TW : Mir gehen meine Triggerwarnungen inzwischen selbst auf die Nerven, aber thats fucking deep und mein armes kleines Herz -
(S*izidgedanken, Bl00d, Depression, family issues, Tod-)
-----"Guten Morgen, Tobirama!"
Als Tobirama die Küche betritt, reicht Shiori ihm einen Kaffee.
"Seit wann schläfst du denn so lange? Das ist echt nicht typisch für dich.""Ich glaube ich hatte einen seltsamen Traum.", murrt er müde.
"Seltsam, aha. Kam ich darin vor?"
"Wenn ich ja sage, bildest du dir etwas darauf ein", meint Tobirama die Augen verdrehend.
"Ach komm, erzähl mir davon. Oder ich lese es aus deinem Kopf raus, du weißt du kannst mir nichts verheimlichen."
"Ich erinnere mich nicht wirklich. Aber ich habe am Ende jemanden erschossen, der mir sehr nahe stand.""Hmm... also Hashirama?"
"Nein, er saß neben mir. Er sagte immer wieder es sei nicht meine Schuld."
"Es war auch nicht deine Schuld, du Dummerchen", lacht Shiori auf.
"Woher willst du das wissen?", meint Tobirama die Stirn runzelt.
"Weil ich dich doch darum gebeten habe mich zu erschießen. Und du hast es getan, um dein Versprechen einzuhalten. Weißt du nicht mehr?""Doch...", murmelt er, die Bilder tauchen vor seinem inneren Auge wieder auf.
"Ich erinnere mich."
Er schaut auf seine mit Blut verschmierten Hände.
Für einen Moment hatte er versucht die Blutung noch zu stoppen. Gehofft es wäre wieder nur ein Trick von ihr und sie würde jeden Moment wieder aufstehen und sich über ihn lustig machen."Sag mir Shiori, warum hast du damals diese Leute umgebracht?"
"Welche davon?"
"Deine ersten beiden Toten..."
"Meine Eltern?"
"Deine... Eltern?", Tobirama muss schlucken.
"Natürlich. Du kennst die Story doch inzwischen. Butsuma hat sie dir erzählt. Die Wahrheit. Dass ich meinen Eltern ins Lenkrad gegriffen habe. Es war kein Unfall. Sie wollten mich loswerden, sie nannten mich ein Monster, also habe ich das Auto einen Hang hinunterstürzen lassen."
"Du warst noch ein Kind."
"Ein Kind, das alle Geheimnisse kannte."
"Aber immer noch ihr Fleisch und Blut."
"Unerwünschtes Fleisch und Blut."
Tobirama holt tief Luft.
"Und die nächsten beiden?"
"Sag mir, reden wir gerade nur von Menschen?"
"Ja", alles andere will er sich gerade gar nicht vorstellen.
"Die Nachtschwestern... das ist schon so lange her, aber ich glaube das geschah aus dem Impuls heraus."
"Ich will wissen, ob ich es hätte verhindern können, wenn ich dich früher durchschaut hätte."
"Natürlich nicht", meint Shiori sanft lächelnd.
"Du musst aufhören dir Vorwürfe zu machen, wie willst du denn so weiter machen?"
Sie legt ihre Hand auf seine Wange, was Tobirama eine Gänsehaut beschert."Du bist so kalt..."
"Ich bin ja auch tot."
"Und doch...""Es gibt kein doch, Tobirama. Der Tod ist endgültig. Sobald du aufwachst, wird alles sein wie immer. Du wirst mein Zimmer betreten, das noch aussieht wie damals und du wirst es wieder verlassen. Du wirst in die Küche gehen und dir einen Kaffee machen, um richtig wach zu werden. Und dann wirst du dich fragen, ob du dir endlich jemanden suchen solltest, der dir Schlaftabletten verschreibt, es dann aber doch lassen, weil deine Situation so unbeschreiblich kompliziert ist, dass dich jeder für verrückt halten würde."
"Und was soll ich dann tun?", fragt Tobirama lauter werdend.
Shiori lacht auf. "Du bist doch immer der mit Plan."
"Und wenn ich diesmal keinen habe?!""Da gibt es ein paar Leute, die für dich da sind. Welche, die dir helfen wollen.
Und wenn du nicht mit ihnen reden kannst... vielleicht solltest du dann einfach mal damit anfangen ehrlich zu dir selbst zu sein. So etwas in der Art willst du mich doch sagen hören, nicht wahr?"
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Police - Unverhoffte Wiedersehen
FanfictionFür die japanische Regierung arbeiten mehrere Spezialeinheiten mit übernatürlichen Kräften. Nun tritt der seltene Fall ein, dass zwei dieser Einheiten zusammenarbeiten müssen, um einen schlimmeren Feind zu besiegen. Von einem geheimen Informanten ha...