Friday Highday

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Der Freitag war endlich da, und ich konnte die Vorfreude auf das bevorstehende Wochenende förmlich spüren. Der letzte Arbeitstag der Woche versprach, etwas leichter zu sein, vor allem nachdem ich mich gestern so gut mit Kiano amüsiert hatte.

Als ich in die Villa der Rossis kam, wurde ich von Kiano bereits erwartet. Sein strahlendes Lächeln war ansteckend, und es schien, als könnte er es kaum erwarten, den Tag mit mir zu verbringen. Ich konnte es ihm nicht verübeln – ich war genauso aufgeregt.

"Liya, Liya!", rief er freudig und rannte mir entgegen, als ich durch die Tür kam.

"Hey Kiano", lächelte ich und beugte mich herunter, um ihn zu umarmen. "Bereit für einen weiteren Spaßtag?"

"Ja, ja, ja!", antwortete er energiegeladen.

Wir verbrachten den Vormittag mit verschiedenen Aktivitäten. Wir malten Bilder, spielten Verstecken im Garten und bauten eine beeindruckende Burg aus Bauklötzen. Kiano war so voller Energie und Lebensfreude, dass es mich ansteckte.

Während Kiano und ich im Wohnzimmer spielten, betrat plötzlich Amando den Raum. Sein Lächeln war freundlich, und ich spürte, dass er einen angenehmen und lockeren Charakter hatte.

"Hey, ihr beiden! Was habt ihr denn hier vor?", fragte Amando mit einem charmanten Lächeln.

"Wir haben gerade ein Spiel gespielt", antwortete ich und lächelte zurück.

"Ach, das klingt nach Spaß. Was für ein Spiel?", erkundigte sich Amando, während er sich auf das Sofa neben uns setzte.

"Wir haben Verstecken im Garten gespielt und dann eine Runde Uno", erklärte ich.

"Das klingt nach einer Menge Spaß", stimmte Amando zu. "Kiano, du hast wirklich Glück, so eine tolle Nanny zu haben."

Kiano nickte enthusiastisch und strahlte mich an.

"Danke, Amando. Es macht mir wirklich viel Freude, Zeit mit Kiano zu verbringen", antwortete ich aufrichtig.

"Amando, du solltest auch mal mit uns spielen!", schlug Kiano vor.

Amando lachte. "Vielleicht das nächste Mal, kleiner Mann. Im Moment bin ich leider beschäftigt"

"Woran arbeitest du denn gerade?", fragte ich neugierig.

"An einem neuen Song. Ich bin leidenschaftlicher Musiker, und ich finde immer wieder Inspiration für neue Songs", erzählte Amando.

"Wow du bist Musiker? Kannst du auch singen?", kommentierte ich.

"Ich würde behaupten ganz gut sogar.", erwiderte Amando lachend. "Und du, Liya, was machst du in deiner Freizeit?"

"Meistens lese ich gerne Bücher und treffe mich mit Freunden", erzählte ich.

Das Gespräch floss leicht, und ich merkte, wie sich eine angenehme Atmosphäre zwischen uns aufbaute. Amando schien wirklich ein freundlicher und offener Mensch zu sein, und es war interessant, mehr über seine Leidenschaft für die Musik zu erfahren.

"Wenn du mal Lust hast, ein bisschen Zeit mit deinem Buch zu verbringen, kannst du gerne ins Musikzimmer kommen. Ich spiele oft dort, und es könnte eine angenehme Umgebung zum Entspannen sein", bot Amando an.

"Das klingt wirklich nett, danke für das Angebot", antwortete ich lächelnd.

Amando lächelte zurück. "Kein Problem, Liya. Ich bin immer froh, wenn ich jemandem eine kleine Auszeit verschaffen kann."

Es war schön zu sehen, dass die Rossi Brüder alle auf ihre eigene Weise freundlich und zugänglich waren. Außer Mister Schlechte-Laune.

Während ich mich angeregt mit Amando unterhielt, trat plötzlich Elio in den Raum. Sein Blick war kühl und distanziert, und ich spürte sofort eine Veränderung in der Atmosphäre.

Loved Back To LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt