64. {Überraschung, Überraschung}

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,,Also fragst du sie gleich?" Fragte Ava lächelnd was mich das Gesicht verziehen ließ. ,,Wir sind gerade wieder zusammen gekommen. Gerade dachte ich noch sie stirbt... Ich weiß nicht" Zweifelte ich was meine beste freundin die Augen verdrehen ließ. ,,Natürlich weißt du es! Ihr seid doch davor schon immer bei dem anderen gewesen. Ihr hattet quasi zwei Wohnungen" Schmunzelte Ava. Da hatte sie wohl recht. Janine, Marcus und deren gemeinsamen Kinder sind bereits vor einer Stunde gegangen während Cloé und Lina die ganze Zeit am diskutieren sind. Nichts schlimmes weil ich bei Cloé immer wieder ein Lächeln sehe dennoch wunderte ich mich. Als ich nämlich dazwischen gehen wollte hat Lina mich einfach aus der Küche geschoben. ,,Wenn ich mich einmischen darf... Ich finde Ava hat recht" Meldete sich Sam zu Wort während sie den schläfrigen Timo in ihren armen hielt. ,,Schau da hast du es! Frag sie nach ihrem Wohnungsschlüssel oder gib ihr deinen" Sagte Ava grinsend was mich bloß brummen ließ. ,,Wolltest du nicht eigentlich mit deinen Kindern und deinem Mann nach Hause gehen?" Zweifelte ich und sah kurz zu David der kurz davor war einzuschlafen während er die kleine in seinen armen hielt. ,,Tante El? Bin müde" Murmelte Tina in meinen Armen. ,,Siehst du. Geh nach Hause" Forderte ich auf was Ava lachen ließ während sie sich erhob, ihre größere Tochter an sich nahm und ihren Mann schließlich aus seinem leichten schlaf weckte. ,,Dann sehen wir uns... Sam du machst das schon!" Sagte Ava grinsend, zwinkerte mir nochmal zu und ging schließlich.

,,Also wir werden dann jetzt auch mal gehen" Sagte Cloé grinsend die Timo in ihren armen hielt, griff nach der Hand ihrer Freundin, zog mich kurz in ihre arme und verschwand. Was war das denn bitte? ,,Hey" Flüsterte Lina grinsend, legte ihre arme um meine hüfte, zog mich an sich heran und drückte ihre Lippen auf  meine. ,,Was hast du vor?" Nuschelte ich in den Kuss hinein. ,,Mir das nehmen was du mir versprochen hast" Flüsterte sie grinsend und strich mir über die Wangen. ,,Können wir nicht in deine Wohnung? Casey und Mia haben vorhin in meinem Bett geschlafen und ich habe keine Lust erst das Bett machen zu müssen" Zweifelte ich was sie verwundert eine Augenbraue heben ließ. ,,Diese Mädchen... aber ja können wir machen" Schmunzelte sie, gab mir noch einen Kuss und ging schließlich mit mir zu ihrem Auto.

Als wir dann aber drinne saßen klingelte plötzlich ihr Handy woraufhin sie zweifelnd zu mir sah. ,,Denk nichtmal dran!" Mahnte ich sie doch da griff sie nach ihrem Handy und stieg aus dem Auto. Da vertraute ich ihr wieder und sie zog genau das gleiche ab. Nach nur wenigen Sekunden stieg sie wieder ins Auto, startete wortlos den Motor und fuhr los. ,,Du brauchst nicht mehr aus dem Raum gehen oder gibt es etwas was ich nicht wissen sollte?" Fragte ich schließlich. Sie jedoch schwieg was mich schnauben ließ.

Selbst als wir bei ihrer Wohnung hielten und schließlich ausstiegen schwieg sie. ,,Willst du das den ganzen Abend machen?" Zweifelte ich während wir die Treppen hoch zu ihrer Wohnung gingen. Aber anstatt selber die Tür zu öffnen reichte sie mir ihren Schlüssel was mich verwirrt den Schlüssel annehmen ließ. Als ich dann aber eintrat und das Licht angemacht hatte blieb mir kurz die Luft weg. Überall waren Rosen, Kerzen, lecker duftendes Essen und ein Schleier mit den Worten Will you Mary me?

Geschockt drehte ich mich zu Lina und musste erst nach unten sehen. Sie kniete vor mir. In ihrer Hand eine kleine Schatulle in welcher ein Silber farbener Ring steckte. ,,Ich bin kein Mensch von langen Reden aber ich weiß das ich dich unglaublich verletzt habe und genau deswegen bedeutet es mir umso mehr das du mir wieder vertraust. Ich weiß auch das es immer dein Traum war erst zu heiraten und dann Kinder zubekommen. Ich kann gar nicht glauben das wir bald eine Familie sind. Du, der kleine und ich. Ich will noch so vieles mit dir erleben. Ein Hund, eine Katze, ein Haus und sogar eine Jacht besitzen. Drei weitere Kinder und so vieles mehr. Ohne groß drum rum zu reden... Elea Calone willst du mich zur glücklichsten Frau der Welt machen und meine Mrs Bensch werden?" Fragte sie lächelnd während ich spürte wie mir immer mehr und mehr Tränen über die Wangen liefen.

,,Ja. Natürlich und immer wieder ja!" Schluchzte ich und warf mich in ihre arme. ,,Aber ich wollte dich auch noch etwas fragen... Naja willst du mit mir zusammen wohnen? " Schluchzte ich und löste mich ein wenig von ihr. ,,Baby ich werde uns ein Haus kaufen!" Flüsterte sie grinsend während sie nach meiner Hand griff. Schluchzend sah ich dabei zu wie sie mir mit ihrer zittrigen Hand den Ring ansteckte ehe ich meine Lippen wieder auf ihre drückte.

Als wir schließlich mit dem Essen fertig waren während ich dabei nicht aufhören konnte zu strahlen drängte sie mich küssend in ihr Schlafzimmer. ,,Hab den ganzen Tag darauf gewartet" Raunte sie mir ins Ohr, drehte mich um und drückte sich an mich. Lächelnd bekam ich mit wie sie den Reißverschluss meines Kleides öffnete, diesen bis nach unten schob und mich nach Sekunden wieder umdrehte. ,,Wie?" Fragte ich geschockt als ich sie nackt vor mir stehen sah. ,,Muss mich doch schnell umziehen können" Schmunzelte sie, schubste mich nach hinten und beugte sich schließlich über mich als ich auf dem Bett landete. ,,Und bekomme ich heute meine Massage" Raunte sie mir ins Ohr während sie mir meinen Slip wortwörtlich entriss. ,,So viel mehr" Keuchte ich während sie mit ihre Hand durch meine mitte glitt. ,,Sag mir eine Zahl zwischen 0 bis zehn" Flüsterte sie grinsend. ,,4?" Murmelte ich verwirrt. Grinsend glitt sie mit ihren Lippen über meinen hals, bis sich fest ehe sie plötzlich mit vier fingern in mich eindrang. Ich Schrie laut auf als sie auch noch begann diese schnell und ohne Rücksicht ihn mir zu bewegen. ,,Ich habe dein schreien vermisst Baby. Schrei lauter" Raunte sie mir ins Ohr, drückte ihre Lippen auf meine. Laut schreiend glitt ich mit meiner Hand nach unten und drückte sie immer wieder schneller in mich ein und raus was sie amüsiert grinsen ließ. ,,Willst du nicht... Nicht... Gibs mir doch endlich" Knurrte ich, nahm ihren Kopf und drückte sie gegen meinen Hals. Mit geschlossen Augen genoss ich ihren festen biss und ihre vier Finger in mir. Wie konnte ich das nicht vermisst haben? ,,Fester... Mehr bitte" Keuchte ich was sie verwundert den Kopf heben ließ. ,,Was denn n-" Setzte sie an. ,,Du sorgst dafür" Murmelte ich was sie breit grinsen ließ. Sie streckte sich zu ihrem Nachttisch, griff nach ihrem Vibrator der ebenfalls in der Schublade lag und schnallte sich diesen mit einem Band um. ,,Du wirst das lieben Babe" Flüsterte sie grinsend drückte sich mit ihrem Unterleib gegen meine Perle, startete den Vibrator, fing wieder an ihre Finger zu bewegen und küsste mich so sanft ehe sie mir wieder in den Hals biss. Das wars. Ich war im siebten Himmel.

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