Hallo! Schön deine Aufmerksamkeit zu haben. Wie einige von euch bestimmt schon mitbekommen haben, neigt sich das Buch langsam dem Ende. Was so viel bedeutet wie: Das ist der letzte Teil. Ich weiß, dass es nie schön ist zu wissen, dass das jetzt das letzte Kapitel ist aber irgendwann endet jedes Buch und ich habe mich dafür entschieden die Geschichte von Olivia und Xavier hier enden zu lassen. Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass jeder von euch zumindestens ein bisschen zufrieden mit mir und dem Ende der Geschichte ist und falls nicht, lasst es mich gerne wissen. Für mich als Schreibender ist es nämlich fast unmöglich zu erraten, was euch gefallen könnte oder eben nicht, deswegen sind wir als „Autor*innen" auch auf euch und eure Meinungen angewiesen. Daher freue ich mich über jeden weiteren Kommentar oder jeden einzelnen Like, damit ich sehe, dass euch das Buch gefallen hat oder was ich besser machen kann. Bis dahin, viel Spaß beim Lesen und vielleicht sehe ich den einen oder anderen in einem nächsten Buch wieder.
Beste Grüße eure Möchtegern-Autorin Francesca.Olivia
Mein Wecker sollte eigentlich erst in drei Stunden klingeln aber seit die Sonne aufgegangen war, hatte ich kein Auge mehr zubekommen. Ich lag in diesem riesigen Himmelbett, drehte mich von rechts nach links, auf den Rücken, die Seite und wieder zurück auf den Bauch. Völlig egal, wie oft ich Schäfchen zählte, die Augen zumachte und versuchte wieder einzuschlafen. Nichts half dabei. Also beschloss ich, anderthalb Stunden nach Sonnenaufgang mich meinem Schicksal hinzugeben und aufzugeben. Denn seien wir ehrlich. Ich würde, egal was ich noch alles versucht hätte, kein Auge mehr zubekommen. Nicht bei dem, was heute anstand. Nicht bei dem, was mich heute erwarten würde. Allein bei dem Gedanken an heute, drehte sich mir bereits der Magen um. Ich konnte die letzten Tage an nichts anderes mehr denken. Egal, wo ich hin ging und egal mit wem ich sprach. Ich musste immer wieder an diesen einen Tag denken, welcher damals noch so weit in der Zukunft lag und meilenweit entfernt schien. Doch heute würde es so weit sein. Heute war der Tag der Tage, nach vielen schlaflosen Nächten und nervenaufreibenden Wochen, gekommen und ich würde die Luna dieses Rudels werden. Schon wenn ich nur an das Wort denke, habe ich das Gefühl den Halt unter den Füßen zu verlieren, sodass sich mein Herz schmerzhaft zusammenzieht. Mich durchfloss eine Kälte und zeitgleich spürte ich eine sengende Hitze. Meine Hände fingen an zu schwitzen, während meine Füße eiskalt waren.
Ich stapfte also in das anliegende Badezimmer und wusch meinen Körper notdürftig, ehe ich mich dazu entschloss eine Runde joggen zu gehen. Das tat ich in letzter Zeit immer öfter. Ich bekam den Kopf frei und konnte laut Xavier, sowohl als Mensch als auch als Werwolf etwas Ausdauer aufbauen, welche ich wohl dringend benötige. Ich zog mir daher passende Sportsachen an, ehe ich das Haus verließ, um meine übliche Runde abzulaufen.Auf halber Strecke machte ich eine kleine Pause und ließ mich auf einer Bank nieder, welche einen wunderbaren Ausblick hatte. Ich genoss die Aussicht und versuchte den Geräuschen des Waldes zu lauschen, in der Hoffnung meine Gedanken würden von diesen übertönt werden. Nachdem ich mich also zehn Minuten ausgeruht und entspannt hatte, machte ich mich wieder auf den Weg. Sodass ich eine halbe Stunde später wieder vor der Haustür zum Stehen kam, wo bereits Zara und Lisa auf mich warteten. „Du bist aber früh wach." Stellte Zara fest, was ich mit einem Nicken quittierte, ehe ich an beiden vorbeiging und die Tür aufschloss, um beide hereinzulassen. „Und? Bist du schon aufregt?" Fragten sie mich mit großen Augen, was ich mit einem Kopfnicken- und gleichzeitigem Schütteln beantwortete. „Ich glaube Aufregung ist keine Bezeichnung für das, was ich empfinde." Ich lief die Treppen nach oben, Richtung Schlafzimmer, während mir die anderen beiden folgten. „Das glaube ich dir. Ich an deiner Stelle wäre aus dem Häuschen und könnte kein Auge zu machen." Ich lächelte verlegen. „Was haltet ihr davon, wenn ihr es euch erstmal bequem macht, während ich schnell duschen gehe?"
Ich sah beide abwartend an, ehe ich in das Ankleidezimmer ging und mir neue Anziehsachen besorgte. Beide stimmten meinem Vorschlag mit einem Nicken zu, sodass ich mich ganz entspannt im Bad einschließen konnte, um die letzten Minuten Ruhe des heutigen Tages genießen zu können.
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Der Hass meiner Gefährtin
WerewolfIn einer Welt, in der Menschen neben Werwölfen koexistieren, führt Olivia mit ihrer Mutter ein bescheidenes Leben, abseits der Zivilisation. Doch als sie plötzlich umziehen müssen, gerät sie in das Visier eines Alphas, welcher in ihr endlich seine G...