Stray Kids OneShots ᵇᵒʸˣᵇᵒʸ

Kitty ᵖᵃʳᵗ ᵛ Jisung x ?

POV. Jisung

„Fluffy?" frage ich in mein Schlafzimmer. Minho war wieder gegangen und ich war nun entschlossen auf der suche nach der kleinen weichen Katze um Sachen klar zu stellen, was ich gestern nicht getan hatte. Auf den ersten Blick sehe ich sie nicht. „Ich habe Schokolade" meine ich. „Also ich weiß nicht ob ihr so etwas essen dürft, weil für Katzen ist es Giftig aber ich weiß nicht wie es bei Hybriden ist. W-Wir kommen auch Sushie bestellen" schon wieder rede ich zu viel, weil ich nervös bin und niemand ist in der Nähe um mich auf zu halten. „Aber zurück zur Sache, es ist ein Entschuldigungsgeschenk. Ich war gestern etwas unvorsichtig und wollte nochmal klar stellen, dass ich nichts gegen dich als Hybrid habe. Ich schmeiße dich auch nicht raus und-" ein leises quietschen ist zu hören und drehe mich sogleich um. Die Tür gegenüber von meinem Schlafzimmer, also die Badezimmer Tür, öffnet sich einen Spalt und vorsichtig schaut jemand heraus. „A-Also stimmt das was der Mensch gerade gesagt hat?" fragt sie... nein es ist ein Junge. „JA! Minho hat recht! Ich bin einfach nur ein Idiot! Ich wollte dich nicht verletzten" sage ich sogleich und halte ihm die Schokolade hin, während ich zögerlich lächle.

Die Badezimmer Tür öffnet sich noch weiter und ich sehe mehr von dem Jungen. Er hat Weiße Flauschige Haare, zwischen welchen sich genau so weiße Ohren verstecken. Es ist genau die selbe Farbe wie Fluffys Fell, was keinen Zweifel daran lässt das es sich um die kleine weiße Katze handelt. Er hat große Runde Augen und einige Sommersprossen. Als er schließlich ganz das Bad verlässt und die Tafel Schokolade zögerlich an sich nimmt, fällt mir auf das er Nackt ist. Er trägt nichts. Nur sein weißer Flauschiger Katzen Schwanz ist um seine Hüfte geschlungen. „I-Ich werde dir etwas zum anziehen holen!" sage ich, drehe mich um und schwinde in meinem Zimmer.

Zehn Minuten später sitzen wir gemeinsam auf meinem kleinen Sofa. Fluffy trägt dabei einen meiner Hoodies und eine Lockere Jogginghose aus welcher der Weiße Schwanz heraus ragt. Eben dieser Wackelt fröhlich hinter seinem Körper, während er die Schokolade isst. „U-Und es macht dir wirklich nichts Schokolade zu essen?" frage ich. Der Junge schüttelt den Kopf. „Ich bin ein Mischling. Also auch Mensch und nicht nur Katze" sagt er, während er sich etwas Schokolade von den Lippen leckt. Wirklich schöne Lippen. Okay stopp Gehirn! Nur weil wir Schwul sind, ist nicht jedes männliche wesen über 18 ein Potenzieller Partner.

„Entschuldige die Frage, aber wie heißt du? Ich gehe davon aus das es nicht Fluffy ist..." frage ich den Jungen. Er legt für einen Moment den Kopf schief und schaut mich forschend an. Das hatte er auch als Katze gemacht, was ich immer unglaublich niedlich fand. „Felix. Obwohl Fluffy sehr niedlich war" sagt er. Ein Lächeln huscht dabei über seine Lippen. Ich werde etwas rot um die Nase. Ich hatte ihn Fluffy genannt, weil er so weich und flauschig war. „Ich bin übrigens Jisung... Ich weiß nicht ob ich das je erwähnt habe" sage ich. Felix klimpert mit seinen Langen Wimpern. „Der Mensch mit Bastet anbetet hat es gesagt und zu dem Arroganten Menschen hast du es gesagt" amüsiert zucken meine Mundwinkel nach oben. Er meint Minho und Hyunjin. Ich wusste das Fluffy Menschen nicht mag, besonders Hyunjin, aber Felix schien das wohl genau so zu gehen. Okay gut Fluffy und Felix sind auch eine Person.

„Will mehr wissen" sagt Felix schließlich, während er in die Schokolade beißt. Er knabbert an der Tafel, anstatt sie in die vorgesehenen Stücke zu brechen. Allerdings hat das etwas Süßes an sich. weshalb ich nichts sage. Er hält mit beiden Händen die Schokolade fest und beim knabbern kommt immer wieder etwas Schokolade an seine Lippen oder an seine Wangen die eine niedliche Rosa Färbung haben. „Über mich?" frage ich nach. Felix nickt bestätigend.

„Ähm naja ich einundzwanzig und studiere Musik" fange ich an. „Ich bin auch einundzwanzig!" sagt Felix stolz, wobei seine Ohren und sein Schwanz etwas zucken. Ich bin etwas überrascht, da ich ihn für jünger gehalten habe, doch sage ich das nicht. Ich will nicht noch etwas unangebrachtes sagen! „Ich habe einen älteren Bruder, der in Daegu lebt. Wir haben uns früher viel gestritten, aber mittlerweile verstehen wir uns ganz gut. Minho ist mein bester Freund und ähm... ich habe noch ein paar Studien Freund mit denen ich manchmal ein paar Songs aufnehme um uns etwas Geld dazuzuverdienen." Meine ich. Wirklich spannend ist mein Leben nicht. Ich bin ein einfacher Student. Das wohl spannendste an mir ist das ich vor zwei Wochen fünfzehn Katzen aufgenommen habe, wenn auch jetzt nur noch zwei und ein Hybrid hier sind.

„Erzähl du doch etwas über dich" fordere ich Felix auf. Der niedliche Junge schaut von seiner Schokolade auf und sein Schwanz welcher hinter seinem Körper gewackelt hat, wird nun langsamer. Es scheint ihm wohl unangenehm zu sein, darüber zu sprechen und ich will gerade auch schon sagen das er nichts sagen muss, als er zu reden beginnt. „Ich komme aus Australien. Meine Mama, mein Papa und meine Schwestern sind noch dort. Ich habe dort die Sonne geliebt und mit meinen Freunden im Gras zu spielen. Dann hat mich ein Mann hier her gebracht und irgendwann bin ich dann auf der Straße gelandet und wurde dann von Frau Hwang aufgenommen" sagt er. Es erzählt alles nur oberflächlich, doch will ich auch nicht weiter graben. Ich will gar nicht wissen das der Mann den er erwähnt hat, alles mit ihm gemacht hat. Minho hat gesagt das Hybriden wie Haustiere gehalten wurden.

„Willst du wieder zurück?" frage ich ihn. Er beißt sich auf die Unterlippe und zögert, doch seine Ohren verraten mir die Antwort, bevor er sie ausspricht. „Ja" Es wird schwer um mein Herz. Ich will ihm so gerne den Wunsch erfüllen. Doch bin ich auch nur ein Student der knapp bei Kasse ist. „Wie wäre es wenn ich mir einen neben Job suche um etwas Geld zu verdienen. Du kannst bei mir Leben bis ich genug Geld für Flugtickest gesammelt habe und dann werden wir gemeinsam nach Australien fliegen und deine Familie suchen?" schlage ich vor. Mehr als das kann ich ihm im Moment nicht anbieten. Doch scheint das aus zu reichen. Sein Flauschiger Schwanz steht Kerzen gerade noch oben und er schaut mich aus großen Augen an. „Wirklich?" Ich nicke bestätigend, was ihn strahlen lässt. „Danke, danke, danke Jisung!" freut er sich und wirft sich auf mich. Dabei beginnt er zu schnurren, als er seine Nase an meinem Hals entlang reibt. „Du bist der liebste Mensch den ich je getroffen habe!"