Die Hochzeit von Hinata und Takemichi war im vollem Gange. Die Tage wurden wärmer, während die Blüten der Blumen sich immer weiter geöffnet hatten.
Es war ein freudiges Wiedersehen gewesen, was Nayoko welche Mirai begleiten durfte, ansehen konnte. Emma sowie Hinata waren schöne junge Frauen mit denen man sich gut verstehen konnte. Nayoko konnte ihre Freundin verstehen, dass sie mit ihnen befreundet war.
Neben ihnen waren noch weitere Jungs anwesend, welche sie von den Namen her kannte. Darunter war Chifuyu, Pah, Hakkai und noch weitere von denen Nayako früher angst gehabt hätte.
Gut, sie hätte fast los geheult als Pah sie fast angeschrien hatte obwohl er sie nur begrüssen wollte. Wäre Mirai nicht gewesen und hätte ihn zurecht gewiesen, wäre sie wirklich in Tränen ausgebrochen.
Lustigerweise kam Nayoko mit Mikey ziemlich gut klar. Er war kindlich aber auch ernst in gewissen Dingen. Sie konnte verstehen, warum Mirai ihn als besten Freund ausgesucht hatte. Das er einmal ein Anführer einer Gang war, konnte sie kaum glauben.
Fast schon bewundernd blickte Nayoko auf ihre beste Freundin welche sie in den letzten Jahren geworden war. Strahlend und doch irgendwie beschämt, tanzte Mirai mit Baji welcher gar nicht so war, wie sie erzählt hatte.
Zwar brüllte Baji immer wieder herum, was eher seinen Freunden galt, jedoch kam er ihr nicht vor, dass er sich als einziger immer geprügelt hatte. Früher war es anscheinend zu seinem Alltag geworden. Aber er behandelte Mirai wie ein alt verlorener Schatz. Etwas was Nayoko ihr wirklich gegönnt hatte.
"Was?", fragte Mirai als Baji sie ziemlich lange angesehen hatte. Dieser grinste nur so vor sich hin, während er mit ihr weiter zu dem sanften und langsamen Lied getanzt hatte. "Darf ich denn meine Freundin nicht ansehen?", fragte Baji zurück.
"Doch aber, du grinst dabei so.", murmelte sie und wusste nicht recht warum. Sie liebte sein Grinsen, aber in solch einer Situation kam es etwas merkwürdig rüber.
"Weil du schön bist.", antwortete Baji direkt. "Ich grinse, weil du von allen hier für mich die schönste Frau bist und ich glück habe, dich zu kennen.", fügte er hinzu, was Mirai rot werden lies.
"Baji...", maulte sie vor sich hin und drückte ihr Gesicht an ihn. Dieser lachte heiter und legte automatisch einen Arm um ihren Kopf. "Was denn? Ist doch die Wahrheit. Und ich finde es toll, dass du deine Haare blau gelassen hast. Ich finde sie immer noch passend zu dir."
Dankbar lächelte Mirai gegen seine Brust. Sie erinnerte sich gut daran, wie er ihre Haare unter dem Regen betrachtet hatte. "Ich habe jedes Mal an dich gedacht wenn es geregnet hat. Ich habe mich da immer sehr wohl gefühlt und daran erinnert, wie du mir zwei mal an solchen Tagen begegnet bist.", schwellte Baji in Erinnerungen was Mirai hoch blicken lies.
"Du meinst, als du dich wie immer geprügelt hast?", schmunzelte sie dabei leicht und erblickte in ein empörtes Gesicht. "Pff, ich bitte dich. Das war gar doch nichts!"
"Hm..aber ich danke dir dafür. Dafür, dass du da nicht wie alle anderen Mädchen die Fluch ergriffen hast.", murmelte er und blickte ihr dabei in die Augen.
"Nicht dafür..", lächelte Mirai und fühlte genauso wie er. Ohne diese Begegnung wären sie sicherlich nicht da, wo sie heute alle waren. Baji sowie sie wären nicht hier, wenn Takemichi nicht gehandelt hätte.
Ihre Augen schlossen sich als Baji ihr näher kam und dabei seine Hand auf ihre Wange gelegt hatte. Zu lange musste Mirai darauf warten um seine Nähe, seine Wärme und sein Körper wieder richtig an sich spüren zu können und in ihr ein Kribbeln ausgelöst hatte. Ein Gefühl welches sie selbst in ihrem Koma gehabt hatte.
"Ich liebe dich, Baji..", flüsterte Mirai gegen seine Lippen, welche ihre fast erreicht hatten und sich zu einem kurzen Grinsen verzogen hatten.
"Ich liebe dich auch, kleine Yakuza.", sagte er mit Absicht, ehe er seine Lippen auf ihre gelegt hatte.
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Die Yakuza Baji FF
FanficMirai Ito, ein Mädchen mit blauen Haaren und einer Familie welche bei jeder Gang bekannt war hatte es nicht immer einfach. In ihren jungen Jahren erlebte sie Dinge, welche niemand erleben wollte. Wurde trainiert um sich verteidigen zu können und um...