♥ 2 Beste Freunde & Ich ♥

Kapitel 15. "One Bitch, one Problem"

Leon sah mich und Matthew abwechselnd an bevor er was sagen konnte ergriff ich das Wort »Keine Sorge wir haben nur etwas geklärt« wandte ich ein Leon nickte und Noha genauso »Also Fiaht hast du eigentlich schon Mal bisschen nachgedacht wie das jetzt mit Antonio und Lucifer zusammen mit dir weiter gehen soll? Oder ob du jetzt Mal mit ihnen sprechen willst?« fragte er und sah mich nachdenklich an. »Nein ich hab noch nicht drüber nachgedacht aber ich möchte definitiv mit ihnen sprechen aber ich glaube ich brauche einfach noch ein bisschen Zeit. Die Sache mit Lia macht mich immer noch fertig was ist wenn sie Recht hat?« gebe ich bedenklich zurück und wieder stellte ich alles in Frage was zwischen uns drei gesagt oder getan worden ist. »Faiht hör auf dir so einen scheiß ein zu reden sie erzählt Lügen es ist nichts davon die Wahrheit« gab nun Noha von sich. Leon stimmte ihm zu genauso wie Matthew. Ich nickte und sah zu Boden.

-- 5 Stunden später --

Ich saß gerade auf der Couch zusammen mit den Jungs die sich wieder mal einen Joint drehten ich beschäftige mich derweil mit meinem Handy. Matthew war heute der einzigste der nicht kiffte. Dachte er, ich wäre sauer auf ihn wenn er es tun würde ? Oder wollte er einfach nicht ?  Die Gedanken schossen mir kurz durch den Kopf. Als Matthew mir auf einmal mein Handy aus der Hand nahm und meine Hand ergriff Ehe er mich einfach hinter sich Her durchs Treppenhaus zog »Matthew was wird das? Hallo?« fing ich an doch er antwortete nicht. Ich wollte gerade etwas sagen als wir auf einmal dem Dach standen die Sonne ging schon ganz langsam unter Recht früh aber es sah echt schön aus. Matthew setzte sich mit mir auf eine kleine Couch die unter einem Dach stand trotzdem hatte man immer noch einen wunderschönen Blick auf die Sonne. »Was machen wir hier?« fragte ich und sah ihm von der Seite an. »Reden...« gab er zurück und sah mir kurz in die Augen Ehe er seinen Blick wieder anwandte. »Okay« antwortete ich und sah auch wieder in die Sonne. »Vor knapp zwei Jahren hatte Antonio eine Freundin und sie hat nach dem sie sich knapp ein halbes Jahr kannten Lia kennengelernt und du musst wissen Lia hängt wirklich sehr an Antonio und das ist definitiv nicht mehr lustig vorallem was sie dir angetan hat. Die Beziehung ist damals wegen Lia aus einander gebrochen weil sie Antonios Ex so fertig gemacht hat das sie abgehauen ist und ich möchte nicht das es wieder passiert weißt du Lia ist einfach krank im Kopf du darfst niemals ernst nehmen was sie sagt« sprach er nun. Ich hörte ihm konzentriert zu und schloss Währenddessen meine Augen. »Aber wieso hängt sie so an ihm? Das ist mehr als krank« fragte ich und sah Matthew von der Seite an. »Nah ja damals haben ihre väter zusammen gearbeitet und dadurch waren sie eigentlich wie Geschwister sie waren immer zusammen bis die beiden älter wurden und beide väter verstarben in der Zeit hatten sie sich komplett aus den Augen verloren was uns nur Recht kam weil wir sie nie mochten und sie uns auch nicht aber seitdem letztes Jahr die ganzen Geschäftpartys und Veranstaltungen wieder anfingen kamen sie sich halt wieder näher aber sie spielt einfach Psycho spiele mit jeder Frau die Antonio mehr mag oder die sie als Konkurrenz an sah« erklärte er. Ich sah ihn an »War sie mit Antonio zusammen?« fragte ich das was mir schon die ganze Zeit durch den Kopf ging. »Nein, sie hatten nur paar One Nihgts Dates mehr war da nie« antwortete er und sah mir in die Augen. »Danke Matthew« flüsterte ich leise und sah wieder auf die sonne. »Bitte Fiaht aber verspreche mir das du mit ihm reden wirst weißt du so wie er mit dir umgeht hängt er echt sehr an dir wirklich Fiaht« er sah mich bittend an und ich nickte. »Ich verspreche es« flüsterte ich leise zurück. »Aber jetzt wechseln wir Mal das Thema wieso bist du noch Single?« lächelte ich leicht. Er lehnte sich zurück und sah wieder in die unter gehende Sonne. »Nah ja wenn ich ehrlich bin weiß ich es nicht wieso fragst du?« er sah mir wieder in die Augen. »Nah ja meine Beste Freundin mit der ich im Club war sie ist auch single und ich glaube ihr würdet euch gut verstehen. « zuckte ich mit den Schultern. »Ich muss sie euch allen wirklich mal vorstellen« fügte ich noch hinzu und sah ihn die sonne. »Deine beste Freundin? Mit mir?« fragte er unsicher. »Nah ja du bist nicht so schlimm wie ich es dachte und außerdem lag es ja wohl auch an unserem start wie wir uns begegnen sind« gebe ich nachdenklich zurück. Er nickte »Sie sah schon gut aus dass muss ich dir lassen« lächelte er ich Boxte ihm leicht gegen die Schulter »Ey ich sag dir wenn du ihr weh tust solltest du echt um dein leben rennen.« gebe ich ernst zurück fing dann aber genauso an zu lachen. Wir verbrachten noch kurze Zeit auf dem Dach ehe wir wieder in die Wohnung zurück gingen wo alles nach Grass roch ich sah kurz zu Matthew der denn Geruch aber eher ausblendet wir gingen rein und setzten uns auf die Couch die Jungs standen in der Küche und ihr lachen war durch die ganze Wohnung zu hören Matthew schüttelte nur belustigt den kopf und machte Netflix an. Gut zwei Stunden später entschloss ich schlafen zu gehen was ich auch tat ich verabschiedete mich von den jungs und ging ins Gästezimmer ich legte mich unter die Bedecke und schlief unendlich langsam ein was wahrscheinlich an der dunkel heit lag eigentlich geh ich immer so schlafen das es draußen noch hell ist aber das war heute nicht möglich und ich war mir nicht mal sicher wie ich das den jungs verkaufen soll das ich nicht Schlafen kann Weil es dunkel ist. Ich drehte mich gerade auf die Seite und wollte schlafen als mein Handy aufblinkte eine Nachricht von Antonio. Ich entsperrte  mein Handy und öffnete den Chat Ehe ich anfing zu lesen »Faiht es tut mir wirklich unfassbar leid und ich mach mir auch Sorgen wie es dir geht bitte wir müssen reden ich halte es nicht mehr länger aus ohne dich zu sein ich vermiss dich jede einzelne sekunde mehr bitte lass uns wenigstens reden, schlaf gut Faiht ich denk an dich jede einzelne Sekunde«

Ich legte mein Handy bei Seite und wischte mir die kleinen tränen aus dem Gesicht die mir hochgekommen sind ehe ich mich in die Bettdecke einrollte und einschlief.