dich deinen Körper hinunter küssen und dann mit meinen Fingern erstmal über deine Klitoris fahren." murmelte er. "Lou, berühre dich!" wies er mich dann an und meine Hand fuhr langsam zu meiner Mitte und ich berührte mich selbst.
"Ich würde dein bestes Stück jetzt mit meiner Hand umschließen und mit langsamen Bewegungen dich stück für stück zu kommen zu bringen."
Es dauerte nicht lange und ich hörte ein kurzes Stöhnen von ihm. Was mich direkt zum lächeln brachte.
"Ich würde jetzt langsam mit meinen Fingern in dich gleiten und dich dann solange bearbeiten bis du zum Orgasmus kommst."
Ich schaute kurz auf meine Hände und bemerkte meine Fingernägel, welche viel zu lang waren.
"Berühst du dich Baby!" fragte er mich. Ich rollte mich im während zu meinem Nachtisch. "Nein, meine Fingernägel sind zu lang. Aber ich hab schon eine Lösung." Dort holte ich ein Vibrator raus.
"Ich frag mal nicht woher du das hast!" meinte mein Freund, anscheinend konnte er sich denken wovon ich sprach.
Ich rollte mich wieder in die Mitte meines Bettes und führte das Toy ein, welches ich auch direkt einschaltete.
"Fuck!" stöhnte ich leise.
"Das geht Lauter Baby!" erwiderte mein Freund nur.
Ich konzentrierte mich auf meinen Körper, wodurch ich erneut Stöhnen musste. "Fuck Maxiiiiiiii"
"Genau das möchte ich von dir hören Baby!" meinte mein Freund lachend und ihm selbst entfuhr auch ein Stöhnen.
"Lou ich komme gleich!" rief mein Freund und ich merkte das ich selbst auch kurz vor dem Orgasmus stand. "Ich auch!"
Ich brauchte nicht mehr lang bis ich kam und lag dann erstmal total ausser Atem auf meinem Bett.
"Das hat gut getan süße!" anscheinend ist er auch gekommen. Ich brauchte ein paar Sekunden bis ich wieder komplett da war. "Ja das hat es und jetzt will ich kuscheln" murrte ich und zog das Rieseneinhorn welches Maxi auf dem Oktoberfest für mich gewonnen hatte an mich und kuschelte mit diesem, weil ich gerade einfach kuscheln wollte.
"Glaub mir süße, ich wäre gerade auch um einiges lieber bei dir!" murmelte er.
Ich legte meinen Kopf auf das Einhorn und ich merkte das mich die Müdigkeit einholte.
Weshalb ich aus meinem Bett aufstand und mir einen Hoodie von meinem Freund anzog, bevor ich mich wieder in mein Bett legte. "Jetzt will ich aber wirklich wissen, woher du das Ding hast!" meinte Maxi nach einer Weile zu mir.
"Hat mir Lina aus Spaß mal geschenkt!" erwiderte ich lachend.
"Von jemand anderem hätte ich das auch nicht erwartet!"
Ich musste schmunzeln, aber ich merkte auch das mir immer mehr meine Augen zuvielen. Weshalb ich irgendwann während unserem Gespräch einschlief.

Luna für immer wild Teil 2 (Dwk FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt