Sonntag
Pov Luna
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, ging es mir schon deutlich besser. Ich bin diese Nacht garnicht wegen Albträumen aufgewacht. Es hat mir echt gut getan mit Maxi darüber zu sprechen.
Apropo Maxi, wo war dieser. Er lag nicht wie gewohnt neben mir und im Bad war er ebenfalls nicht.
Als dann wenige Sekunden später die Tür aufging und er mit einem Tablett reinkam musste ich Grinsen."Seit wann so nett?" fragte ich ihn lächelnd.
"Schon immer süße!" erwiderte dieser und stellte mir das Tablett auf den Schoß.
Darauf befanden sich Pfannkuchen, Trauben Käse Spieße und Tee.
Von denn Spießen steckte ich mir direkt einen in denn Mund.
"Willst auch?" fragte ich meinen Freund, dieser schütteltete aber den Kopf. "Ich habe gerade eben schon was gegessen, während ich mich mit meinem Vater unterhalten habe."
Ich nickte während ich mir noch einen der Spieße in den Mund schob."Was machen wir heute eigentlich?" fragte ich meinen Freund nach einer Weile.
"Wir gehen auf einen Flohmarkt!" erwiderte dieser, wovon ich direkt begeistert war. Denn obwohl meine Eltern Milliardäre waren liebte ich es über den Flohmarkt zu schlendern und durch alte Sachen zu stöbern. Wobei ich auch immer was fand. Von Ketten bis hin zu Spiegeln.
"Wann fahren wir los?" fragte ich ungeduldig und fing an schneller zu essen.
Mein Freund lächelte "Immer mit der Ruhe süße, wir fahren in einer Stunde los."Als wir nach einer ewigen Autofahrt endlich auf dem Flohmarkt ankamen staunte ich nicht schlecht. Als ich verschiedene Stände mit allem möglichen Sachen von Ketten bis hin zu Kleidung sah.
Ich zog meinen Freund direkt zu dem ersten Stand, an welchem hauptsächlich alte Ringe lagen, welche aber Wunderschön waren. Ich steckte mir einen mit Schmetterlingen an den Finger. "Der ist doch hübsch oder?"
Maxi lächelte nur "Der ist wirklich hübsch!"
Und ohne noch was zu sagen kaufte er mir diesen.
An einem weiteren Stand gab es mehrere Hoodies und Mützen, von welchen ich meinem Freund eine aufsetzte wo King drauf stand. "Steht dir!" meinte ich lächelnd zu ihm.
Er nahm sich die gleiche bloß das darauf Queen stand und setzte sie mir auf. "Dir auch süße!" und schnappte sich mein Handy welches sich in meiner Hosentasche befand, mit welchem er ein paar Bilder schoß. Von welchen ich direkt eins meinem Bruder und Lina schickte.
Dann legten wir die Kappen wieder zurück und schlenderten weiter über den Flohmarkt.
An einem Stand hing ein altes Trikot von meinem Bruder aus seiner Zeit bei Hertha Bsc, welches sogar signiert war und der Verkäufer für irre viel Geld anbot. Von diesem machte ich ebenfalls ein Foto für meinen Bruder, wo ich darunter schrieb Sowas hab ich auch nur habe ich es kostenlos bekomme xDWir verbrachten zu zweit noch eine schöne Zeit auf dem Flohmarkt, bis wir plötzlich Emily sahen.
Wir wollten uns gerade verziehen, aber Emily hatte uns schon gesehen.
Sie schüttelte nur denn Kopf, wobei ich ihr schon ansah, dass sie richtig sauer ist. "Luana, wir gehen!" meinte sie nur zu mir. Daraufhin schüttelte ich aber den Kopf und vergrub mein Gesicht im Hoodie meines Freundes.
"Luana, du kommst jetzt mit, wenn du nicht in den Osterferien Hausarrest haben willst oder soll ich deinem Vater alles erzählen." Ich schüttelte denn Kopf und schaute Maxi an. Nein, ich wollte nicht schon wieder von ihm weg. Aber Emily packte meinen Arm und zog mich zum Auto, weg von meinem Freund.
Auf der gesamten Heimfahrt, redeten wir keinen Ton miteinander.Nachdem wir dann endlich angekommen waren, meinte sie zu mir, dass ich mich ins Wohnzimmer setzen sollte, wo sie mich richtig anmotzte. "Luana, ich habe dir gesagt, dass du dich von ihm verhalten sollst. Was ist daran so schwer zu verstehen. Aber du kannst dich ja noch nicht mal an diese einfache Regel halt!"
Ich saß während ihres gesamten Vortags einfach nur auf der Couch und starrte auf die Wand vor mir.
"Handy her!" meinte sie am Ende zu mir.
"Nein!" schrie ich sie an.
Emily schaute mich nur noch sauer an und drohte mir damit meinen Vater anzurufen.
Weshalb ich es ihr gab. "Und jetzt hoch in dein Zimmer Fräulein, ich will dich heute nicht mehr sehen."
Schweigend nickte ich und lief hoch in mein Zimmer, wo ich erstmal in Tränen ausbrach.Irgendwann kam dann mein Cousin zu mir. "Hier steckst du Ana! Ich wusste garnicht, dass du wieder da bist."
Ich schaute kurz zu ihm hoch, vergrub mein Gesicht dann aber wieder in meinem Kissen. "Deine Mum hat übrigens vorhin angerufen und sich beschwert, dass du nicht ran gehst." meinte er zu mir.
"Dann kannst du ihr ausrichten, dass Emily mein Handy hat!" murrte ich ihn an.
Phil schüttelte den Kopf und setzte sich zu mir aufs Bett. "Ana, was ist los kleine!"
Ich schaute ihn kurz an und erzählte ihm was passiert ist.Bis es irgendwann Klopfte. Emily kam mit dem Telefon in der Hand zu mir. "Luana, deine Mutter." meinte sie zu mir und drückte mir das Telefon in die Hand.
Wo ich direkt meine Mutter begrüßte, wie immer auf Englisch.
L: Hey Mum
M: Hallo Luana
Warum gehst du nicht ans Handy, wenn ich dich Anrufe.L: Weil meine Tante es mir weggenommen hat.
M: Warum denn das?
L: Weil ich mit meinem Freund zusammen unterwegs war.
M: Habt ihr nicht Kontakt verbot, weil er dich verletzt hat.
L: Er hat mich nicht verletzt, wenn überhaupt hilft er mir mit sämtlichen meiner Problemen.
Aber es ist mir so klar, dass Emily dir dass erzählt.M: Luana, beruhig dich
L: Ne ich beruruhig mich jetzt nicht! Weißt du überhaupt das ich im Krankenhaus war und Operiert wurde.
M: Nein, wusste ich nicht. Kannst du mir mal bitte meine Schwester geben.
L: Klar
Ich gab Emily, welche immernoch neben mir stand den Hörer.
Diese ging mit dem Telefon wieder aus meinem Zimmer, aber Phil und ich konnten dem gesamten Gespräch lauschen, da Emily richtig viel rumschrie. Anscheinend war meine Mum richtig sauer auf sie.
So ging es gut eine Stunde weiter, bis Emily wieder rein kam."Deine Mum kommt morgen und nimmt dich wieder mit nach Amerika, also kannst du schon mal anfangen zu Packen." meinte sie zu mir und verschwand aus meinem Zimmer. Ich schaute Phil geschockt an, welcher mich direkt in seine Arme schloß.
Ich wollte nicht zurück nach Miami, ich wollte in Deutschland bleiben, in München! Bei meinem Bruder und meinem Freund. Ich hatte mir hier ein Leben aufgebaut, wenn ich mein Leben in München aufgeben würde, würde mich das komplett zerstören.
Fast den ganzen Abend lag ich heulend in Phils Armen.Meine Tränen ließen erst nach, als Phil mich nachdem er was an seinem Handy getippt hat, nach draußen schleifte, ohne dass irgendjemand was bemerkte.
Er zog mich zu unserer Bank, wo bereits mein Freund wartete. Ich löste mich aus Phils griff und fiel meinem Freund in die Arme.
"Heyyy Lou, was ist los?"
Doch ich konnte es nicht aussprechen was passiert ist.
Phil schaute mich kurz fragend an, woraufhin ich kurz nickte.
"Ihr Mum holt sie morgen ab und will sie anscheinend wieder mit nach Miami nehmen."Bei jedem seiner Worte stiegen mir nur noch mehr Tränen in die Augen. Aber ich sah auch wie sehr diese meinen Freund mitnahmen. Selbst dieser musste sich die Tränen unterdrücken und schloss mich nur noch fester in seine Arme.
"Ich will nicht weg!" flüstertete ich. "Hey, wir finden einen Weg süße." versuchte er mich zu beruhigen, obwohl ich genau wusste das es ihm genauso ging wie ich, aber er unterdrückte es um mich zu trösten.
"Wir reden morgen einfach mal mit deiner Mum und dann schauen wir mal was passiert!"
Ich nickte traurig.
"Ich will dich nicht verlieren!"
Maxi strich mir eine Strähne aus dem Gesicht "Das wirst du auch nicht süße" und verband unsere Lippen.
Er küsste mich sanft, was mir trotzdem Schmetterlinge im Bauch bescherte, wie jedes Mal wenn er mich küsste.
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Luna für immer wild Teil 2 (Dwk FF)
FanficLuna, könnte im Moment kaum glücklicher sein. Sie ist in einer Perfekten Beziehung und ihre Cousine akzeptierte dies auch. Aber was ist, wenn plötzlich jemand aus der Vergangenheit auftaucht? Und auf Klassenfahrten sind Beziehungen auch oft zu sch...