Schwer atmend sass Mirai neben ihrem Onkel auf den Boden, nachdem sie in der selben Sekunde als er abgedrückt hatte seinen Arm hoch gezogen und ihn zu Boden geschlagen hatte. Mehrfach hatte sie mit ihrer Faust auf ihn eingeschlagen und war erleichtert als dieser sich irgendwann nicht mehr bewegt hatte.
Stille war einkehrt als sich niemand getraut hatte irgendetwas zu sagen oder zutun. "Sie..hat ihn..besiegt..", hauchte ein Junge aus der Yakuza welcher es nicht glauben konnte. "Sie..hat..unseren Boss..besiegt.."
"Mirai!", rief Baji welcher sich trotz seiner Verletzung aufgerafft hatte und zu ihr hin gerannt war. Bei ihr angekommen lies sich der Junge auf seine Knie fallen und nahm das Mädchen in seine Arme.
"Mir..geht es..gut..", hauchte Mirai erschöpft und leise. Ihr Körper zitterte während sie ihr Herz beruhigen musste. Sie hatte es tatsächlich geschafft Baji von dem Tod zu bewahren. Wäre sie nicht schnell genug gewesen oder hätte sich ablenken lassen, hätte sie nicht so schnell reagieren können. Ebenso war sie froh gewesen, dass Baji ihr kleines Fingerzeichen erkannt hatte.
"Scheisse, du blutest!", kam es von Draken, welcher ihre Hand auf ihrer Seite sehen konnte. Schnell lies Baji das Mädchen los, zischte durch seine Wunde kurz auf um schliesslich ihre Wunde ansehen zu können.
"Zeig her!", verlangte Baji was Mirai wirklich süss fand. "Es ist nichts schlimmes. Nur ein Streifschuss, also alles gut.", lächelte Mirai sanft und wurde erneut in seine Arme gezogen. "Ich dachte..ich verliere dich..", flüsterte Baji zu ihr aufgrund des Kampfes. Schliesslich war einiges an ihrem Körper mit Blut verschmiert.
Er war wie gelähmt als er dabei zusehen musste, wie Mirai gegen den Anführer der Yakuza kämpfen musste. Jedoch war er total fasziniert von ihr. Ihre Bewegungen, ihre Schläge und Tritte einfach alles war wie ein fliessender Fluss.
Keine Sekunde hatte sie gezögert, sich nicht ablenken lassen, obwohl er in Gefahr gewesen war. Mit allem war Mirai erzählt hatte, hatte sie recht gehabt. Die Yakuza waren kalt, Mörder und würden sogar ihre eigene Familie töten. Baji war unheimlich froh, dass ihr Vater mit ihr die Flucht ergriffen hatte. Froh darüber, dass Mirai bei Toman und nicht bei den Yakuza war.
"Mirai-chin..", kam es leise von Mikey als dieser sich zu ihr hingekniet hatte. Diese lächelte ihren besten Freund an, wobei sie ihre linke Hand auf seine Wange gelegt hatte, während sie mit der Rechten weiter ihre Wunde zugedrückt hatte. Sie erkannte seine traurige Augen. Seine Emotionen welche er haben musste als alles so schnell gegangen war.
"Alles gut.", beteuerte Mirai lächeln und hatte dabei ihre Augen geschlossen. "Mir fehlt nichts."
Erleichtert darüber atmete Mikey aus. Gerade bei der Pistole hatte er gedacht Baji oder sie verlieren zu können. Menschen, die ihm mehr als alles andere bedeutet hatten.
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Die Yakuza Baji FF
FanfictionMirai Ito, ein Mädchen mit blauen Haaren und einer Familie welche bei jeder Gang bekannt war hatte es nicht immer einfach. In ihren jungen Jahren erlebte sie Dinge, welche niemand erleben wollte. Wurde trainiert um sich verteidigen zu können und um...