18. Kapitel - Wahrheit

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"Ominis weinte die ganze Zeit, bis ich zu ihm geschickt wurde. Wir beide konnten natürlich nicht miteinander reden, immerhin waren immer Kameras auf uns gerichtet, aber wir hatten eine ganz gute Verbindung und harmonierten recht gut.

Die alten Säcke standen total darauf uns zuzusehen und uns dabei zu bestaunen, wie wir es miteinander trieben.

Stuart und Ominis Vater brachten uns von diesem Moment an, regelmäßig zueinander, um weitere Videos zu drehen. Irgendwann wurden sie aber unaufmerksam, und wir redeten immer mal kurz miteinander. Ominis ging es deutlich schlechter als mir, da ich immerhin halbwegs freiwillig da war, er jedoch seit vielen Jahren dazu gezwungen wurde. Das ging dann noch ein oder eineinhalb Jahre so weiter.

Ich war in der Zwischenzeit von einigen Substanzen abhängig und wurde emotional immer stumpfer. Wenn ich nicht zuhause, in der Schule oder bei Stuart war, trieb ich mich also zugedröhnt im Untergrund von Inverness herum, wo ich einige gutbezahlte Aufträge bekam. Mal sollte ich mich von Person X gegen Geld ficken lassen, und Beweise erstellen um Geld erpressen zu können, oder ich sollte Menschen selbst schlagen oder bedrohen, Waffen liefern, Falschgeld liefern und so weiter. Halt alles, was man einen Jungen machen lassen kann.

Stuart ließ Ominis nach Inverness ziehen, dessen Familie wohl eigentlich in Irland lebte. Er konnte ihn wohl gegen eine hohe Summe kaufen, da er langsam zu erwachsen für die Videos aussah und so lebte Ominis bei Stuart, wo wir regelmäßig zu sexueller Interaktion gezwungen wurden.

Aber ich freute mich eigentlich darauf, gezwungen zu werden, mit ihm zu ficken, weil ich mich fürchterlich in ihn verliebt hatte. Doch daher wollte ich nicht mehr, dass Stuart ihn anfasst.

Als ich das Stuart gesagt habe, hat er mich geschlagen und eine Zigarette auf meinem Arm ausgedrückt. Das war das erste Mal, dass er mich so verletzte, und das sollte auch der Anfang vom Ende sein.

Ominis konsumierte nichts, und war eigentlich immer leise. Doch ich nahm alles, was ich unter die Finger bekam. Dann fühlte ich mich wenigstens für ein paar Minuten so richtig gut.

Stuart wurde immer aggressiver und verletzte Ominis regelmäßig, weil er eben nicht so sexuell... engagiert war, wie ich. Nach ein paar Monaten hatte ich die Schnauze voll, und habe Stuart, als er komplett zugedröhnt war, eine ganze Packung Schlaftabletten verabreicht. Was ihn natürlich getötet hat.", sagte Sebastian und sah uns an.

"Aber das ist doch vollkommen verständlich.", sagte ich etwas irritiert.

"Wir sind ja auch noch nicht fertig.", sagte Sebastian und musste ein wenig schmunzeln.

"Ich schnappte mir massenweise das Zeug, was ich regelmäßig nahm und versteckte es in einem Waldgebiet. Ich rief die Polizei, und machte öffentlich, dass Stuart pädophil war und mir über Jahre hinweg sexuelle Dienste abverlangt hat. Ominis behauptete, er wüsste nicht, woher er kommt, und so wurde gemeinsam mit der Jugendamtsmitarbeiterin beschlossen, dass Ominis in einem Kinderheim in Inverness unterkommt. Da waren wir 15 Jahre alt, wenn ich mich nicht irre.

Wir gingen nun zusammen in die Schule, und aufgrund seiner Blindheit hatte er nicht sonderlich viel Kontakt zu anderen Mitschülern, außer mir und manchmal Anne.

Wir trafen uns immer noch regelmäßig und hatten Sex miteinander, und ich dachte irgendwie, wir wären ein Paar. Ich hatte keine Ahnung, wie normale Beziehungen funktionierten. Woher auch?

Aber wir machten so weiter. Ich nahm immer noch alles ein, was ich in die Finger bekam, und so hatte ich eigentlich eine wirklich nette Zeit.

Ominis kam öfter zu mir nachhause, und verbrachte Zeit mit mir zum Zocken und sowas. Was Teenager halt machen. Zocken, bisschen knutschen, eine Line Meth vom Schwanz des Jungen ziehen in den man verliebt ist.", sagte er und musste selbst lachen.

Fesselnde Sommersprossen (Sebastian Sallow x Garreth Weasley x MC -moderne Welt)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt