Kapitel 8

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"Was..ist das für ein..Gestank!?", fragte Mirai als sie wegen diesem Geruch wach geworden war. Ihr Arm hatte sie unter ihre Nase und auf ihren Mund gepresst was in diesem Fall nicht viel half.

"Ich weis es nicht..", meinte ihre Mutter welche dieselbe Position eingenommen hatte. Ryoichi hingegen, blickte immer wieder aus dem Fenster und ignorierte diesen Gestank.

Mehrmals lief er in andere Räume um auch da aus dem Fenster sehen zu können. Stehts wachsam war seine Frau unruhig gemacht hatte. "Es ist Gas.", sprach er schliesslich aus und lief erneut in das Wohnzimmer um aus dem Fenster zu sehen.

Die Vorhänge schob er leicht zur Seite um mit dem kleinem Spalt nach draussen zu sehen. Das Licht hatte er nicht gewagt einzuschalten. Ein Mucks, eine falsche Bewegung, ein falsches Handeln könnte seine Familie in Gefahr bringen.

"Sie sind es, oder?", fragte seine Frau, welche sich langsam an diesen Geruch gewöhnt hatte. "Sie!? Du meinst wirklich sie!?", kam es von Mirai panisch. "Psst!", zischte ihr Vater welcher sie angesehen hatte.

"Wie haben sie uns gefunden?", fragte seine Frau den Tränen nahe. "Ich weis es nicht..", sprach Ryoichi. "Wir waren immer vorsichtig."

"Was machen wir jetzt?", fragte Mirai. "Wir können nicht vor ihnen fliehen.", fügte sie wissend hinzu. Nein, dass konnten sie nicht. Ihr Vater blickte er sie und schliesslich seine Frau an. Wissend was sie Yakzua vorhatten, nickte sie.

"Was ist los?", wollte Mirai wissen. Sie hatte die Blicke genau gesehen. Ihr Vater hatte einen Plan, welchen, wusste sie nicht.

Sein Weg führte zu einem Schrank, welcher er geöffnet und eine Tasche hinaus geholt hatte. Diese kurz öffnend, lies Mirai auf das Geld blicken welches darin verstaut worden war. Kurz wühlte ihr Vater darin herum, ehe er erleichtert nickte und den Reissverschluss zugezogen hatte.

"Nimm ihn.", sagte er zu Mirai, welche die Tasche fragend in die Hände nahm. "Was will ich damit?", fragte sie ihren Vater, welcher seinen Arm einfach um ihren Kopf geschlungen und ihren Kopf an sich gedrückt hatte.

"Mirai, ich bin stolz auf dich.", hörte sie ihn sagen. "Aber dass, ist nicht dein Kampf." Unwissend was er damit sagen wollte, hob Mirai ihren Kopf um ihn ansehen zu können. "Was..", begann sie und wurde gleich unterbrochen.

"Geh, wir halten sie auf.", sagte ihre Mutter liebevoll, welche ihre Arme nach ihrem Mann um ihre Tochter geschlungen hatte. "Ihr..könnt sie nicht aufhalten.", meinte Mirai was ihre Eltern schon gewusst hatten.

"Nein, aber wir können dir die Fluch ermöglichen.", lächelte Ryoichi und legte seiner Tochter eine Hand auf die Schulter. "Geh jetzt.", verlange er etwas strenger von ihr, was Mirai zwar nicht will aber nicken lies.

Ihr Weg führte sie zu der Hintertür, während ihre Eltern zur Eingangstür gingen. "Blicke nicht zurück, Mirai! Verstecke dich und handle weise!", kam der Befehl ihres Vater noch als dieser die Tür gleichzeitig wie Mirai geöffnet hatte.

So schnell und geschickt wie sie konnte, rannte sie in den Garten hinaus. Doch ehe sie sich überhaupt verstecken konnte, explodierte das Haus hinter ihr, wobei die Wucht sie in den nächsten Busch befördert hatte und sie schliesslich dahinter nur zu sehen konnte wie sich das Feuer verbreiten konnte.

Die Yakuza Baji FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt