♥ 2 Beste Freunde & Ich ♥

Kapitel 16. "Dreams„

#Antonio s Sicht#

Ich saß unten im Wohnzimmer im Dunkeln alleine wäre sie jetzt hier und wäre das alles nicht passiert würde sie wahrscheinlich in meinen Armen liegen und mit mir kuscheln. Vielleicht würde sie meine Hand halten bis wir zusammen einschlafen. Oder vielleicht.... Der Gedanke wurde unterbrochen als die Haustüre sich öffnete es war Lucifer er arbeitete die letzten tage immer wieder bis spät in die Nacht höchstwahrscheinlich um Fiaht etwas zu vergessen oder auch um mir aus dem Weg zu gehen. Es tat weh als ich ihr diese Nachricht schrieb und wieder griff ich zu den Zigaretten ich zündete sie mir an und atmete den Rauch tief ein ehe ich ihn wieder Ausatmen. Lucifer nahm neben mir Platz und starrte einfach gerade aus auf die Rosen die immer noch auf den Tisch standen aber langsam ihre Blüten verloren weil sie verwelken jedes Mal wenn ich auf die Blätter sehe fällt mir immer wieder auf wie sinnlos das hier alles ist jeder und alles auf dieser Welt ist Vergänglich jeder von uns wird sterben ein Haus das langsam zerfällt ist fast das gleiche wir bauen immer mehr ab an unserem Leben bis alles zusammen stürzt und wir sterben? Wann? Niemand weiß es.
Wo? Niemand kann es dir sagen.
Wie? Niemand wird es wissen.

Die Zeit die wir haben sollen wir genießen und das tue ich nicht ich kann es nicht genießen nicht ohne Fiaht. Nicht ohne ihre wunderschönen Tattoos. Nicht ohne ihre wunderschönen Augen. Nicht ohne ihre stimme. Nicht ohne ihren wunderschönen Körper. Nicht ohne sie!

Ich vermisse sie jede bitterliche Sekunde die ich ohne sie verbringen muss. Ich weiß das es meine Schuld ist was passiert ist aber ich bereue es ich bereue alles was ich gesagt habe ich bereue es was Lia ihr angetan hat ich bereue nicht für sie da gewesen zu sein.

Wenn ich mich entschuldige wird sie mir je verzeihen? Wird sie mich je mit den gleichen Augen sehen? Wird sie mich immer noch mögen? Ich weiß es nicht tausend Fragen aber keine Antwort. Tausend ungesprochene wörter. Tausend schmerzhafte Sekunden ohne Faiht ohne das Mädchen dass ich liebe ohne das es mir richtig aufgefallen ist. Faiht ich liebe dich nur dich für immer. Ich schloss meine Augen die Wieder tränen bildeten und legte meinen Kopf in die Kissen hinter mir Ehe ich einschlief ich schlief ohne sie ein.... Wieder.... Wie oft wird das nicht so sein...? Für immer? Ich habe Angst, angst das sie mir nicht vertraut sie mich nicht mehr mag sie mich hasst. Das alles waren punkte und fragen die mich jeden Tag wieder fertig machten. Ich lieb sie. Und das war der letzte Gedanke Ehe ich einschlief.

Sie kam durch die Haustüre rein und blieb im Türrahmen stehen ich fing an mich zu entschuldigen ich kam ihr wieder näher wollte sie festhalten ihr das geben was sie verdient. Nein. Sie ging einen Schritt zurück verweigerte mir die Umarmung und sah mich mit ihren schmerzvollen tränen gefüllten Augen an. »Faiht verdammt es tut mir leid einfach alles ich liebe dich Fiaht ich will dich nicht verlieren es war ein fehler alles was ich gesagt und gemacht habe es tut mir so unendlich leid bitte vergib mir« bettelte ich auf den Knien. Sie sah mich stumm an schien über alles Nach zu Denken. Ich hatte Hoffnung. Hoffnung das sie mir vergibt. Aber es kam anders »Antonio ich werde dir nicht verzeihen weißt du eigentlich wie weh du mir getan hast ? Ich hab gelitten wegen dir. Ich kann das alles nicht mehr« sie sah mir weinend in die Augen ehe sie sich umdrehte und abhaute sie rannte und ich? Ich brach im Türrahmen zusammen.

Ich schreckte auf und sah mich um es war ein Traum? Es war alles nur ein Traum. Ich weiß nicht ob ich traurig oder glücklich drüber sein sollte aber es machte mich nervös was ist wenn sie wirklich so reagiert. Ich kann nicht ohne sie. Niemals ich werde mein bestes geben. Ich möchte ihr alles geben was sie will damit sie uns irgendwann genauso liebt wie ich und Lucifer sie lieben. Ich stand auf und ging ins Badezimmer ehe ich mich unter die Dusche stellte und das kalte Wasser über meinen Körper laufen ließ als die Badezimmer-Tür auf ging ich beachtete es nicht da es höchst wahrscheinlich eh nur Lucifer war der irgendwas holen musste ich duschte weiter als ich auf einmal küsse auf meinem Rücken spürte. Kurz wirklich kurz hatte ich Hoffnung dass es Faiht ist doch als ich mich um drehte und Lia vor mir stehen sah mal wieder geschminkt wie eine Nutte. Wurde ich sauer. Ich packte ihre Schulter und drückte sie Recht fest an die aus Marmor bestehende Duschwand weswegen sie kurz schmerzhaft Auf Stöhnte. Sie sah mir in die Augen und schien nicht zu checken das ich sie hier und jetzt am Liebsten eigenhändig umbringen will. »Was machst du hier?« zischte ich wütend. »Ich dachte ich komm dich besuchen« gab sie zurück und sah mir in die Augen Ehe ihre Hand langsam über meinen Oberkörper strich ich nahm sie weg und sah ihr in die Augen. »Lia wir haben 2 Uhr morgens und außerdem bist du die letzte die ich sehen will vorallem nach dieser Aktion!« gab ich genervt und wütend zurück. »Ach komm schon Antonio ich weiß das du es auch willst« gab sie zurück. »Vergiss es du hast doch echt eine Störung du sperrst Fiaht in einen Raum das sie mehrere Panik Attacken erleidet und kommst mir jetzt so wirklich verpiss dich lia« zischte ich. »Kam mir aber an dem Abend wo du mich im Gästezimmer deines oberen Chefs gefickt hast anders vor« gab sie grinsend zurück. »Verdammt Checks du es war ein scheiß Fehler alles!« wurde ich nun lauter. »Was hängst du so an dieser Fiaht was hat sie was ich nicht habe Antonio was willst von ihr schau doch ihren Körper an und meinen ich bin 100% besser als sie« gab sie nun auch lauter zurück fast schon bettelnd das ich diese Aussage bestätige . »Weißt du was sie hat einen gesunden Verstand und ein Herz und ihr Körper ist im Vergleich zu deinem nicht zusammen operiert wie eine Schaufensterpuppe und jetzt mach das du mein Haus verlässt bevor ich deinen Onkel anrufe er findet es bestimmt nicht gut dass du um 2 Uhr morgens bei mir in der Dusche stehst« gebe ich lautstark zurück Ehe ich sie los ließ mir einen letzten Blick zu  warf und aus meinem Badezimmer verschwand nachdem sie sich wieder angezogen hatte und dann mein haus verließ. Ich lehnte mich gegen die wand und schloss meine Augen. Ich kann das nicht mehr Faiht fehlt mir und die ganze Situation nagte an meinem Verstand.

Was wird aus uns?