Heart Attack

3.7K 92 9
                                    

Die ersten zarten Sonnenstrahlen des Morgens strichen über meine Haut, als ich langsam aus meiner Schlaftrance erwachte. Ein glückliches Lächeln spielte um meine Lippen, als ich mich an die Liebeserklärung erinnerte, die Elio mir gestern Abend gemacht hatte. Die Worte hallten noch immer in meinen Gedanken wider, und die Gewissheit seiner Liebe füllte mich mit einem warmen Glücksgefühl.

Vorsichtig versuchte ich mich aus Elios liebevoller Umarmung zu befreien, doch seine starke Arm legte sich nur fester um mich. Ich spürte seinen Atem an meinem Nacken, als er leise im Halbschlaf murmelte: "Du bleibst genauso in meinen Armen und bewegst dich keinen Zentimeter."

Ein amüsiertes Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, als ich seine Worte hörte. Es war ein luxuriöses Gefühl, von seiner Nähe umgeben zu sein und seine Gegenwart in vollen Zügen zu genießen.
Ich wollte zwar aufstehen, aber gleichzeitig wollte ich auch keinen Moment dieses intimen Augenblicks verschwenden.

Dennoch versuchte ich erneut, mich behutsam aus seiner Umarmung zu lösen, um aufzustehen.
Doch plötzlich huschte ein Schmunzeln über seine Lippen, und er sprach im leicht verschlafenen Ton: "Du kannst es versuchen, aber ich kann dich ziemlich überzeugend davon abhalten."

Ich lachte leise, von seiner Entschlossenheit überrascht, und spürte die sanfte Vibration seines Lachens gegen meinen Rücken. "Aber Elio", wandte ich ein, "ich muss wirklich aufstehen. Ich habe Uni und meine eigenen Ziele, die ich verfolge."

Sein Griff um mich lockerte sich ein wenig, und er öffnete die Augen, um mich anzusehen. "Du brauchst die Uni nicht", erklärte er mit einem verschmitzten Lächeln. "Zufällig habe ich Milliarden auf dem Konto, und was meins ist, ist auch deins."

Ich war gerührt von seiner Großzügigkeit, aber ich schüttelte den Kopf. "Nein, Elio", erwiderte ich sanft. "Ich möchte meine eigenen Träume verfolgen. Ich will meine Karriere als Psychologin aufbauen und etwas Eigenes erreichen. Dein Erfolg ist beeindruckend, aber ich möchte auf meine eigene Art und Weise wachsen."

Sein Blick war voller Verständnis und Stolz auf mich. "Ich bewundere deine Entschlossenheit, Liya", sagte er leise. "Du sollst deine Träume verwirklichen, und ich werde immer an deiner Seite stehen, um dich zu unterstützen."

Nachdem ich mich aus Elios liebevoller Umarmung gelöst hatte, machte ich mich langsam fertig für die Uni. Das Rascheln meiner Kleidung und das leise Klicken meines Schmucks schienen seine Aufmerksamkeit zu fesseln, denn ich konnte spüren, wie seine Blicke behutsam über mich wanderten.

Ich blickte in den Spiegel und richtete mein Haar, während ich ein zartes Lächeln auf Elios Gesicht bemerkte. Seine Worte kamen leise, aber mit einer intensiven Hingabe: "Du bist so unglaublich schön, Liya. Ich kann es kaum fassen, dass du meins bist."

Die Wärme seiner Worte strömte in mein Herz und ließ meine Wangen leicht erröten. "Danke, Elio", sagte ich leise, meine Stimme von der Liebe, die ich für ihn empfand, durchdrungen.

Er lächelte liebevoll und räkelte sich im Bett, seine Blicke wanderten weiterhin über mich. "Ich kann es nicht oft genug sagen, wie sehr ich dich liebe und wie glücklich du mich machst", fuhr er fort, als ob er jeden Moment mit mir genießen wollte.

Als ich meine Tasche über die Schulter warf, sah ich, wie er sich aufrichtete und mich beobachtete, während ich mich fertig machte. "Ich fahre dich zur Uni", erklärte er plötzlich mit einem charmanten Lächeln.

Ich schüttelte den Kopf und lächelte. "Das musst du wirklich nicht, Elio. Es ist nett gemeint, aber du hast sicherlich wichtige Angelegenheiten zu erledigen."

Sein Blick blieb intensiv, als er sanft widersprach: "Doch, ich bestehe darauf. So kann ich wenigstens noch ein paar Minuten mit dir verbringen, bevor du den Tag beginnst."

Loved Back To LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt