Mit einem stolzen Sebastian und einem prächtigen Baum kamen wir zuhause an. Wieder hatte Garreth etwas bessere Laune und tanzte mit meinem Dad lachend durch die Küche. Die beiden verstanden sich schon immer so gut, und ich glaube, dass es Dad ganz besonders freute, als Garreth und ich zusammenkamen.
Nachdem wir zu Dritt den Baum aufgestellt hatten, half Sebastian den anderen beiden Männern in der Küche, während Mum und ich den Baumschmuck aus dem Keller holten.
Wieder oben angekommen, standen Ellie, Garreth und Sebastian bereits parat um uns beim Schmücken zu helfen. Mum nahm sich eine der goldenen Kugeln und gesellte sich zu Dad in die Küche, während wir schmücken durften.
"Habt ihr da irgendeine bestimmt Reihenfolge oder Anordnung?", fragte Sebastian etwas unsicher. "Häng es einfach so auf, dass es schön aussieht.", sagte Ellie freudig.
Auch wenn Ellie meist sehr zurückgezogen in ihrem Zimmer saß, war sie ein durch und durch liebevolles Mädchen. Mit einem Mal sprang sie auf Garreths Rücken, der sie auf die Schultern nahm, so wie immer. Plötzlich kniete Sebastian neben mir, "Hoch mit dir." "Seb, dafür bin ich doch viel zu schwer." "Quatsch nicht rum. Los jetzt.", sagte er lachend.
Ich platzierte mich über ihm, er richtete sich auf. Nun eilte Dad zu uns, und reichte uns die Kugeln, die Ellie und ich grinsend aufhängten.
"Das ist ja eine süße Tradition.", sagte Sebastian, als er die Namenskugeln entdeckte. "Ja, deine trocknet gerade, also lasst bitte eine Lücke.", rief Mum aus der Küche.
"Ernsthaft?", fragte Sebastian nach. "Klar. Du bist doch jetzt unser Schwiegersohn.", sagte Dad und lächelte Sebastian zu, der scheinbar wieder mit den Tränen kämpfte, "Ihr macht mich fertig mit eurer Freundlichkeit. Das ist der Wahnsinn. Wie könnt ihr nur so nett sein?"
"Das ist recht simpel. Erstens bist du der Sohn meines besten Kindheitsfreundes und zweitens lieben Caelie und Garreth dich. Mehr Gründe braucht es nicht. Du gehörst nun halt dazu."
Wir dekorierten weiter, und sangen alle gemeinsam, eh wir uns etwas zurückzogen um den restlichen Tag zu entspannen. Am nächsten Tag kamen meine Großeltern an, die unsere Lebensweise wieder skeptisch beäugten und lauthals kritisierten, bis sie von Dad in einer lautstarken Diskussion zurechtgewiesen wurden.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, ging ich leise duschen, und wollte anschließend meine und Garreths Geschenke unter den Baum legen, jedoch lagen da schon Massen an Geschenken. Scheinbar waren die anderen schneller als ich. Gerade als ich mich wieder ins Schlafzimmer begeben wollte, stand jemand hinter mir und hielt mir den Mund zu, während er mich fest an sich drückte.
Er band mir etwas vor die Augen, damit ich ihn nicht sehen konnte, eh er meine kurze Hose runterzog, ein Bein anhob und mich fickte. Er war recht grob mit seinen Berührungen, und das gefiel mir. Er würgte mich.
Das musste Sebastian sein. Ich genoss es, auch wenn ich leichte Schmerzen hatte. Als ich leicht stöhnte, schlug er mich. Ich versuchte mich zu beherrschen, doch ich stöhnte wieder und wieder schlug er mich.
Er schob mich zur Seite, wo er mich mit dem Po an einen Schrank lehnte, eh er weiter festzustieß. Die Augenbinde wurde immer lockerer, bis sie schließlich etwas verrutschte. Es war dunkel und ich konnte kaum etwas sehen.
Auf der auffallend hellen Haut, schien sich ein dunkler, stoppeliger Bart zu zeigen. Auf dem Hals sah ich den Schatten eines recht spitzen Adamsapfels. Ich beugte mich nach vorn und küsste diesen Hals.
Ein hervorragender Duft kam mir entgegen und ich atmete ihn tief ein. Wieder und wieder küsste ich diesen Hals. Es war nicht Garreths Geruch aber es roch auch nicht nach Sebastian. Ich versuchte mich zu erinnern, woher ich diesen Geruch kannte, als eine Hand mich am Hals packte und nach oben drückte. Ich konnte sehen, wer da vor mir stand und ich musste ihn einfach küssen.
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Fesselnde Sommersprossen (Sebastian Sallow x Garreth Weasley x MC -moderne Welt)
Fiksi PenggemarCaelie und Garreth sind seit der Grundschule die besten Freunde, und da beide in ihrer Schule in der Nähe von Exeter in Südengland ziemliche Außenseiter waren, wollten sie gemeinsam an das andere Ende der britischen Inseln ziehen. Und so entscheiden...