55. {Kleiner unfall}

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Grinsend genoss ich die Berührungen von Emre während ich dabei war mir die Schuhe anzuziehen. ,,Du musst mich jetzt wirklich los lassen sonst komme ich noch zu spät!" Ließ ich ihn grinsend wissen was ihn bloß brummen ließ. ,,Ich liebe es dich zu verwöhnen" Raunte er mir ins Ohr, drückte mich gegen seinen Schritt und drückte seine Lippen in meine Halsbeuge. ,,Du bist Sex süchtig kann das?" Schmunzelte ich was ihn bloß raunen ließ während er mich immer fester gegen sich drückte. Ich konnte mir ein keuchen nicht unterdrücken als ich seine Beule an mir spürte. ,,Komm schon. Du hast doch bestimmt kurz Zeit" Raunte er mir ins Ohr während er mit seiner Hand zwischen meine brüste hindurch hoch zu meinem Hals fuhr und seine Lippen schließlich auf meine drückte. ,,Nein ich muss los aber! Ich komme heute abend oder nach der Arbeit direkt wieder" Ließ ich ihn lächelnd wissen, löste mich von ihm und öffnete die Tür seiner Wohnung. ,,Freu mich!" Ließ er mich grinsend wissen was ihn ein zwinkern meinerseits einbrachte ehe ich nach draußen trat und die Tür schloss.

Es war kaum zu glauben wie glücklich mich ein Mann machen konnte. Wir waren zwar nicht zusammen aber haben immer mal wieder Spaß. Lachen zusammen und verbringen einfach die Zeit miteinander. In den letzten Wochen konnte ich Lina mehr als ein paar Stunden vergessen wofür ich ihm mehr als dankbar war. Ich dachte ehrlich nach dem Abend in der Bar ich würde in selbstmitleid baden aber dem war nicht so und das alles nur wegen Emre. Aber ich wusste das zwischen uns beiden nie mehr laufen würde immerhin ist er immernoch in seine Frau verliebt und ich in Lina die ich einfach nicht los lassen kann. Diese Frau bleibt in meinen Gedanken.

Mit einem Lächeln ging ich zu seiner Garage als ich den Bus an unserem Haus vorbei fahren sah den ich nehmen wollte da mein Auto bei mir zuhause stand und sein Auto gestern den geist aufgegeben hatte. Das einzige gute war das die Bushaltestelle eigentlich nur ein paar Schritte entfernt war aber zum Glück fuhr ich ja nicht mehr mit dem Bus aber mit dem Fahrrad fuhr ich eigentlich auch nicht gerne. Bus zu fahren war damals wie heute so schlimm. Es war laut, stank und klein. Schmierig und ekelhaft. Deswegen war ich auch dankbar das er mir sein Rad angeboten hatte. Als ich schließlich auf dem Rad saß Radelte ich los Richtung Schule um die letzten drei Stunden hinter mich zu bringen bevor die ferien anfangen würden. Es war schon irgendwie verrückt. Meine erste Grundschul Klasse würde abgehen und wechseln. Wer wollte auch freiwillig auf dieser Schule bleiben wollen? Gerade als ich über einen Zebrastreifen fahren wollte spürte ich plötzlich ein ruck, spürte etwas warmes an meinem Kopf sobald ich auf eine Motorhaube landete und schließlich auf den Boden rollte. Stöhnend hielt ich mir den Kopf mit welchen ich auf der Scheibe aufgekommen bin. ,,Oh gott! Das tut mir leid! Bleiben sie liegen ich rufe einen Krankenwagen!" Rief eine Frau geschockt. ,,Mommy?" Hörte ich ein kleines Mädchen sagen. Oh wahrlich - Es ging mir blendend. Belogen, betrogen und jetzt auch noch am Boden.

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,,Halten sie still ich bin dabei ihre Platzwunde zu nähen" Ließ mich der Arzt wissen als ich wach wurde und meine Augen öffnete. ,,Was ist passiert?" Brummte ich und verzog mein Gesicht weil die Kopfschmerzen so stark waren. ,,Sie hatten einen Unfall können sie mir vielleicht sagen was passiert ist?" Fragte er monoton und beendete seine Arbeit an meiner Stirn. Gott wie konnte man so unfreundlich sein? Wollen die nicht eigentlich immer wissen wie man sich fühlt? Aber es war sein Job. ,,Ich war auf dem weg zur Schule mit dem Fahrrad und wollte über einen Zebrastreifen fahren als ich wenige Sekunden später auch schon auf der Motorhaube eines Autos lag" Informierte ich ihn was ihn nicken ließ. ,,Gut dann muss ich die Polizei informieren weil das ein Schul Unfall war" Gab er zurück während er sich mit dem Rücken zu mir wandte und einer der schränke aufzog. Was konnte denn die Schule dafür? Ich fand die Vorschrift so unnötig immerhin war man auf den weg also war es nicht ihre Schuld sondern meine oder nicht? Ich verstand das ganze System nicht. ,,Wie geht es der Frau und ihrer Tochter?" Fragte ich als ich mich an die Worte der Mutter erinnerte die ihre kleine Tochter bat wieder in den Wagen zu steigen. ,,Den beiden ist nichts passiert. Natürlich hat die Mutter einen Schock aber sonst ist alles okay..." Ließ er mich wissen. ,,Was passiert mit der Frau?" Fragte ich weiter. ,,Keine Ahnung wahrscheinlich bekommt sie eine Anzeige und kommt ins Gefängnis wegen überschreiten des Zebrastreifens und anfahren von einem Menschen" Gab er Disintrissiert von sich. ,,Ach kommen sie! Sie ist Mutter okay das war ein Unfall wie sollte sie denn bitte hervor sehen können das ich darüber fahren wollte wenn sie mich nichtmal sehen konnte" Gab ich aufgebracht von mir während ich mich aufsetzte. ,,Das interessiert mich nicht" Gab er monoton von sich während er sich wieder zu mir umdrehte. ,,Sie sind ganz schön unfreundlich und nur zu info wegen überschreiten des Zebrastreifens kommt man nicht ins Gefängnis sonst würden sie dort auch schon sitzen" Gab ich bissig zur antwort was ihn raunen ließ. ,,Ihr Frauen seid immer so hysterisch... Machen sie eine Anzeige und sie wird draus lernen" Sagte er seufzend während er mir ein flaster auf die Stirn drückte. ,,Ich werde keine Anzeige machen immerhin sollte ich mit meinem alter eigentlich auch schon auf der Straße fahren also am Rand" Gab ich von mir während ich von der liege sprang. ,,Übrigens hatten sie glück bei dem Aufprall ihrem Baby geht es gut... Und da sie sonst keine Verletzungen haben dürfen sie gehen" Informierte er mich. ,,Was? Ich bin doch nicht Schwanger!" Gab ich nervös lachend von mir. Zögerlich drehte er sich wieder zu mir um und hob die Augenbraue. ,,Sie sind doch Elea Calone, 26 Jahre alt? Oder habe ich die falsche krankenakte?" Zweifelte er. ,,Ich bin die schon aber ich bin doch nicht Schwanger!" Gab ich aufgelöst von mir. ,,Doch das sind sie also... Herzlichen Glückwunsch" Schmunzelte er. ,,Was sind sie eigentlich für ein Arsch? Bringen mir das so bei und machen sich auch noch darüber lustig?" Gab ich aufgebracht von mir. ,,Ich bin kein arsch ich bin der Arzt der sie gerade behandelt hat und jetzt raus ich habe noch besseres zu tun" Gab er monoton von sich. ,,Unglaublich" Brummte ich, zog den Vorhang zur seite der mir die sicht versperrte und fand mich in der Notaufnahme wieder. ,,Da hinten geht es raus" Informierte er mich und zeigte an mir vorbei zum Noteingang. Das durfte doch nicht wahr sein!

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