67. Kapitel - Kontakte

16 2 0
                                    

"Fuck, seht ihr Ladies heute heiß aus.", sagte Garreth begeistert, als er aus dem Bad kam, "Seb, du hast einen hervorragenden Geschmack, mein Liebster."

Sebastian stellte sich zu Garreth und grinste ihn an. 

"Gott, habe ich Bock jetzt zu ficken." "Damit musst du aber noch warten, bis es soweit ist." "Ich weiß, und ich finde es nicht fair."

Als wir alle fertig waren, machte Arwyn die abnehmbaren Lederstücke ab und betrachtete mich. "Und du willst heute wirklich den harten und bösen Arwyn?", fragte er mich, wieder etwas unsicher klingend. 

"Ja, bitte.", antwortete ich, und wollte Arwyn einen Kuss geben, als er mich an den Haaren griff und mich zur Seite zog.

"Du darfst da drin nur nach Aufforderung sprechen. Sonst sitzt du brav vor mir und senkst den Kopf. Wenn du pinkeln musst, suchst du Blickkontakt, und sprichst auch denn erst nach Aufforderung. Wenn ich sage, dass du deine Beine breit machen sollst, dann wirst du das freudig tun. Ach ja und heute hast du absolutes Stöhnverbot. Niemand Außenstehendes soll dein süßes oder verzweifeltes Stöhnen hören, wenn ich dir wieder und wieder den Orgasmus unterbinde. 

Ich untersage dir jeglichen, eigeninitiierten Kontakt zu Fremden. Wenn ich dich von einem Fremden ficken lasse, siehst du ihn nicht an und redest auch nicht mit ihm. Ich hab keine Lust, dass unsere Gruppe noch größer wird.

Sobald wir die Halle betreten, gehst du runter auf die Knie, und bleibst dort. Du wirst nicht auf zwei Beinen laufen, wenn ich es nicht explizit sage.

Im aller größten Notfall tippst du mich zwei Mal an. Aber der böse Arwyn wird absolut nicht begeistert sein, wenn du das ausnutzt. Sag mir, ob du es verstanden hast." "Ich habe dich verstanden." "Sehr gut. Und noch etwas, sprich mich mit Sir an. Oder Lord, wenn du mir ganz schmeicheln willst. Ich werde dir ganz spontan Namen geben, aber da du eh nur auf einen Befehl wartest, wirst du es merken, wenn ich dich meine."

"Du bist ja streng.", sagte Sebastian, der gerade zu uns kam. "Sie will den bösen Arwyn, also kriegt meine Duchess den bösen Arwyn. Sie ist keine Anfängerin, sie wird das sicherlich gut meistern." "Darf sie mit mir oder Garreth nach Aufforderung sprechen?" "Mit dir ja, mit Garreth nein. Immerhin ist er auch ein Sub. Selbiges gilt für Reza, aber ich gehe davon aus, dass ihr Mund die meiste Zeit zu voll zum Sprechen ist."

Wir gingen gemeinsam nach draußen und hinüber zu der Halle, wo wir letztes Jahr bereits waren. Arwyn hielt meine Hand mit der einen und hatte in der anderen eine Reitgerte und unsere Papiere. 

Wir bekamen unsere grünen Bändchen und gingen hinein. 

Als ich den ersten Schritt auf dem Boden der Halle machte, ließ Arwyn meine Hand los, und legte sie auf meinen Kopf um mich nach unten zu drücken. 

Ich ging auf die Knie und krabbelte neben ihm weiter. 

Er und Sebastian setzten sich wieder gemeinsam an einen Tisch, also setzte ich mich auf meine Fersen und wartete. 

"Schlampe, sei mein Hocker.", sagte Arwyn lachend und stupste mich mit der Spitze seines Schuhs an. 

Also beugte ich mich nach vorn und Arwyn legte seine Füße auf meinem Rücken ab, während er sich mit Sebastian unterhielt. 

Heute waren wir deutlich eher da, als letztes Jahr, wo bereits viele mitten bei der Sache waren. Noch war es recht leer und auch recht sexlos.

Doch der Abend schritt schnell voran und so dauerte es nicht sonderlich lang, bis sich bei uns erste Handlungen ergaben. 

Arwyn ließ mich von drei verschiedenen Typen ficken und auf den Arsch spritzen, während ich weiterhin Arwyns Hocker war. Ich fragte mich, mit welchem Gesichtsausdruck er uns zusah, und ich merkte, wie sehr mich der Gedanke erregte, dass es ihm gefiel, mir dabei zuzusehen, wie ich es mit anderen treibe. Und plötzlich fiel mir etwas auf. 

Fesselnde Sommersprossen (Sebastian Sallow x Garreth Weasley x MC -moderne Welt)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt